Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

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daledo
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von daledo »

Schalk aber ein gangabbruch wurde gesehen was auffällig ist und was An der leber also wurde ja schon was gesehen. Ich glaube nicht wenn man bauchspeicheldrüsenkrebs hat und schon Symptome hat wie rückenschmerzen etc seit Wochen und das dann im mrcp endosonographie nichts zu sehen ist. Weil bauchspeicheldrüsenkrebs erst im spät stadium symptome macht!!
schalck
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von schalck »

Ich denke mal, dass die Diagnose ein Puzzle-Spiel ist. Man (als Patient) braucht viel Nerven. Auch Rückenschmerzen können 1000 Ursachen haben. Ich merke, dass du beunruhigt bist. Das ist klar. Ich würde dir raten:
- bleine an der Diagnose dran
- denke positiv
- gibt es Hinweise auf Metastasen (wie bei mir)
- bleib locker (dein CA 19-9 liegt im Limit)
- Wende dich gegebenenfalls an ein Pankreas-Zentrum (http://schalck.synology.me/wordpress/Di ... enzentren/)
- Hast du Gewichtsverlust (also viel Verlust in relativ kurzer Zeit ?)
daledo
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von daledo »

Schalk wenn man endosonographie hatte mrcp mrt 8 ultraschalle und seit Monaten Beschwerden und bauchspeicheldrüse unauffällig aussieht hat man definitiv kein bauchspeicheldrüsenkrebs!!!!!!!!! Wenn Symptome hat seit Monaten wäre er sichbar in der endosono!!!
Ariel
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von Ariel »

schalck hat geschrieben: 24. Juni 2020, 21:53 Ich denke mal, dass die Diagnose ein Puzzle-Spiel ist. Man (als Patient) braucht viel Nerven. Auch Rückenschmerzen können 1000 Ursachen haben. Ich merke, dass du beunruhigt bist. Das ist klar. Ich würde dir raten:
- bleine an der Diagnose dran
- denke positiv
- gibt es Hinweise auf Metastasen (wie bei mir)
- bleib locker (dein CA 19-9 liegt im Limit)
- Wende dich gegebenenfalls an ein Pankreas-Zentrum (http://schalck.synology.me/wordpress/Di ... enzentren/)
- Hast du Gewichtsverlust (also viel Verlust in relativ kurzer Zeit ?)
Danke! Nein, mein Appetit ist nach wie vor super. Nein, keine Hinweise auf Metastasen. Das einzige, was mich stutzig macht, sind die "kleinen bohnenförmigen LK", wobei da kein Maß angegeben ist (im Gegensatz zu dir). Was heißt denn "klein" ohne Angabe? Sind die vergrößert oder nicht?
daledo
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von daledo »

Ich hoffe die Forenexperten geben jetzt auch mal was zu dem Thema hinzu, weil finde das nicht gut was Schalk sagt, weil das nicht wahr ist dass man bauchspeicheldrüsenkrebs nicht sieht bei den Untersuchungen..... Erst recht nicht wenn man monatelang Beschwerden hat!
schalck
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von schalck »

Freunde..... ich bin KEIN ARZT. Ich gebe hier lediglich meine PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN preis. Und die müssen sich nicht wirklich mit den Erfahrungen anderer Personen decken.
Ariel
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von Ariel »

daledo hat geschrieben: 24. Juni 2020, 22:10 Ich hoffe die Forenexperten geben jetzt auch mal was zu dem Thema hinzu, weil finde das nicht gut was Schalk sagt, weil das nicht wahr ist dass man bauchspeicheldrüsenkrebs nicht sieht bei den Untersuchungen..... Erst recht nicht wenn man monatelang Beschwerden hat!
Du hast aber auch seinen medizinischen Befund gelesen. Es sieht tatsächlich so aus, als ob sowohl CT als auch MRT keine Auffälligkeiten gezeigt hätten. Es gibt keinen Grund, ihm nicht zu glauben.
daledo
Beiträge: 37
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von daledo »

Gangabbruch und Flecken auf Leber ist ein befund!!!!! Ausserdem gibt es immer den 1 von 1000 Patienten... Bei Monatelangen Symptomen und u anfälliger endosonographie hast kein bauchspeicheldrüsenkrebs... Wie denn auch?
Bauchspeicheldrüsenkrebs ohne Behandlung liebste 6 Monate oder 10.....und meinst dann würde man es nicht sehen?????
wasistes
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von wasistes »

Hallo und willkommen im Forum.
Finde deine Seite toll und den Mut mit dem du deiner Erkrankung entgegentrittst.
Ich leide nicht an einem Krebs oder habe sowas in meinem Umfeld zu beklagen. Aber auch ich habe die Erfahrung gemacht das man sich bei so einem komplexen Krankheitsbild lieber eine Zweitmeinung einholen sollte.

Ich wünsche dir jedenfalls auch weiterhin allen Lebensmut und Kraft auf deinem Weg.

Bei der Schilderung das keine Raumforderung in der Endo gesehen wurde musste ich, denke ich wie viele andere erstmal schlucken.
Allerdings erfolgte die auch bei deinem lokalen Krankenhaus oder? Ich vermute mal das war jetzt kein Pankreas Referenzzentrum. Korrigiere mich gerne wenn ich falsch liege.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht das die Schilderungen was bei einer Sonografie oder Endosonografie so gesehen wird in der Tat weit auseinander gingen.

Festestellt habe ich aber eine starke Deckungsgleichheit der Untersuchungs-Befunde wenn diese bei erfahrenen Schallern erfolgte.
In kleineren Kliniken habe ich alles mögliche erlebt von Schollenreich bis völlig unauffällig bei der Beschreibung der Drüse. Also konnte man die Untersuchungen in diesen Fällen häufig in die Tonne kloppen.

Ein MRCP ist nicht bei dir erfolgt oder doch?
Weil das ja auch eine sehr genaue Abbildung der Gangstrukturen ermöglicht anders als normale CTs oder MRTs die ja eher in Schnittbildern den groben Zustand der Organe wiederspiegeln.
Wie groß war den das Geschwulst als es entfernt wurde?
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Albert Einstein
schalck
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Re: Eigene Erfahrung seit genau 1000 Tagen nach der Diagnose

Beitrag von schalck »

Ja, da hast du Recht. Es ist sicherlich schwierig, ein Sono-Bild zu interpretieren. Diese Untersuchungen wurden in einem regionalen KH gemacht. Bzw. in privaten Radiologien.
Wie groß letztendlich der Tumor war kann ich dir nicht sagen. Dazu hat sich mein Operateur nicht geäußert. Aber sicherlich war er nur klein und vermutlich noch im anfänglichem Wachstum. Es waren zum Glück auch keine lebenswichtigen Arterien eingewachsen, sodass das Tumorgewebe noch vollständig entfernt werden konnte. Alles in allem hatte ich sicherlich unheimlich viel Glück.
Danke für deine Wünsche !!!
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