MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
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MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo,
bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt Anfang April 2024 sagte der Arzt, dass ggf., wenn die Beschwerden nicht besser werden, noch ambulant ein MRCP gemacht werden sollte.
Kurz nochmal zur Vorgeschichte. Zwischen Nov. 23 und Feb. 24 : Stent am Pankreasausgang gesetzt, wieder entfernt, Papillotomie gemacht.
Untersuchungen und Behandlungen waren Darmspiegelung, Sonographie, Endosonographie , ERCP, Magenspiegelung. Diagnosen jetzt chron. Pankreatitis, EPI, Gastritis, Magenentleerungsstörung, Divertikulose im Dickdarm.
Ich bin jetzt sehr untergewichtig 48 kg bei 1,73 m. Kann auch mit Enzymen nicht zunehmen.
Ich habe meine Hausärztin auf das MRCP angesprochen, das kannte sie aber noch nicht. Einen Gastroenterologen habe ich leider nicht.
Sie hat mir aber die Adresse einer radiologischen Praxis gegeben, die sowas machen.
Meine Frage ist: was sollte auf dem Überweisungsschein draufstehen ? MRCP Abdomen ? oder genauer MRCP Pankreas, Leber , Galle, Milz
Magen, Darm?
bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt Anfang April 2024 sagte der Arzt, dass ggf., wenn die Beschwerden nicht besser werden, noch ambulant ein MRCP gemacht werden sollte.
Kurz nochmal zur Vorgeschichte. Zwischen Nov. 23 und Feb. 24 : Stent am Pankreasausgang gesetzt, wieder entfernt, Papillotomie gemacht.
Untersuchungen und Behandlungen waren Darmspiegelung, Sonographie, Endosonographie , ERCP, Magenspiegelung. Diagnosen jetzt chron. Pankreatitis, EPI, Gastritis, Magenentleerungsstörung, Divertikulose im Dickdarm.
Ich bin jetzt sehr untergewichtig 48 kg bei 1,73 m. Kann auch mit Enzymen nicht zunehmen.
Ich habe meine Hausärztin auf das MRCP angesprochen, das kannte sie aber noch nicht. Einen Gastroenterologen habe ich leider nicht.
Sie hat mir aber die Adresse einer radiologischen Praxis gegeben, die sowas machen.
Meine Frage ist: was sollte auf dem Überweisungsschein draufstehen ? MRCP Abdomen ? oder genauer MRCP Pankreas, Leber , Galle, Milz
Magen, Darm?
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo,
auf der Überweisung sollte der Vermerk „Hausarztvermittlungsfall“ stehen, damit du sehr schnell einen Termin erhältst. Das Verfahren sollte deiner Hausärztin bekannt sein.
Was inhaltlich vermerkt ist, kann sehr allgemein gefasst werden, denn die werden dich nicht einfach in ein MRCP schicken ohne Vorgespräch.
auf der Überweisung sollte der Vermerk „Hausarztvermittlungsfall“ stehen, damit du sehr schnell einen Termin erhältst. Das Verfahren sollte deiner Hausärztin bekannt sein.
Was inhaltlich vermerkt ist, kann sehr allgemein gefasst werden, denn die werden dich nicht einfach in ein MRCP schicken ohne Vorgespräch.
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo,
ich möchte ein kurzes Update geben. Ich hatte gestern das MRCP (mit Kontrastmittel). Heute habe ich schon den Befund erhalten:
Ich kürze es etwas ab und hier nur das Wesentliche:
- kein Nachweis eines Malignoms. Kein Anhalt für ein Pankreaskarzinom. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten. kein Aszites
- kein Anhalt für eine akute/subakute Pankreatitis. Keine umschriebene Flüssigkeitsstruktur peripankreatisch
-keine Cholestase. DHC beträgt maximal 6 mm . keine Choledocholithiasis
-Diffuse Erweiterung des Ductus pankreaticus (4 mm im Corpus, max. 5mm im Pankreaskopf mit geringen Irregularitäten des Ganges)
- einzelne Lufteinschlüsse im Ductus pancreaticus, am ehesten bei Z.n. Papillotomie
-eingeschränkte Beurteilbarkeit des Kolons, Meteorismus, Koprostase im rechten Hemikolon
Lezteres bestätigt es auch, so wie ich es fühle. Ständige Gasansammlung im Darm, mal mehr, mal weniger, aber nie ganz weg.
Immer mal wieder schmerzhafte Blähungen besonders in der Nacht. Die Verarbeitung im Darm scheint träge und stockend. Die
Nährstoffaufnahme unzureichend, des wegen vermutlich das Untergewicht. Die Hausärztin hatte ich gefragt, ob es sein kann, dass
durch den Rückstau im Darm auch die Magenentleerung gestört ist. Die Gastritis scheint auch nicht wegzugehen, mal mehr , mal weniger.
Sie hat gesagt, ja das könnte so sein.
Wenn ich es so überdenke, dann war vielleicht die Stenose am Pankreasausgang nicht die Ursache sondern die Folge der Probleme
im Darm. Schließlich habe ich schon seit meiner Kindheit ziemlich häufig schmerzhafte Bauchschmerzen durch Blähungen gehabt.
Wie ist eure Meinung dazu ? Was kann/ sollte ich noch unternehmen bezüglich der Darmprobleme ?
ich möchte ein kurzes Update geben. Ich hatte gestern das MRCP (mit Kontrastmittel). Heute habe ich schon den Befund erhalten:
Ich kürze es etwas ab und hier nur das Wesentliche:
- kein Nachweis eines Malignoms. Kein Anhalt für ein Pankreaskarzinom. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten. kein Aszites
- kein Anhalt für eine akute/subakute Pankreatitis. Keine umschriebene Flüssigkeitsstruktur peripankreatisch
-keine Cholestase. DHC beträgt maximal 6 mm . keine Choledocholithiasis
-Diffuse Erweiterung des Ductus pankreaticus (4 mm im Corpus, max. 5mm im Pankreaskopf mit geringen Irregularitäten des Ganges)
- einzelne Lufteinschlüsse im Ductus pancreaticus, am ehesten bei Z.n. Papillotomie
-eingeschränkte Beurteilbarkeit des Kolons, Meteorismus, Koprostase im rechten Hemikolon
Lezteres bestätigt es auch, so wie ich es fühle. Ständige Gasansammlung im Darm, mal mehr, mal weniger, aber nie ganz weg.
Immer mal wieder schmerzhafte Blähungen besonders in der Nacht. Die Verarbeitung im Darm scheint träge und stockend. Die
Nährstoffaufnahme unzureichend, des wegen vermutlich das Untergewicht. Die Hausärztin hatte ich gefragt, ob es sein kann, dass
durch den Rückstau im Darm auch die Magenentleerung gestört ist. Die Gastritis scheint auch nicht wegzugehen, mal mehr , mal weniger.
Sie hat gesagt, ja das könnte so sein.
Wenn ich es so überdenke, dann war vielleicht die Stenose am Pankreasausgang nicht die Ursache sondern die Folge der Probleme
im Darm. Schließlich habe ich schon seit meiner Kindheit ziemlich häufig schmerzhafte Bauchschmerzen durch Blähungen gehabt.
Wie ist eure Meinung dazu ? Was kann/ sollte ich noch unternehmen bezüglich der Darmprobleme ?
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo Ulli, ich habe es schon wo anders geschrieben, für mich war es jetzt eine positive Erfahrung mit Kijimea 53, habe es während meiner Antibiotikatherapie eingegommen zur Vorbeugung. Ich hatte davor starke Blähungen gegen Abend und nachts, tagsüber Stuhlprobleme mit sehr viel Luft bis Durchfall. Meine Hausärztin hatte keine meinung dazu und ich bin nicht der Typ der damit zum Arzt geht aber es war sehr sehr störend wo anders auf Toilette habe ich mir fast nicht mehr getraut. Habe ja schon länger eine chr. Pankreatitis und dachte jetzt eher an eine stärkere EPI. Kurz und gut mit Kijimea ging es mir viel besser. Da ich fertig bin mit antibiotika und Kijimea für mich relativ teuer ist hatte ich damit aufgehört aber jetzt nach ein paar tagen fängt es wieder an und ich werde es mir nachher wieder bestellen.
Dorothea
Dorothea
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo,
wenn eine akute Pankreatitis vorliegt, sollten Probiotika gemieden werden:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/021-003l_S3_Pankreatitis_2022-04_01.pdf Siehe Seite 443
https://medicom.cc/de/publikationen/nutrition-news/200802/entries/01-Probiotika_Potenziell_auch_gefaehrlich.php
wenn eine akute Pankreatitis vorliegt, sollten Probiotika gemieden werden:
https://register.awmf.org/assets/guidelines/021-003l_S3_Pankreatitis_2022-04_01.pdf Siehe Seite 443
https://medicom.cc/de/publikationen/nutrition-news/200802/entries/01-Probiotika_Potenziell_auch_gefaehrlich.php
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo Ulli,
wurde die Diagnose der chronischen Pankreatitis denn durch das MRCP bestätigt oder haben sie dazu gar nichts gesagt?
Klar, der Darm kann eine Menge Probleme machen. Schwer zu sagen, was da ursächlich ist. Aber eine chronische Darmentzündung ist nicht diagnostiziert worden, oder?
Alles Gute für dich!
wurde die Diagnose der chronischen Pankreatitis denn durch das MRCP bestätigt oder haben sie dazu gar nichts gesagt?
Klar, der Darm kann eine Menge Probleme machen. Schwer zu sagen, was da ursächlich ist. Aber eine chronische Darmentzündung ist nicht diagnostiziert worden, oder?
Alles Gute für dich!
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo Lara,
im Befund wurde nur gesagt: kein Anhalt für eine akute/subakute Pankreatitis. Zur chron. Pankreatitis wurde nichts gesagt.
Zum Darm bestand eine eingeschränkte Beurteilbarkeit.
Im November 2023 hatte ich eine Darmspiegelung. Das Problem bei mir ist, dass ich schon zum wiederholten Male einen größeren
Teil des Abführmittels erbrochen habe. Demzufolge war der Darm bei der Koloskopie auch mittelgradig verschmutzt.
Ergebnis war: mehrere Divertikel im Sigma ohne Lumeneinengung, fragmentierte Anteile eines hyperplastischen Kolonschleimhaut-
polypen nach klin. Angaben im Colon ascendens, Kolonmukosa mit mäßiggradigem Ödem, kein Anhalt für eine mikroskopische Kolitis,
kein Anhalt für Malignität
Makroskopie: unauffällige duodenale Schleimhaut, kein Anhalt für Malignität, keine Zöliakie
Bei einer Darmspiegelung 2020 war das Ergebnis: Beschwerden am ehesten im Rahmen einer symptomatischen Divertikulose,
diskrete Kolitis. Eine Endosonographie und CT vom Abdomen wurde da auch gemacht aber nichts weiter gefunden. Ich meine
aber, dass das Problem mit der BSD da schon bestand, da ich da schon viel Gewicht verloren hatte und ungewöhnlichen Stuhlgang.
Beste Grüße
Ulli
im Befund wurde nur gesagt: kein Anhalt für eine akute/subakute Pankreatitis. Zur chron. Pankreatitis wurde nichts gesagt.
Zum Darm bestand eine eingeschränkte Beurteilbarkeit.
Im November 2023 hatte ich eine Darmspiegelung. Das Problem bei mir ist, dass ich schon zum wiederholten Male einen größeren
Teil des Abführmittels erbrochen habe. Demzufolge war der Darm bei der Koloskopie auch mittelgradig verschmutzt.
Ergebnis war: mehrere Divertikel im Sigma ohne Lumeneinengung, fragmentierte Anteile eines hyperplastischen Kolonschleimhaut-
polypen nach klin. Angaben im Colon ascendens, Kolonmukosa mit mäßiggradigem Ödem, kein Anhalt für eine mikroskopische Kolitis,
kein Anhalt für Malignität
Makroskopie: unauffällige duodenale Schleimhaut, kein Anhalt für Malignität, keine Zöliakie
Bei einer Darmspiegelung 2020 war das Ergebnis: Beschwerden am ehesten im Rahmen einer symptomatischen Divertikulose,
diskrete Kolitis. Eine Endosonographie und CT vom Abdomen wurde da auch gemacht aber nichts weiter gefunden. Ich meine
aber, dass das Problem mit der BSD da schon bestand, da ich da schon viel Gewicht verloren hatte und ungewöhnlichen Stuhlgang.
Beste Grüße
Ulli
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Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Hallo zusammen,
ich möchte heute mal wieder ein Update geben.
Anfang Februar hatte ich einen (ersten) Termin bei einer Gastroenterologin. Es war der erste Termin nach dem MRCP im August 2024.
Befund siehe Post vom 13.8.24 unten . Ich fand diesen Termin einfach ernüchternd. Der Befund wurde nicht besprochen und ansonsten
wenig und kurz. Das ganze hat max. 8 Minuten einschließlich Sonographie gedauert. Meine Frage nach der Gastritis, ja ist so und wird
wohl auch bleiben. Blutbild und Stuhlproben soll ich beim Hausarzt weiter machen. Dann soll ich noch eine BIA-Messung machen lassen.
Ihr Angebot war 1 mal im Jahr Sonographie. Ich weiß noch nicht, ob ich da wieder hingehe. Bringt die Sonographie viel ?
Mitte Mai habe ich nun erst Termin bei der Hausärztin, weil auch der Vorsorgecheck fällig ist. Den Befund konnte ich auch mit ihr noch
nicht besprechen.
Was meint ihr, welche Untersuchungen sollte ich in welchem Turnus machen lassen.
Das mit dem MRCP ist 40 km von mir entfernt und Termin war relativ zeitnah zu bekommen. Ist das genau so gut oder besser wie CT.
Röntgenstrahlen muss man sich ja auch nicht unbedingt so häufig antun. Endosono und Magenspiegelung auch machen lassen ?
ich möchte heute mal wieder ein Update geben.
Anfang Februar hatte ich einen (ersten) Termin bei einer Gastroenterologin. Es war der erste Termin nach dem MRCP im August 2024.
Befund siehe Post vom 13.8.24 unten . Ich fand diesen Termin einfach ernüchternd. Der Befund wurde nicht besprochen und ansonsten
wenig und kurz. Das ganze hat max. 8 Minuten einschließlich Sonographie gedauert. Meine Frage nach der Gastritis, ja ist so und wird
wohl auch bleiben. Blutbild und Stuhlproben soll ich beim Hausarzt weiter machen. Dann soll ich noch eine BIA-Messung machen lassen.
Ihr Angebot war 1 mal im Jahr Sonographie. Ich weiß noch nicht, ob ich da wieder hingehe. Bringt die Sonographie viel ?
Mitte Mai habe ich nun erst Termin bei der Hausärztin, weil auch der Vorsorgecheck fällig ist. Den Befund konnte ich auch mit ihr noch
nicht besprechen.
Was meint ihr, welche Untersuchungen sollte ich in welchem Turnus machen lassen.
Das mit dem MRCP ist 40 km von mir entfernt und Termin war relativ zeitnah zu bekommen. Ist das genau so gut oder besser wie CT.
Röntgenstrahlen muss man sich ja auch nicht unbedingt so häufig antun. Endosono und Magenspiegelung auch machen lassen ?
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Befund MRCP und wie geht´s weiter
Ich stelle es nochmal ins Forum, da es mit altem Betreff wahrscheinlich überlesen wurde.
ich möchte heute mal wieder ein Update geben.
Anfang Februar 2025 hatte ich einen (ersten) Termin bei einer Gastroenterologin. Es war der erste Termin nach dem MRCP im August 2024.
Befund siehe Post vom 13.8.24 unten . Ich fand diesen Termin einfach ernüchternd. Der Befund wurde nicht besprochen und ansonsten
wenig und kurz. Das ganze hat max. 8 Minuten einschließlich Sonographie gedauert. Meine Frage nach der Gastritis, ja ist so und wird
wohl auch bleiben. Blutbild und Stuhlproben soll ich beim Hausarzt weiter machen. Dann soll ich noch eine BIA-Messung machen lassen.
Ihr Angebot war 1 mal im Jahr Sonographie. Ich weiß noch nicht, ob ich da wieder hingehe. Bringt die Sonographie viel ?
Mitte Mai habe ich nun erst Termin bei der Hausärztin, weil auch der Vorsorgecheck fällig ist. Den Befund konnte ich auch mit ihr noch
nicht besprechen.
Was meint ihr, welche Untersuchungen sollte ich in welchem Turnus machen lassen.
Das mit dem MRCP ist 40 km von mir entfernt und Termin war relativ zeitnah zu bekommen. Ist das genau so gut oder besser wie CT.
Röntgenstrahlen muss man sich ja auch nicht unbedingt so häufig antun.
Endosono und Magenspiegelung auch machen lassen ?
Post vom 13.08.2024:
ich möchte ein kurzes Update geben. Ich hatte gestern das MRCP (mit Kontrastmittel). Heute habe ich schon den Befund erhalten:
Ich kürze es etwas ab und hier nur das Wesentliche:
- kein Nachweis eines Malignoms. Kein Anhalt für ein Pankreaskarzinom. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten. kein Aszites
- kein Anhalt für eine akute/subakute Pankreatitis. Keine umschriebene Flüssigkeitsstruktur peripankreatisch
-keine Cholestase. DHC beträgt maximal 6 mm . keine Choledocholithiasis
-Diffuse Erweiterung des Ductus pankreaticus (4 mm im Corpus, max. 5mm im Pankreaskopf mit geringen Irregularitäten des Ganges)
- einzelne Lufteinschlüsse im Ductus pancreaticus, am ehesten bei Z.n. Papillotomie
-eingeschränkte Beurteilbarkeit des Kolons, Meteorismus, Koprostase im rechten Hemikolon
Lezteres bestätigt es auch, so wie ich es fühle. Ständige Gasansammlung im Darm, mal mehr, mal weniger, aber nie ganz weg.
Immer mal wieder schmerzhafte Blähungen besonders in der Nacht. Die Verarbeitung im Darm scheint träge und stockend. Die
Nährstoffaufnahme unzureichend, des wegen vermutlich das Untergewicht. Die Hausärztin hatte ich gefragt, ob es sein kann, dass
durch den Rückstau im Darm auch die Magenentleerung gestört ist. Die Gastritis scheint auch nicht wegzugehen, mal mehr , mal weniger.
Sie hat gesagt, ja das könnte so sein.
Wenn ich es so überdenke, dann war vielleicht die Stenose am Pankreasausgang nicht die Ursache sondern die Folge der Probleme
im Darm. Schließlich habe ich schon seit meiner Kindheit ziemlich häufig schmerzhafte Bauchschmerzen durch Blähungen gehabt.
Wie ist eure Meinung dazu ? Was kann/ sollte ich noch unternehmen bezüglich der Darmprobleme ?
ich möchte heute mal wieder ein Update geben.
Anfang Februar 2025 hatte ich einen (ersten) Termin bei einer Gastroenterologin. Es war der erste Termin nach dem MRCP im August 2024.
Befund siehe Post vom 13.8.24 unten . Ich fand diesen Termin einfach ernüchternd. Der Befund wurde nicht besprochen und ansonsten
wenig und kurz. Das ganze hat max. 8 Minuten einschließlich Sonographie gedauert. Meine Frage nach der Gastritis, ja ist so und wird
wohl auch bleiben. Blutbild und Stuhlproben soll ich beim Hausarzt weiter machen. Dann soll ich noch eine BIA-Messung machen lassen.
Ihr Angebot war 1 mal im Jahr Sonographie. Ich weiß noch nicht, ob ich da wieder hingehe. Bringt die Sonographie viel ?
Mitte Mai habe ich nun erst Termin bei der Hausärztin, weil auch der Vorsorgecheck fällig ist. Den Befund konnte ich auch mit ihr noch
nicht besprechen.
Was meint ihr, welche Untersuchungen sollte ich in welchem Turnus machen lassen.
Das mit dem MRCP ist 40 km von mir entfernt und Termin war relativ zeitnah zu bekommen. Ist das genau so gut oder besser wie CT.
Röntgenstrahlen muss man sich ja auch nicht unbedingt so häufig antun.
Endosono und Magenspiegelung auch machen lassen ?
Post vom 13.08.2024:
ich möchte ein kurzes Update geben. Ich hatte gestern das MRCP (mit Kontrastmittel). Heute habe ich schon den Befund erhalten:
Ich kürze es etwas ab und hier nur das Wesentliche:
- kein Nachweis eines Malignoms. Kein Anhalt für ein Pankreaskarzinom. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten. kein Aszites
- kein Anhalt für eine akute/subakute Pankreatitis. Keine umschriebene Flüssigkeitsstruktur peripankreatisch
-keine Cholestase. DHC beträgt maximal 6 mm . keine Choledocholithiasis
-Diffuse Erweiterung des Ductus pankreaticus (4 mm im Corpus, max. 5mm im Pankreaskopf mit geringen Irregularitäten des Ganges)
- einzelne Lufteinschlüsse im Ductus pancreaticus, am ehesten bei Z.n. Papillotomie
-eingeschränkte Beurteilbarkeit des Kolons, Meteorismus, Koprostase im rechten Hemikolon
Lezteres bestätigt es auch, so wie ich es fühle. Ständige Gasansammlung im Darm, mal mehr, mal weniger, aber nie ganz weg.
Immer mal wieder schmerzhafte Blähungen besonders in der Nacht. Die Verarbeitung im Darm scheint träge und stockend. Die
Nährstoffaufnahme unzureichend, des wegen vermutlich das Untergewicht. Die Hausärztin hatte ich gefragt, ob es sein kann, dass
durch den Rückstau im Darm auch die Magenentleerung gestört ist. Die Gastritis scheint auch nicht wegzugehen, mal mehr , mal weniger.
Sie hat gesagt, ja das könnte so sein.
Wenn ich es so überdenke, dann war vielleicht die Stenose am Pankreasausgang nicht die Ursache sondern die Folge der Probleme
im Darm. Schließlich habe ich schon seit meiner Kindheit ziemlich häufig schmerzhafte Bauchschmerzen durch Blähungen gehabt.
Wie ist eure Meinung dazu ? Was kann/ sollte ich noch unternehmen bezüglich der Darmprobleme ?
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- Registriert: 8. Januar 2024, 16:23
Re: MRCP, welche Angaben auf Überweisungsschein?
Sorry, die Einstellung des Beitrages ist irgendwie nicht wie ich es wollte !
Der Betreff ist irreführend, siehe neuer Beitrag 9.3.25
Der Betreff ist irreführend, siehe neuer Beitrag 9.3.25