Verbeamtung

Dieser Bereich ist für Beiträge reserviert, deren Thematik nicht unmittelbar mit der Bauchspeicheldrüse im Zusammenhang stehen muss. Oft spielen aber andere Faktoren in diese Erkrankung hinein, über die hier frei diskutiert werden kann.
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Barbara1292
Beiträge: 7
Registriert: 2. November 2020, 19:06

Verbeamtung

Beitrag von Barbara1292 »

Hi zusammen,

Ich bin gerade bei meiner Suche nach Hilfe auf dieses Forum gestoßen. Leider nicht wirklich mit der richtigen Antwort. Ich beschreibe kurz meine Situation und stelle anschließend die Frage.

Ich bin 27 und vor einigen Tagen in mein Referendariat (Lehramt) gestartet. Anfang des Jahres wurde bei mir eine exokrine Pankreasinsuffizienz festgestellt. Mittlerweile geht es mir mit Tabletten (Pangrol 40.000) sehr gut, ich trinke keinen Alkohol mehr und ernähre mich (ich würde sagen 6 von 7 Tagen die Woche) gesund bis sehr gesund. Jetzt habe ich heute wieder gehört, das wir vor der „richtigen“ Verbeamtung noch einmal zum Amtsarzt müssen und geprüft wird, ob wir überhaupt verbeamtet werden. Weiß zufällig jemand, ob die exokrine Pankreasinsuffizienz ein Ausschlusskriterium darstellt?

Ich wäre euch über Antworten sehr dankbar.
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katarazuendel
Beiträge: 6
Registriert: 5. November 2020, 23:09

Re: Verbeamtung

Beitrag von katarazuendel »

Hallo Barbara,

ich kann dir von der Verbeamtung einer Freundin berichten: Sie hat ebenfalls eine Pankreasinsuffizienz und sie hat sich auch große Sorgen gemacht, wurde aber trotzdem verbeamtet. Der Arzt sagte, da sie eine geeignete Therapie macht (sie nimmt ebenfalls Tabletten), steht der Verbeamtung nichts im Wege. Hätte allerdings der Amtsarzt die Insuffizienz zum ersten Mal aufgedeckt, wäre sie wahrscheinlich nicht verbeamtet worden. Aber weil das Problem bekannt ist und sie es behandelt, ging's trotzdem.

Ich drücke dir die Daumen, dass bei dir alles gut geht!
Hoffnung braucht Mut.
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selbsthilfe22
Beiträge: 8
Registriert: 3. Dezember 2020, 16:01

Re: Verbeamtung

Beitrag von selbsthilfe22 »

Ich denke auch, dass wenn das "Problem" bereits vorher bekannt ist und man weiß wie damit umzugehen ist, dann sieht die Situation anders aus.
Du musst nur das Ganze rechtzeitig weiter geben und zeigen, dass du nicht besonders eingeschränkt bist in deinen Haupttätigkeiten.
Ansonsten wäre es ja diskriminierend jemanden deswegen nicht zu verbeamten oder ? Das darf ja auch nicht sein, wenn die nötigen Qualifikationen vorhanden sind.
Keine Ahnung, wo mich mein Weg heute hinführen wird,
aber ich habe das gute Gefühl, es wird schön.
Barbara1292
Beiträge: 7
Registriert: 2. November 2020, 19:06

Re: Verbeamtung

Beitrag von Barbara1292 »

Hallo ihr Beiden,

Ich habe irgendwie in diesem Forum keine Benachrichtigung bekommen.
Ich danke euch sehr für eure Antworten und hoffe weiterhin, dass ihr recht behaltet:-)
Ich finde auch, dass vom rein logischen Verständnis, die Krankheit nichts, mit der Verbeamtung zu tun hat, aber man weiß ja nie!

Danke euch:-)
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