Exokrine Pankreasinsuffizienz mit 37

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markus123
Beiträge: 20
Registriert: 5. Januar 2020, 17:34

Re: Exokrine Pankreasinsuffizienz mit 37

Beitrag von markus123 »

Hallo Muetze,

das mit Pantozol habe ich durch, jedoch ohne eine Verbesserung festzustellen.
Nordase wäre nochmal einen Versuch wert.

Grüße
Schnupfen
Beiträge: 3
Registriert: 21. März 2025, 14:39

Re: Exokrine Pankreasinsuffizienz mit 37

Beitrag von Schnupfen »

Hallo, ich quäle mich als Alleingelassene auch mit einer chron. ex. Pankreatitis herum, habe mit Pangrol 40000 begonnen, auch Gewicht zugenommen aber immer schlimme Blähungen. Nun Einnahme von Nortase, der Arzt kannte das nicht, hat es aber auf eigenen Wunsch verschrieben. Ich weiß absolut nicht wieviel ich nehmen soll, bin aber mit etwa 4-5 Mahlzeiten am Tag bei etwa 10- 13 Stück. Teils mehr oder weniger Blähungen, auch mal Durchfall.
Bei der Dosis Pankrol vorher müsste ich im Vergleich ja die ganze Mahlzeit hinduch Nortase zu mir nehmen und dauernd neue Pillen kaufen.
Was soll ich tun, wie erfahre ich welches Enzym das richtige ist?
Kann man die denn so oft wechseln?
Ist Kreon was anderes als Pangrol?
Ich bin ziemlich verschnuft.
L.G. Schnupfen
Katleen
Beiträge: 10
Registriert: 8. September 2024, 08:23

Re: Exokrine Pankreasinsuffizienz mit 37

Beitrag von Katleen »

Hallo Schnupfen,
erstmal bitte nicht verzweifeln, auch wenn es schwer fällt. Meines Wissens nach sollte man nicht zu schnell zwischen den Präparaten wechseln, sondern den Enzymen schon Zeit geben. Wenn allerdings ein Mittel das Richtige ist, dann bringt rasch Linderung. Nicht unbedingt Symptomfreiheit, aber Linderung. Ich vertrage z.B. Nortase nicht, dies hat sich aber schleichend herausgestellt. Nach anfänglicher Euphorie und Neurezeptierung bekam ich mit der Zeit Dauerdurchfall. Mit Wechsel auf Pangrol hat sich die Verdauung innerhalb Tagen enorm verbessert. Bei mir wirken Pangrol oder Kreon auch nur bedingt, wenn ich zu viel Oxalsäure zu mir nehme. Wo es vorkommt, bitte nachschlagen und prüfe mal, ob es bei dir ebenfalls Auswirkungen haben könnte. Das Gleiche gilt bei mir für Gluten: die Unwirksamkeit hat mich zu der Diagnose verholfen (und bei mir war Zöliakie der Auslöser für EPI.) Also Kopf hoch, es gibt noch Ecken und Kanten, wo du nachschlagen kannst.
Alles Gute und schöne Grüße
Katleen
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