Normales Leben möglich?

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linda_bauch
Beiträge: 3
Registriert: 26. Januar 2021, 12:00

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von linda_bauch »

Hallo Henni :)

Ich selbst litt einige Jahr unter der Autoimmunpankreatitis, die eine eher seltener Form der chronischen Pankreatitis. Bei mir konnte eine einmalige Kortisontheraphie tatsächlich schon helfen. Jedoch wurde mir dringlichst empfohlen meine Bauchspeicheldrüse auch weiterhin intakt zu halten. Ich trinke seit über 20 Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr. Das war am Anfang natürlich schwer, aber meine Bauchspeicheldrüse hat sich drüber gefreut. Zudem esse ich enorm ballaststoffreich und ausgewogen. Zuletzt ist der Sport ein großes Thema in meinem Leben geworden. Vor allem durch meinen Ganzkörpertrainer, den ich mir zu Beginn geholt habe, konnte ich enorm Muskeln aufbauen, wodurch die Entstehung von schädlichen Cholesterinverbindungen verringert wird und wurde. In dem Artikel https://www.gymbibel.de/ganzkoerpertrainer-test/ kannst du dich mal über solch einen Ganzkörpertrainer informieren, vielleicht wäre das ja auch was für dich. Aber kläre das unbedingt mit deinen Arzt ab, da extrem intesinve sportliche Aktivitäten die Genesung einschränken können. Wichtig ist aber insgesamt trotzdem: Bleib unbedingt in Bewegung!

Grüße Linda :)
Hagemax
Beiträge: 741
Registriert: 24. Dezember 2016, 14:53

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von Hagemax »

@linda
Finde Deine Geschichte interessant, habe dir eine persönliche Nachricht wg der AIP geschrieben. Würde mich freuen von dir zu lesen!
Henni
Beiträge: 104
Registriert: 8. November 2020, 09:19

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von Henni »

Hallo liebe Linda, vielen dank für deine liebe Nachricht.
Es freut mich zu hören, dass eine einmalige Cortisontherapie bei dir schon geholfen hat. Wie lange hast du Cortison geno und ab wann ging es dir besser?? Bei mir ist ja leider noch immer nicht sicher ob ich eine Autoimmunpankreatitis habe. Ich nehme weiterhin kortison und bin momentan bei 20 mg, übermorgen bei 15 mg und dann wird das Cortison alle zwei Wochen um 10 bzw 5mg verringert.

Sport mache ich tatsächlich schon mein ganzes Leben lang, im Moment gehe ich viel joggen und spazieren, da ich einen Hund habe und zwei kleine Kinder. Was meinst du genau mit ballaststoffreicher Ernährung? Gibt es Veränderungen bildlich an deiner Bauchspeicheldrüse? Wie lange hast du die Erkrankung schon und musst du noch Medikamente nehmen oder hast du irgendwelche Einschränkungen?

Liebe Grüße Henni
david646
Beiträge: 5
Registriert: 11. Februar 2021, 21:38

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von david646 »

Hallo Henni,

die Frage ob mit CP ein normales Leben möglich ist, die stelle ich mir im Moment auch sehr häufig.
Bei mir gibt es aktuell noch keine gesicherte Diagnose, jedoch sprechen (einige) Symptome doch für eine CP.
Die Beschwerden sind einfach sehr unspezifisch, aber im Moment habe ich alle Untersuchungen schon durch und muss einfach abwarten.
Ich habe mich die letzten Wochen sehr viel und sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, und ich denke der Verlauf ist bei jeder Person auch etwas anders. Eine AIP ist nach meinem Wissensstand wohl doch besser zu behandeln und hat (in der Regel) eine besseren Verlauf als eine CP die durch Alkohol/Rauchen ausgelöst wurde. Und natürlich spielt die Lebensweise und die innere Einstellung/Psyche auch eine große Rolle, genau wie bei anderen (chronischen) Erkrankungen auch.

Wünsche Dir alles Gute !

Beste Grüße,
David
Heylo44
Beiträge: 55
Registriert: 15. Juni 2020, 13:18
Wohnort: Stuttgart

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von Heylo44 »

thphilipp hat geschrieben: 2. Februar 2021, 18:07 Also......

So generell kann das natürlich niemand sagen, ich spreche also nur für mich......

Zuerst, wie hat der Prof. seine Diagnose gesichert? MRT/MRCP, Endosono, CT?? Bei mir geht der ganze Mist nun seit 9 Jahren.

Leider muss man aber sagen, dass es mit der zeit aufgrund des Untergangs des Gewebes auf jeden Fall nicht besser wird, sondern eher schlechter. Und irgendwann
ist es nicht mehr damit getan, mal ne Tablette rein und gut ist. Lies hier mal. Es gibt leider Mitglieder hier, die schon bei Opiaden o.ä. starke Medis sind.

Wenn die Diagnose wirklich gesichert ist (und das ist nicht einfach, sage ich aus Erfahrung), dann muss Dir klar sein, dass ein eventueller harter Weg vor Dir sein wird mit guten und aber auch schlechten Phasen. Bei mir waren Anfangs Monate und sogar Jahre beschwerdefrei. Im Verlauf werden diese Phasen aber immer kürzer und die Phasen des Schmerzes oder Unwohlseins immer länger.

Wichtig ist, dass Du in einem guten Pankreaszentrum den Verlauf kontrollieren lässt, danach vernünftig lebst, kein Alkohol etc. Auch von "wasistes" gibt es hier einen sehr guten Thread über Alternativen usw.

Aber, wir alle leben noch........ :zw:


Sorry !
Aber dass, was du von dir gibst ist einfach nicht hilfreich!
Der Vater meiner Freundin hat vom Kleinkind alter auf, cp erblicher Genese.
Ihm geht es wunderbar , mit einer gesunden Ernährung. Außerdem gibt es auch Leute im Forum , die mittlerweile nach jahrelangen Problemen besser leben und die gesunde Ernährung sich positiv auf die Bauchspeicheldrüse ausgewirkt hat.

Ich lese seit ca . Nem Jahr nun mit und deine Beiträge, finde ich einfach nur entmutigend und nicht förderlich.
Außerdem kann uns keiner sagen, wie weit die Forschung in 15 Jahren sein wird.
„Irgendwann ist es nicht mehr mit einer schmerztablette getan“
Absoluter Humbug !

Also klar kann alles beschissen laufen so wie bei jeder Krankheit , es kann aber auch stinknormal mit eingehaltener Diät weiter gelebt werden. .
Der Körper kann sich regenerieren, außerdem hast du keine Schweren Schübe, ich denke das ist
Vom Vorteil.

Grüße aus der schwäbischen Hauptstadt !
thphilipp
Beiträge: 1450
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von thphilipp »

Man o Man, was für ein Humbug.

Ich bin doch nicht hier um positive Stimmung zu verbreiten. Im Forum wird nach Erfahrungen gefragt und ich habe von meiner ganz persönlichen Erfahrung berichtet und nichts aus der Glaskugel vorgelesen!!!

Es bringt niemanden etwas schön zu reden, was ganz anderes kommen kann. Natürlich gibt es Ausnahmen die zeigen, dass auch diese Krankheit harmloser verlaufen kann als es in der Literatur steht. Aber das sind statistisch einfach die geringeren Fälle.

Noch nicht einmal ein Jahr im Forum und solche Sprüche zu klopfen ist schon ziemlich dreist und daher kranken diesen Foren. Traurig.

Ich bin seit langem im Forum und mit sehr vielen nun aufgrund solcher Sachen mehr per PN oder per email in Kontakt. Auch hier hat sich bei ALLEN die Verschlechterung gezeigt.
Ariel
Beiträge: 105
Registriert: 4. Juni 2020, 13:58

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von Ariel »

Heylo44 hat geschrieben: 4. März 2021, 17:57
thphilipp hat geschrieben: 2. Februar 2021, 18:07 Also......

So generell kann das natürlich niemand sagen, ich spreche also nur für mich......

Zuerst, wie hat der Prof. seine Diagnose gesichert? MRT/MRCP, Endosono, CT?? Bei mir geht der ganze Mist nun seit 9 Jahren.

Leider muss man aber sagen, dass es mit der zeit aufgrund des Untergangs des Gewebes auf jeden Fall nicht besser wird, sondern eher schlechter. Und irgendwann
ist es nicht mehr damit getan, mal ne Tablette rein und gut ist. Lies hier mal. Es gibt leider Mitglieder hier, die schon bei Opiaden o.ä. starke Medis sind.

Wenn die Diagnose wirklich gesichert ist (und das ist nicht einfach, sage ich aus Erfahrung), dann muss Dir klar sein, dass ein eventueller harter Weg vor Dir sein wird mit guten und aber auch schlechten Phasen. Bei mir waren Anfangs Monate und sogar Jahre beschwerdefrei. Im Verlauf werden diese Phasen aber immer kürzer und die Phasen des Schmerzes oder Unwohlseins immer länger.

Wichtig ist, dass Du in einem guten Pankreaszentrum den Verlauf kontrollieren lässt, danach vernünftig lebst, kein Alkohol etc. Auch von "wasistes" gibt es hier einen sehr guten Thread über Alternativen usw.

Aber, wir alle leben noch........ :zw:


Sorry !
Aber dass, was du von dir gibst ist einfach nicht hilfreich!
Der Vater meiner Freundin hat vom Kleinkind alter auf, cp erblicher Genese.
Ihm geht es wunderbar , mit einer gesunden Ernährung. Außerdem gibt es auch Leute im Forum , die mittlerweile nach jahrelangen Problemen besser leben und die gesunde Ernährung sich positiv auf die Bauchspeicheldrüse ausgewirkt hat.

Ich lese seit ca . Nem Jahr nun mit und deine Beiträge, finde ich einfach nur entmutigend und nicht förderlich.
Außerdem kann uns keiner sagen, wie weit die Forschung in 15 Jahren sein wird.
„Irgendwann ist es nicht mehr mit einer schmerztablette getan“
Absoluter Humbug !

Also klar kann alles beschissen laufen so wie bei jeder Krankheit , es kann aber auch stinknormal mit eingehaltener Diät weiter gelebt werden. .
Der Körper kann sich regenerieren, außerdem hast du keine Schweren Schübe, ich denke das ist
Vom Vorteil.

Grüße aus der schwäbischen Hauptstadt !
Absolut deiner Meinung!
Andi
Beiträge: 865
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von Andi »

Hallo, wenn ich mich mal einmischen darf, jeder hat hier das Recht seine Meinung zu sagen.
Wenn Thphilipp seine Erfahrung hier schreibt ist das doch oke.
Es gibt verschiedene Verläufe und ja, es kann auch schlechter werden, besser wird es meistens nicht, so ist nun mal der Verlauf einer chronischen Pankreatitis, klar kann man versuchen den Prozess zu verlangsamen, durch Vermeidung von Alkohol und Nikotin und entsprechender Ernährung. Es spielen aber auch viele andere Faktoren eine Rolle.
Jeder muss seinen Weg finden, Drüse ist sehr speziell.
Bitte geht anständig miteinander um, wir sind hier alle kranke Leute.

Lg Andi
Heylo44
Beiträge: 55
Registriert: 15. Juni 2020, 13:18
Wohnort: Stuttgart

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von Heylo44 »

thphilipp hat geschrieben: 4. März 2021, 18:08 Man o Man, was für ein Humbug.

Ich bin doch nicht hier um positive Stimmung zu verbreiten. Im Forum wird nach Erfahrungen gefragt und ich habe von meiner ganz persönlichen Erfahrung berichtet und nichts aus der Glaskugel vorgelesen!!!

Es bringt niemanden etwas schön zu reden, was ganz anderes kommen kann. Natürlich gibt es Ausnahmen die zeigen, dass auch diese Krankheit harmloser verlaufen kann als es in der Literatur steht. Aber das sind statistisch einfach die geringeren Fälle.

Noch nicht einmal ein Jahr im Forum und solche Sprüche zu klopfen ist schon ziemlich dreist und daher kranken diesen Foren. Traurig.

Ich bin seit langem im Forum und mit sehr vielen nun aufgrund solcher Sachen mehr per PN oder per email in Kontakt. Auch hier hat sich bei ALLEN die Verschlechterung gezeigt.

Weißt du wenn es nach der Statistik geht, sollte ich keinerlei Probleme mit der bauchspeicheldrüse haben, es ist nun mal nicht so.

Trotzdem stehe ich zu dem was ich geschrieben habe , Körper und Geist sind eins, es bringt nicht mit negativen Hypothesen jemanden runter zuziehen. Jeder Verlauf ist nun mal unterschiedlich, studierte Mediziner können nichts eindeutiges über den Verlauf, deshalb finde ich sollte man sich mit So Äußerungen zurückhalten .

Du sollst überhaupt keine Stimmung verbreiten weder positive noch negative, bleib einfach sachlich. Fakt ist keiner kann den Verlauf, vorhersagen und keiner kann vorhersehen ob wir mal mit einem Pankreas-Ca enden oder nicht.

Ach, sorry dass ich erst seit nem Jahr in dem Forum bin und nicht schon viel früher erkrankt bin und erst jetzt meine Meinung sage ^^

Bin definitiv nicht hier um zu diskutieren oder zu sticheln , sondern lediglich um einen konstruktiven Austausch.
thphilipp
Beiträge: 1450
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: Normales Leben möglich?

Beitrag von thphilipp »

Heylo44 hat geschrieben: 4. März 2021, 22:00
thphilipp hat geschrieben: 4. März 2021, 18:08 Man o Man, was für ein Humbug.

Ich bin doch nicht hier um positive Stimmung zu verbreiten. Im Forum wird nach Erfahrungen gefragt und ich habe von meiner ganz persönlichen Erfahrung berichtet und nichts aus der Glaskugel vorgelesen!!!

Es bringt niemanden etwas schön zu reden, was ganz anderes kommen kann. Natürlich gibt es Ausnahmen die zeigen, dass auch diese Krankheit harmloser verlaufen kann als es in der Literatur steht. Aber das sind statistisch einfach die geringeren Fälle.

Noch nicht einmal ein Jahr im Forum und solche Sprüche zu klopfen ist schon ziemlich dreist und daher kranken diesen Foren. Traurig.

Ich bin seit langem im Forum und mit sehr vielen nun aufgrund solcher Sachen mehr per PN oder per email in Kontakt. Auch hier hat sich bei ALLEN die Verschlechterung gezeigt.
Ach, sorry dass ich erst seit nem Jahr in dem Forum bin und nicht schon viel früher erkrankt bin und erst jetzt meine Meinung sage ^^

Bin definitiv nicht hier um zu diskutieren oder zu sticheln , sondern lediglich um einen konstruktiven Austausch.
Ach und Du darfst Deine Meinung sagen und andere nicht. Sorry, was für eine gequirlte ........

An solchen Leuten krankt dieses Forum und immer mehr verabschieden sich hier. Kein Wunder, dass das fast alles nur noch per email besprochen wird. Absolut traurig.
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