Differenzialdiagnose Lebererkrankung

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Peterskin
Beiträge: 1
Registriert: 7. März 2025, 12:55

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von Peterskin »

Guten Tag,
beim lesen dieser Unterhaltung sah ich parallelen zu meiner Problematik.
Seit Jahren gelber Stuhlgang,Blähungen Fettunverträglichkeiten, Gewicht nimmt nie zu sondern eher immer ab und alle Untersuchungen waren nie wegweisend
Blutwerte fast alle in der Norm ausser
Vitamin A viel zu hoch ( bekomme dazu keine Erklärung)
Leukozyten öfters an der unteren Grenze teilweise auch drunter
Leberhautzeichen wie rote Handflächen,Gefäß Spinnen
Ultraschall zeigt nur eine leichte Fettleber,milz angeblich normal gross, obwohl nach meinen recherchen sie zu dick erscheint( länge ist in Ordnung)
Schwindelgefühle beim Aufstehen mit hohem Puls, sonst normal
Häufiges Wasserlassen bei normalem Durst
Fibroscan zw. 4-6 kpA sprich normal

Gab es bei Ihnen Neues?
Beste Grüsse
PFOTE 52
Beiträge: 84
Registriert: 27. Januar 2025, 06:39

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von PFOTE 52 »

Hallo zusammen,
Ich finde Eure Berichte sehr interessant. Ich habe auch den Verdacht, dass an der Leber etwas nicht stimmt. Die Leukos sind bei mir auch immer erniedrigt. Alle sagen da waren Sie erkältet...
Ansonsten zeigen die Blutwerte keine Auffälligkeiten. Die Bluttfette waren schon immer leicht erhöht. Schmerzen habe ich zum großen Teil auf der re Seite unter den Rippen. Eine kleine Leberzyste hat sich im letzten viertel Jahr gebildet.
Der Puls raast, vorallem morgens. Dazu kommen zeitweise Schweissausbrüche, auch tagsüber.

Ein Sonoscann steht im April an, auch die Genetik.
Irgendwie macht mir das alles etwas Angst, da ich auch nur gering zunehme und durch die 6 Mahlzeiten sehr ans zu Hause gebunden bin.

Schaden zu viele Enzyme der Leber?
Muetze
Beiträge: 158
Registriert: 4. März 2020, 11:28

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von Muetze »

Nein, trotz weiterer ausführlicher Diagnostik habe ich in der Bildgebung nach wie vor nur Fettleber und Pankreaslipomatose vorzuweisen. In den Blutbilder auch keine wegweisenden Befunde, reininterpretieren kann man immer vieles. Fibroscan war auch mehrfach in Ordnung. Letztendlich dachte ich immer, dass Leber, Niere und Pankreas in der Medizin gut erfasst sind, dem ist definitiv nicht so. Und leider wird nur nach Schema F diagnostiziert.
PFOTE 52
Beiträge: 84
Registriert: 27. Januar 2025, 06:39

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von PFOTE 52 »

Haben Sie mal eine Leberfunktionszintigraphie machen lassen?
Muetze
Beiträge: 158
Registriert: 4. März 2020, 11:28

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von Muetze »

Nein, kannte ich noch garnicht, hat auch nie ein Arzt erwähnt. Hattest du damit in Dresden schon Erfahrungen?
Einzige Klarheit dachte ich erlangt man mit Biopsien, die macht aber keiner wenn die Werte soweit in Ordnung sind.
PFOTE 52
Beiträge: 84
Registriert: 27. Januar 2025, 06:39

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von PFOTE 52 »

Da ich genauso wie Du gerade auf der Suche bin, habe ich mich durch die Uniklinik gegoogelt. Ich denke mir, jeder schaut nur wie das Organ aussieht,
aber keiner weiss ob die Stoffwechselvorgänge richtig funktionieren.


Bei mir ist das Vit.B6 doppelt so hoch. Die restlichen Blutwerte erhalte ich hoffentlich morgen.
Hagemax
Beiträge: 916
Registriert: 24. Dezember 2016, 14:53

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von Hagemax »

Hallo Pfote,
das würde mich mal interessieren was die Ärzte zum erhöhten Vit B6 sagen, ich hatte dass gleiche letztes Mal mit dem Vit K. Mir wurde gesagt:“ er Wert ist extrapoliert. Das Röhrchen war nicht ausreichend gefüllt. GGf müsste man es kontrollieren.“
VG
Andi
Beiträge: 977
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von Andi »

Hallo,
mit der Uniklinik Dresden Gastroabteilung habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Schnellabfertigung, Masse muss her, pro Patient 10 Minuten und raus.
Sprechstunde wird von Assistenzärzten abgehalten, sitzt bei jedem Termin ein anderer da.
Ist die Bildgebung sauber, gibt man sich keine Mühe mehr und wird abgeschoben in die Psychoecke.
Ich komme da nicht mehr hin, meine Stuhlprobe wurde vertauscht, eine ist ganz verschwunden.
Wollte nur meine Erfahrung weitergeben, damit eure Erwartungen nicht zu groß sind.

Viele Grüße Andi
Muetze
Beiträge: 158
Registriert: 4. März 2020, 11:28

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von Muetze »

Kann ich nur so unterschreiben. Hatte im Dezember das letzte Mal das Vergnügen mit der Uniklinik DD und bin auch alles andere als angetan. Hat nichts mit Behandlung zu tun, das ist schlicht und einfach Abfertigung ohne überhaupt irgendeinen Mehrwert. Eine Ausbildungsfabrik mit Patienten als Experimentierfeld.
PFOTE 52
Beiträge: 84
Registriert: 27. Januar 2025, 06:39

Re: Differenzialdiagnose Lebererkrankung

Beitrag von PFOTE 52 »

Hallo,

Das glaube ich sehr gern.

Warst Du schon mal bei dem Dr.Seckinger am weißen Hirsch?
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