Krebsvorsorge BSDK

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nibbana
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Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von nibbana »

Hallo,

ich wollte mal fragen, ob jemand mit Vorsorgeuntersuchungen zum Pankreaskarzinom Erfahrungen gesammelt hat? Mein Vater ist vor Jahren an einem Pankreaskarzinom gestorben. Da es noch weitere Krebsfälle in meiner Familie gibt, liegt jetzt wohl ein erhöhtes familiäres Risiko vor, an dieser Krankheit zu erkranken. Leider ist das Thema „Vorsorge“ bei dieser Art von Krebs sehr schwierig. Ich habe daher nächste Woche einen Termin im Pankreaszentrum HD. Dort wird ein MRCP gemacht und dann bekomme ich auch weitere Infos.

Vielen Dank.
wasistes
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Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von wasistes »

Hallo,
habe das hier dazu gefunden (Quelle: http://www.dna-diagnostik.hamburg/:
  • Patienten mit einer Mutation im BRCA2-Gen oder im PALB2-Gen und mind. einem erst- oder zweitgradig am Pankreaskarzinom betroffenen Verwandten (BRCA2, PALB2)
  • Patienten mit Lynch-Syndrom (HNPCC, MLH1, MSH2, MSH6, PMS2)
  • Patienten mit Familiärer adenomatöser Polyposis (APC)
  • Patienten mit Melanom-Pankreaskarzinom-Syndrom (CDKN2A)
  • Patienten mit Peutz-Jeghers-Syndrom (STK11)
  • Patienten mit von Hippel-Lindau Syndrom (VHL )
  • Patienten mit Multipler endokriner Neoplasie Typ1 (MEN1)
  • Patienten mit Ataxia Teleangiektasia (ATM)
  • Patienten mit Hereditärer Pankreatitis (PRSS1, PSTI)
Weiterhin (Quelle: https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/ ... index.html):
Das Risiko, an einem Pankreaskarzinom zu erkranken, wird durch folgende Faktoren erhöht:

>definierte genetische Krankheitsbilder und familiäre Belastung (2-3% der Neuerkrankungen) [9, 10]

>Familien mit mindestens zwei Verwandten ersten Grades mit Pankreaskarzinom (familiäres Pankreaskarzinom (FPC))

>FAMMM (familiäres atypisches multiples Muttermal- und Melanom-Syndrom) oder FAMMMPC - Syndrom (familiäres atypisches multiples Muttermal- und Melanom - Pankreaskarzinom - Syndrom) mit Keimbahnmutationen im CDKN2A-Gen (Synonyme: p16ink4a, MTS1)

>Peutz - Jeghers - Syndrom mit Keimbahnmutationen im STK11-Gen

>hereditäre Pankreatitis mit Keimbahnmutationen im PRSS1- oder SPINK1-Gen

>hereditäres Mamma- und Ovarialkarzinom mit Keimbahnmutationen im BRCA2-, BRCA2- oder PALB2-Gen;
Bei mir wurde, auf Grund der idiopathischen (nicht eindeutig ersichtlichen) Genese meiner chr. Pankreatitis ein Gentest durchgeführt für eine hereditäre Pankreatitis, welche aber zum Glück unaufällig war.

Falls du betroffen sein solltest, bzw. in deinem familiären Umfeld eine gesteigerte Inzidenz an Pankreaskrebs oder ähnlichen Krebsen vorliegen, würde ich empfehlen über einen Gastroenterologen oder Internisten Kontakt zu einer humangenetischen Praxis aufzunehmen.

Betroffenen wird dann empfohlen, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen um frühzeitige Krebsvorstufen zu erkennen (z.B. in der Endosonographie).
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Albert Einstein
Konni68
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Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von Konni68 »

nibbana hat geschrieben: 17. Januar 2020, 16:12 Hallo,

ich wollte mal fragen, ob jemand mit Vorsorgeuntersuchungen zum Pankreaskarzinom Erfahrungen gesammelt hat? Mein Vater ist vor Jahren an einem Pankreaskarzinom gestorben. Da es noch weitere Krebsfälle in meiner Familie gibt, liegt jetzt wohl ein erhöhtes familiäres Risiko vor, an dieser Krankheit zu erkranken. Leider ist das Thema „Vorsorge“ bei dieser Art von Krebs sehr schwierig. Ich habe daher nächste Woche einen Termin im Pankreaszentrum HD. Dort wird ein MRCP gemacht und dann bekomme ich auch weitere Infos.

Vielen Dank.

Darf ich dich Fragen ob du eine Einweisung oder Überweisung für das Pankreaszentrum bekommen hast? Meine Mutter ist vor kurzem an BSDK gestorben. Mein Vater an Magenkrebs und seine Schwester an Darmkrebs. Muss man einen Grund für einen Termin angeben?
LG
nibbana
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Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von nibbana »

Konni68 hat geschrieben: 17. Januar 2020, 18:25
nibbana hat geschrieben: 17. Januar 2020, 16:12 Hallo,

ich wollte mal fragen, ob jemand mit Vorsorgeuntersuchungen zum Pankreaskarzinom Erfahrungen gesammelt hat? Mein Vater ist vor Jahren an einem Pankreaskarzinom gestorben. Da es noch weitere Krebsfälle in meiner Familie gibt, liegt jetzt wohl ein erhöhtes familiäres Risiko vor, an dieser Krankheit zu erkranken. Leider ist das Thema „Vorsorge“ bei dieser Art von Krebs sehr schwierig. Ich habe daher nächste Woche einen Termin im Pankreaszentrum HD. Dort wird ein MRCP gemacht und dann bekomme ich auch weitere Infos.

Vielen Dank.

Darf ich dich Fragen ob du eine Einweisung oder Überweisung für das Pankreaszentrum bekommen hast? Meine Mutter ist vor kurzem an BSDK gestorben. Mein Vater an Magenkrebs und seine Schwester an Darmkrebs. Muss man einen Grund für einen Termin angeben?
LG
Das mit dem Termin war nicht einfach. Auf eigene Faust hatte es nicht geklappt, obwohl ich privat versichert bin. Mein Gastro hat dann alles für mich übernommen und auch den Termin vereinbart. Morgen bekomme ich dann hoffentlich mehr Infos. Ich möchte nicht eine einmalige Untersuchung. Für mich wäre wichtig zu erfahren, ob ich tatsächlich ein familiär vermehrtes Risiko habe und ob es dann z.B. jährliche Kontrolluntersuchungen gibt. Ich hatte in den letzten Jahren immer mal wieder gelesen, dass Biomarker oder ähnliches gesucht werden, die zur Vorsorge eingesetzt werden können. Aber näheres weiß ich nicht. Ich hatte jetzt im Vorfeld nur Blutwerte bestimmen lassen (Lipase, Amylase, CEA und CA 19-9) und morgen dann MRCP.
nibbana
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Registriert: 17. Januar 2020, 15:42

Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von nibbana »

wasistes hat geschrieben: 17. Januar 2020, 16:37 Hallo,
habe das hier dazu gefunden (Quelle: http://www.dna-diagnostik.hamburg/:
  • Patienten mit einer Mutation im BRCA2-Gen oder im PALB2-Gen und mind. einem erst- oder zweitgradig am Pankreaskarzinom betroffenen Verwandten (BRCA2, PALB2)
  • Patienten mit Lynch-Syndrom (HNPCC, MLH1, MSH2, MSH6, PMS2)
  • Patienten mit Familiärer adenomatöser Polyposis (APC)
  • Patienten mit Melanom-Pankreaskarzinom-Syndrom (CDKN2A)
  • Patienten mit Peutz-Jeghers-Syndrom (STK11)
  • Patienten mit von Hippel-Lindau Syndrom (VHL )
  • Patienten mit Multipler endokriner Neoplasie Typ1 (MEN1)
  • Patienten mit Ataxia Teleangiektasia (ATM)
  • Patienten mit Hereditärer Pankreatitis (PRSS1, PSTI)
Weiterhin (Quelle: https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/ ... index.html):
Das Risiko, an einem Pankreaskarzinom zu erkranken, wird durch folgende Faktoren erhöht:

>definierte genetische Krankheitsbilder und familiäre Belastung (2-3% der Neuerkrankungen) [9, 10]

>Familien mit mindestens zwei Verwandten ersten Grades mit Pankreaskarzinom (familiäres Pankreaskarzinom (FPC))

>FAMMM (familiäres atypisches multiples Muttermal- und Melanom-Syndrom) oder FAMMMPC - Syndrom (familiäres atypisches multiples Muttermal- und Melanom - Pankreaskarzinom - Syndrom) mit Keimbahnmutationen im CDKN2A-Gen (Synonyme: p16ink4a, MTS1)

>Peutz - Jeghers - Syndrom mit Keimbahnmutationen im STK11-Gen

>hereditäre Pankreatitis mit Keimbahnmutationen im PRSS1- oder SPINK1-Gen

>hereditäres Mamma- und Ovarialkarzinom mit Keimbahnmutationen im BRCA2-, BRCA2- oder PALB2-Gen;
Bei mir wurde, auf Grund der idiopathischen (nicht eindeutig ersichtlichen) Genese meiner chr. Pankreatitis ein Gentest durchgeführt für eine hereditäre Pankreatitis, welche aber zum Glück unaufällig war.

Falls du betroffen sein solltest, bzw. in deinem familiären Umfeld eine gesteigerte Inzidenz an Pankreaskrebs oder ähnlichen Krebsen vorliegen, würde ich empfehlen über einen Gastroenterologen oder Internisten Kontakt zu einer humangenetischen Praxis aufzunehmen.

Betroffenen wird dann empfohlen, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen um frühzeitige Krebsvorstufen zu erkennen (z.B. in der Endosonographie).
Danke für Infos. Das mit dem Gentest werde ich mal im Hinterkopf behalten. Vielleicht bekomme ich dazu morgen nähere Infos. Weißt du, wie so eine jährliche Vorsorge aussehen konnte? So viel ich weiß, macht man ein Endosono nur bei Verdacht. Ansonsten Blut und MRCP. Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, dass ein MRCP dem Endosono überlegen wäre. Aber ich denke, morgen werde ich mehr erfahren. Auch, ob eine jährliche Vorsorge überhaupt Sinn macht? Sprich, wie oft kommen überhaupt Vorstufen vor? Wenn das eher vernachlässigbar ist und ein Tumor innerhalb kürzester Zeit entstehen kann, stellt sich die Frage nach einer jährlichen Vorsorge generell.
wasistes
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Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von wasistes »

Die Endosonographie kann die beste Möglichkeit sein ein Krebs oder Krebsvorstufe (IPMN) auszuschließen.
Allerdings hängt ihre Sensitivität und Spezifität stark vom Untersucher ab.
Ich würde bei einer Endosonographie immer danach gehen, wieviele pro Jahr vom Untersucher ausgeführt werden.
Es gibt bekannte Endosonographie-Experten (z.B. Dr. Rösch am UKE oder Prof. Dr. Mayerle am LMU).
Diese haben exzellente Kenntnisse von der Anatomie des Organes. Wir also an so einem Referenz-Zentrum (häufig Pankreas-Zentrum) eine Endosonographie ausgeführt kann man fast zu 100% davon ausgehen das ein Krebs oder Vorstufe auszuschließen ist.

Der Vorteil des MRCP ist, dass es eine sehr genaue Beurteilung der Gangstruktur des Pankreas ermöglicht.
Jeder einiger geübte Radiologe kann so einen Krebs ausschließen.

Allerdings kann eine MRCP auch manchmal schief laufen und die Gangstruktur wird nur unzureichend dargestellt (habe ich selber erlebt).
Außerdem gibt es teilweise große Unterschiede in der Auflösung der Untersuchungen, ältere Geräte haben teilweise wesentlich schlechter aufgelöste Bilder.
Ich würde auch sowas immer in einem guten Krankenhaus machen, wo man davon ausgehen kann das es sich um ein Top-Gerät handelt.

Ich glaube eine jährliche Vorsorge macht auf jedenfall Sinn, wenn man zu einer der Risikogruppen gehört, weil sie dann die einzige Möglichkeit ist zu den 4 - 7 % der Bevölkerung zu gehören die ein Pankreaskarzinom länger als 5 Jahre überlebt (i.d.R. nur diejenigen die Rechzeitig gewhipplet wurden).

Ein Tumor kann sehr schnell wachsen, aber teilweise auch jahre benötigen. Es ist durchaus sehr unterschiedlich (von Patient zu Patient).
Allerdings gibt es bestimmte Krebsarbeiten die besonders schnell wachsen. Ich hatte darüber mal ein ausführlicheres Gespräch mit einem befreundeten Pathologen.

Bestimmte Hirntumore können innerhalb weniger Stunden wachsen und so schnell Gewebe verdrängen das man einfach verstirbt. Andere benötigen Jahrzehente zum Wachsen.

Hängt aber auch etwas vom Alter der Patienten ab. Generell je älter man ist, desto langsamer wächst so ein Karzinom. Deswegen werden besonders alte Patienten häufig nicht mehr den Strapazen einer Operation oder Chemotherapie ausgesetzt.
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Albert Einstein
nibbana
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Registriert: 17. Januar 2020, 15:42

Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von nibbana »

wasistes hat geschrieben: 20. Januar 2020, 12:03 Die Endosonographie kann die beste Möglichkeit sein ein Krebs oder Krebsvorstufe (IPMN) auszuschließen.
Allerdings hängt ihre Sensitivität und Spezifität stark vom Untersucher ab.
Ich würde bei einer Endosonographie immer danach gehen, wieviele pro Jahr vom Untersucher ausgeführt werden.
Es gibt bekannte Endosonographie-Experten (z.B. Dr. Rösch am UKE oder Prof. Dr. Mayerle am LMU).
Diese haben exzellente Kenntnisse von der Anatomie des Organes. Wir also an so einem Referenz-Zentrum (häufig Pankreas-Zentrum) eine Endosonographie ausgeführt kann man fast zu 100% davon ausgehen das ein Krebs oder Vorstufe auszuschließen ist.

Der Vorteil des MRCP ist, dass es eine sehr genaue Beurteilung der Gangstruktur des Pankreas ermöglicht.
Jeder einiger geübte Radiologe kann so einen Krebs ausschließen.

Allerdings kann eine MRCP auch manchmal schief laufen und die Gangstruktur wird nur unzureichend dargestellt (habe ich selber erlebt).
Außerdem gibt es teilweise große Unterschiede in der Auflösung der Untersuchungen, ältere Geräte haben teilweise wesentlich schlechter aufgelöste Bilder.
Ich würde auch sowas immer in einem guten Krankenhaus machen, wo man davon ausgehen kann das es sich um ein Top-Gerät handelt.

Ich glaube eine jährliche Vorsorge macht auf jedenfall Sinn, wenn man zu einer der Risikogruppen gehört, weil sie dann die einzige Möglichkeit ist zu den 4 - 7 % der Bevölkerung zu gehören die ein Pankreaskarzinom länger als 5 Jahre überlebt (i.d.R. nur diejenigen die Rechzeitig gewhipplet wurden).

Ein Tumor kann sehr schnell wachsen, aber teilweise auch jahre benötigen. Es ist durchaus sehr unterschiedlich (von Patient zu Patient).
Allerdings gibt es bestimmte Krebsarbeiten die besonders schnell wachsen. Ich hatte darüber mal ein ausführlicheres Gespräch mit einem befreundeten Pathologen.

Bestimmte Hirntumore können innerhalb weniger Stunden wachsen und so schnell Gewebe verdrängen das man einfach verstirbt. Andere benötigen Jahrzehente zum Wachsen.

Hängt aber auch etwas vom Alter der Patienten ab. Generell je älter man ist, desto langsamer wächst so ein Karzinom. Deswegen werden besonders alte Patienten häufig nicht mehr den Strapazen einer Operation oder Chemotherapie ausgesetzt.
Danke dir für deine ausführlichen Infos. Ich lasse morgen das MRCP direkt in der Radiologie der Uniklinik Heidelberg machen. Danach gibt es dann das Gespräch mit dem Arzt im Pankreaszentrum. Ich gehe mal davon aus, dass dort entsprechende Kompetenz vorhanden ist. Und ich erhoffe mir weitere Infos. Ich werde berichten…
thphilipp
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Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von thphilipp »

Da sitzt leider auch nur ein Arzt, bzw. Röntgenarzt, der sich die Bilder anschaut.

Ich war letztes Jahr in Heidelberg zum MRT/MRCP und eigentlich Endosono. Diese wurde abgesagt, da das MRCP/MRT angeblich in Ordnung sei. Seit Jahren habe ich jedoch in Bochum die korrekte Diagnose chr. Pankreatitis mittlerweile Cambridge III! Also auch in Heidelberg wird nur mit Wasser gewaschen!!
nibbana
Beiträge: 15
Registriert: 17. Januar 2020, 15:42

Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von nibbana »

thphilipp hat geschrieben: 21. Januar 2020, 16:59 Da sitzt leider auch nur ein Arzt, bzw. Röntgenarzt, der sich die Bilder anschaut.

Ich war letztes Jahr in Heidelberg zum MRT/MRCP und eigentlich Endosono. Diese wurde abgesagt, da das MRCP/MRT angeblich in Ordnung sei. Seit Jahren habe ich jedoch in Bochum die korrekte Diagnose chr. Pankreatitis mittlerweile Cambridge III! Also auch in Heidelberg wird nur mit Wasser gewaschen!!
Und trotzdem denke ich mal, dass dort die Radiologen, was den Pankreas angeht, geübter sind als in einer normalen Praxis. Ich habe auch gar keine andere Wahl. Wenn ich mich schon nicht auf ein Pankreaszentrum verlassen kann, was soll man als Alternative tun? In meinem Fall bekam ich ein MRCP mit KM. Alles soweit ok, auch die Blutwerte waren unauffällig.
thphilipp
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Re: Krebsvorsorge BSDK

Beitrag von thphilipp »

Ja so ähnlich dachte ich auch. Vor 4 Jahren in Bochum Ergebnis chronische Pankreatitis usw. Vor 3 Jahren Bochum Ergebnis Nix zu sehen, alles in Ordnung. Vor 2 Jahren Ergebnis chronische Pankreatitis. Letztes Jahr chronische Pankreatitis Cambrigde III.

Ist sehr Interessant ne???
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