Meine Mutter...

an der Bauchspeicheldrüse erkrankten Menschen. Was bedeutet eine Pankreas- / Bauchspeicheldrüsenerkrankung für das Umfeld der Patienten?
Hier können sich Angehörige und Freunde von Pankreas- / Bauchspeicheldrüsenpatienten austauschen
und haben die Möglichkeit über andere Angehörige / Freunde Rat und Hilfe zu finden.
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Veranne
Beiträge: 1
Registriert: 30. April 2019, 21:25

Meine Mutter...

Beitrag von Veranne »

Ich befinde mich gerade im falschen Film.. Meiner Mutter hat man BSDK diagnostiziert - gestreut in die Leber, Gallengangverschluss- einen Stent kann man nicht legen. Sie ist 83, nimmt seit vielen Jahren Blutverdünner. Laut Klinik weder OP noch Chemo sinnvoll/hilfreich. Die Klinik hat einfach Entlassungspapiere geschickt... Unterirdisch jemanden mit der Diagnose so allein zu lassen.

Ich bin so hilflos. Aktuell ghet es ihr verhältnismäßig gut, 2 wichen nach der Diagnose. Leberwerte ok, keine Gelbsucht, sie ist auch daheim.
Was kann ich denn tun? Ist das eine Frage von Tagen, Wochen, Monaten?
Andi
Beiträge: 850
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Meine Mutter...

Beitrag von Andi »

:hallo:
Es tut mir Leid, das deine Mutti so eine Diagnose bekommen hat, warsch. Kann man operativ nicht mehr helfen, trotzdem finde ich es gefühllos euch so nach Hause zu schicken.
Gut ist, das sie jetzt keine Schmerzen hat, sollte es schlechter werden gibt es gut wirkende Schmerzmittel, darauf hat jeder ein Recht.
Wie lange ist ganz schwer zu sagen, manche bauen schneller ab,je nach Schwere der Erkrankung.
Ich würde es Mutti so schön wie nur möglich machen, versuche ihre Wünsche zu erfüllen, verbringt viel Zeit miteinander. Es ist immer traurig mit diesen Gedanken des Abschieds konfrontiert zu sein.
Ich wünsche euch viel Kraft.

Liebe Grüße Andi
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