Guten Morgen, ich hatte im Forum für Angehörige über die Whipple OP meines Mannes geschrieben.
Ich wollte gerne wissen ob andere Leute nach der Whipple OP auch Probleme mit Blähungen hatten.
Zur Info, bei meinem Mann wurde der Magenpförtner erhalten. Die OP ist heute 1 Woche her.
Die OP war erfolgreich und er bewegt sich und isst, jedoch quälen ihn Blähungen. Das beeinflusst natürlich den Heilungsprozess immens, weil dadurch die Bewegungslust stark eingeschränkt wird. Es drückt halt genau da wo gerade die "Baustelle" ist.
Hat jemand Erfahrung damit und vielleicht Ideen was helfen könnte? Lefax und Saab hilft gar nicht, gestern hatte er Klistier bekommen, was dann heute Früh Wirkung gezeigt hat.
Jedoch nicht lange.
Da muss es doch heutzutage was geben, das hilft, ohne die Nähte zu beeinflussen???
Viele Grüße Gabi
Blähungen nach Whipple
-
- Beiträge: 151
- Registriert: 17. Mai 2013, 09:47
Re: Blähungen nach Whipple
Hatte ich auch die Blähungen und auch Lefax und Saab, hat nicht geholfen, das dauet einfach bis sich das alles einspielt, die Blähungen hatte ich recht lange trotz Kreon, und habe sie z.T: heute noch, sie tun halt nur nicht mehr weh, da ja alles längst verheilt ist
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 1. Mai 2022, 02:09
Re: Blähungen nach Whipple
Danke absshiva!
Ja, ich glaube du hast recht, wir müssen Geduld haben.
Heute wurde mein Mann aus der Klinik entlassen, ich glaube das gibt ihm Aufwind 😊
Viele Grüße Pebbles
Ja, ich glaube du hast recht, wir müssen Geduld haben.
Heute wurde mein Mann aus der Klinik entlassen, ich glaube das gibt ihm Aufwind 😊
Viele Grüße Pebbles
-
- Beiträge: 73
- Registriert: 4. Januar 2021, 20:40
Re: Blähungen nach Whipple
Postoperativ ist das normal … würde ich sagen.
Was mir hilft ist auf die linke Seite legen. Das ist die Seite auf die man auch bei Magen und Darmspiegelung gelegt wird weil da die Luft natürlich entweichen kann. Ebenso gut ist Bewegung bzw. Rücken und Bauch Übungen (Katzenbuckel im Vierfüßler im Wechsel mit Holkreuz). Wenn ich zurück denke dann ist das jedoch alles sehr schwierig direkt nach der OP …
Was mir hilft ist auf die linke Seite legen. Das ist die Seite auf die man auch bei Magen und Darmspiegelung gelegt wird weil da die Luft natürlich entweichen kann. Ebenso gut ist Bewegung bzw. Rücken und Bauch Übungen (Katzenbuckel im Vierfüßler im Wechsel mit Holkreuz). Wenn ich zurück denke dann ist das jedoch alles sehr schwierig direkt nach der OP …
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 1. Mai 2022, 02:09
Re: Blähungen nach Whipple
Danke Wuermsee,
tatsächlich haben die Blähungen sich mittlerweile "verzogen". Die Verdauungsmaschinerie ist wieder angelaufen. Es funktioniert bislang ohne Kreon, der Stuhlgang ist - im Gegenteil - eher fest. Heute ist Tag 17 nach der OP und es sind wohl "nur" mehr die Wundschmerzen die meinen Mann belasten.
Wir hoffen sehr, dass das in den nächsten 10 - 14 Tagen deutlich besser wird.
Der histologische Befund war bei meinem Mann zum Glück negativ auf Krebszellen untersucht worden.
Beim letzten Termin im Pancreaszentrum beim Operateur, meinte dieser: Wenn es keine Probleme gibt, wonach es für ihn aussah, dann sollen wir in einem Jahr zur Kontrolle kommen.
Heute bekam mein Mann einen Anruf von einem der Ärzte auf Station. Er meinte im heutigen Tumor Board wurde über seinen Fall gesprochen und dass sie ihn gerne in 2-3 Wochen zur Magenspiegelung sehen würden. Um zu kontrollieren, ob alles gut wäre. Ausserdem sagte er ihm, dass er alle 6 Monate zum MRT kommen sollte. Um sicherzugehen, dass da nicht irgendwo was "wächst".
Ist das ein übliches Vorgehen nach IPMN Seitengang Diagnose und Whipple OP Magenpförtner?
Mein Mann war nach dem Telefonat beunruhigt.
Viele Grüße
Pebbles
tatsächlich haben die Blähungen sich mittlerweile "verzogen". Die Verdauungsmaschinerie ist wieder angelaufen. Es funktioniert bislang ohne Kreon, der Stuhlgang ist - im Gegenteil - eher fest. Heute ist Tag 17 nach der OP und es sind wohl "nur" mehr die Wundschmerzen die meinen Mann belasten.
Wir hoffen sehr, dass das in den nächsten 10 - 14 Tagen deutlich besser wird.
Der histologische Befund war bei meinem Mann zum Glück negativ auf Krebszellen untersucht worden.
Beim letzten Termin im Pancreaszentrum beim Operateur, meinte dieser: Wenn es keine Probleme gibt, wonach es für ihn aussah, dann sollen wir in einem Jahr zur Kontrolle kommen.
Heute bekam mein Mann einen Anruf von einem der Ärzte auf Station. Er meinte im heutigen Tumor Board wurde über seinen Fall gesprochen und dass sie ihn gerne in 2-3 Wochen zur Magenspiegelung sehen würden. Um zu kontrollieren, ob alles gut wäre. Ausserdem sagte er ihm, dass er alle 6 Monate zum MRT kommen sollte. Um sicherzugehen, dass da nicht irgendwo was "wächst".
Ist das ein übliches Vorgehen nach IPMN Seitengang Diagnose und Whipple OP Magenpförtner?
Mein Mann war nach dem Telefonat beunruhigt.
Viele Grüße
Pebbles