nekrotisierende akute Pankreatitis
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 13. Juli 2023, 18:22
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Hallo Betalka16,
ja, es war die selbe Radiologie....
Der Bericht wurde wie gesagt auch zu meinen Ärzten in der Uniklinik weitergeleitet. Gleich bin ich ja dort zur Darmspiegelung und hoffe, an einen der Ärzte zu geraten, die ich kenne..... ansonsten nochmal in die Pankreas Sprechstunde.....
Die Humangenetik hat sich zurück gemeldet - sie sind nicht sehr erbaut, etwas zu untersuchen ohne familiäre Indikation.....
ja, es war die selbe Radiologie....
Der Bericht wurde wie gesagt auch zu meinen Ärzten in der Uniklinik weitergeleitet. Gleich bin ich ja dort zur Darmspiegelung und hoffe, an einen der Ärzte zu geraten, die ich kenne..... ansonsten nochmal in die Pankreas Sprechstunde.....
Die Humangenetik hat sich zurück gemeldet - sie sind nicht sehr erbaut, etwas zu untersuchen ohne familiäre Indikation.....
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 13. Juli 2023, 18:22
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Darmspiegelung war ohne neue Hiobsbotschaften. Kein Tumor, keine Polypen, nur viele Divertikel.
-
- Beiträge: 405
- Registriert: 18. Mai 2017, 20:26
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
mit Divertickeln ist nicht zu spaßen, die können sehr große schlimme Probleme machen habe die folgen bei zwei guten bekannten direkt mitbekommen. Die eine konnte gerade noch durch eine Notop gerettet werden. Da hatte sich eine Entzündung gebildet und der darm ist perforiert zum Glück hat ihr Arzt sie gleich notfallmäßig aus der Praxis in die klinik einweißen lassen.
Dorothea
Dorothea
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 13. Juli 2023, 18:22
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Ja ich weiß.
Bei mir wurde ja auch die Darmspiegelung gemacht weil ich wegen Divertikulitis vor zwei Wochen stationär gehen musste. Da hatte es sich auch massiv entzündet, zum Glück ohne Perforation....
Trotzdem nochmal eine anderen Nummer als Tumore oder auch mein Thema mit der Pankreas.
Bei mir wurde ja auch die Darmspiegelung gemacht weil ich wegen Divertikulitis vor zwei Wochen stationär gehen musste. Da hatte es sich auch massiv entzündet, zum Glück ohne Perforation....
Trotzdem nochmal eine anderen Nummer als Tumore oder auch mein Thema mit der Pankreas.
-
- Beiträge: 405
- Registriert: 18. Mai 2017, 20:26
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
So eine Entzündung in der Nähe der Pankreas kann auch eine pankreatitis auslösen.
Dorothea
Dorothea
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 13. Juli 2023, 18:22
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
DOKASCH, du meinst die Divertikulitis? Ist die noch "nah genug" dran dafür? Das ergäbe ein Bild.
-
- Beiträge: 405
- Registriert: 18. Mai 2017, 20:26
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Ja das habe ich irgendwo gelesen. Kann dir aber nicht sagen wo aber ich kann dir aus früherem Berufsleben ( Krankenschwester ) und auch von meinem Bruder sagen dass sich so ein Divertikel schnell mal entzünden kann.
Dorothea
Dorothea
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 13. Juli 2023, 18:22
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Ja, das ist unbestritten. Meine Divertikel waren ja entzündet. Darum war ich ja vor zwei Wochen nochmal vier Nächte in der Klinik. Allerdings ist diese Entzündung bei mir erst ca. 5 Monate nach der Pankreatitis aufgetreten.
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 13. Juli 2023, 18:22
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Knapp zwei Jahre nach der Pankreatitis-Erfahrung haben wir nun beim Hausarzt festgestellt, dass die Elastase auf 144 gefallen ist (es hatte sich im Stuhl schon angedeutet).
Nun sagte der Arzt, "bei fettreichen Mahlzeiten eine Pankreatan nehmen". Ich habe die letzten zwei Jahre keine Enzyme eingenommen.
Das hört sich für mich ziemlich einfach an. Es wird in drei Wochen auch nochmal ein Ultraschall gemacht.
Insgesamt denke ich, dass das jetzt doch eher ein Signal ist, zu einem Gastroenterologen zu gehen und zu versuchen, nochmal tiefer einzusteigen. Ist glaube ich schwierig, eine Anlaufstelle zu finden, wo sie mit einem hier richtig in die Tiefe gehen. Die ganzen Kliniken sind sehr auf Akutfälle ausgerichtet - das hatte ich gemerkt wo ich einmal in der Sprechstunde in Bochum gewesen bin. Vermutlich ist eine niedergelassene gastroenterologische Praxis die richtige Anlaufstelle - idealerweise mit enger Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater (spezialisiert auf Pankreas, sowas gibt es ja tatsächlich).
Vor einem Jahr übrigens war im Rahmen der Nachsorge die Elastase noch vollkommen in Ordnung. Die verbleibenden Zellen haben also offenbar noch tapfer durchgehalten bis sie irgendwann der Wegfall der nekoritisierten Zellen nicht mehr auffangen konnten...... wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Muss mich jetzt mit diesen neuen Gedanken erstmal "anfreunden". Derzeit überwiegt die Traurigkeit über das nicht mehr umkehrbare Organversagen und das vermutlich lebenslange Hängen an Tabletten (wobei ich immer noch hoffe, die Medizin erforscht etwas, das das Organ wieder aufbauen kann - im Bereich der Inselzellen für Insulinpatienten gibt es hier schon vielversprechendere Studien).
Nun sagte der Arzt, "bei fettreichen Mahlzeiten eine Pankreatan nehmen". Ich habe die letzten zwei Jahre keine Enzyme eingenommen.
Das hört sich für mich ziemlich einfach an. Es wird in drei Wochen auch nochmal ein Ultraschall gemacht.
Insgesamt denke ich, dass das jetzt doch eher ein Signal ist, zu einem Gastroenterologen zu gehen und zu versuchen, nochmal tiefer einzusteigen. Ist glaube ich schwierig, eine Anlaufstelle zu finden, wo sie mit einem hier richtig in die Tiefe gehen. Die ganzen Kliniken sind sehr auf Akutfälle ausgerichtet - das hatte ich gemerkt wo ich einmal in der Sprechstunde in Bochum gewesen bin. Vermutlich ist eine niedergelassene gastroenterologische Praxis die richtige Anlaufstelle - idealerweise mit enger Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater (spezialisiert auf Pankreas, sowas gibt es ja tatsächlich).
Vor einem Jahr übrigens war im Rahmen der Nachsorge die Elastase noch vollkommen in Ordnung. Die verbleibenden Zellen haben also offenbar noch tapfer durchgehalten bis sie irgendwann der Wegfall der nekoritisierten Zellen nicht mehr auffangen konnten...... wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Muss mich jetzt mit diesen neuen Gedanken erstmal "anfreunden". Derzeit überwiegt die Traurigkeit über das nicht mehr umkehrbare Organversagen und das vermutlich lebenslange Hängen an Tabletten (wobei ich immer noch hoffe, die Medizin erforscht etwas, das das Organ wieder aufbauen kann - im Bereich der Inselzellen für Insulinpatienten gibt es hier schon vielversprechendere Studien).
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 29. August 2025, 06:48
Re: nekrotisierende akute Pankreatitis
Hallo Oliver,
ich habe gerade Deinen Chatverlauf gelesen. Ich selber, 54 Lj. hatte 2021 eine akute und schwere Pankreatitis. Da ich, im Gegensatz zu Dir, rechtzeitig in eine Klinik kam, wurde einigermaßen richtig behandelt und es ist bei mir nicht Nekrotisiert.
Ich verfolge schon seit Jahren dieses Forum, habe mich aber erst diese Jahr hier angemeldet und schreibe nun das 1. Mal.
Ggf. gibt es ja auch Interessenten, die auf meine Krankheitsverlaufserfahrungen zurückgreifen und dadurch Symptomverbesserungen erzielen.
Ich schildere hier jetzt erstmal nicht meinen ganzen Verlauf seit 2021, das wäre besser unter "Pankreas Divisum, komplett" aufgehoben, denn das war im Anschluss an 3 Wochen KH-Aufenthalt in2021, im Verlauf, die endgültige Diagnose nach einer ERCP in Jan. 2024.
ich habe auch "prophylaktisch" Enzyme genommen und wieder absetzen müssen, da ich dadurch einen Reizdarm bekam. Im Hamburger UKE wurde mir nach 3 Elastasetestungen im Stuhl, das Absetzen der Enzyme empfohlen, da die Werte alle o.B. waren.
In Deinem Fall macht sicher eine zeitnahe Ernährungstherapie richtig Sinn, falls Du die noch nicht gemacht hast. Und das mit den Elastasewerten kann noch wechseln. Lt. vieler Aussagen hier im Forum, ist alles möglich: ich habe schon richtig viele Geschichten hier studiert, in den letzten 4 Jahren. Elastase-Werte können schwanken, je nach wie die BSD funktioniert. Es stimmt allerdings auch, dass Eine akute Entzündung dann meist chronisch wird und die Organfunktion dann ggf. versiegt. Ich denke man kann mit Ernährung mehr erreichen, als die klassische Schulmedizin vorgibt. Daher würde ich mich gezielt mehr damit auseinandersetzen in Deinem Fall... nicht nur auf Enzyme bezogen!
Meine Erfahrung ist, dass auch die KI hier gute Tipps gibt, die man zwar wieder gegenprüfen sollte. Aber alleine die Kommunikation und Möglichkeiten im Kontext mit der KI sind sehr gut. Ich frage oft nach und bekomme ganze Vorschlagspläne geliefert. ZB zu Medikamenten, die ich wegen Schmerzen nehme und zu Nahrungs-u. Vitaminquellen, was besser verdaulich ist etc.pp. . Im Übrigen habe ich auch Divertikel, eines sitzt doofer Weise direkt an der Minorpapille und blockiert sehr Wahrscheinlich den Abfluss. KI Vorschlag daraufhin war: Nach dem Essen nicht sitzenbleiben, sondern einen kleinen Spaziergang machen, damit am Sphinkter kein Beugedruck zusätzlich entsteht. Und das stimmt.
Soweit erst einmal.
Wenn ich Zeit finde schreibe ich nochmal meine ganze Geschichte, mit genauem Beschwerdebild, Arzterfahrungen, Klinikerfahrungen und meiner eigenen Sicht hier ins Forum.
Gruß Anja
ich habe gerade Deinen Chatverlauf gelesen. Ich selber, 54 Lj. hatte 2021 eine akute und schwere Pankreatitis. Da ich, im Gegensatz zu Dir, rechtzeitig in eine Klinik kam, wurde einigermaßen richtig behandelt und es ist bei mir nicht Nekrotisiert.
Ich verfolge schon seit Jahren dieses Forum, habe mich aber erst diese Jahr hier angemeldet und schreibe nun das 1. Mal.
Ggf. gibt es ja auch Interessenten, die auf meine Krankheitsverlaufserfahrungen zurückgreifen und dadurch Symptomverbesserungen erzielen.
Ich schildere hier jetzt erstmal nicht meinen ganzen Verlauf seit 2021, das wäre besser unter "Pankreas Divisum, komplett" aufgehoben, denn das war im Anschluss an 3 Wochen KH-Aufenthalt in2021, im Verlauf, die endgültige Diagnose nach einer ERCP in Jan. 2024.
ich habe auch "prophylaktisch" Enzyme genommen und wieder absetzen müssen, da ich dadurch einen Reizdarm bekam. Im Hamburger UKE wurde mir nach 3 Elastasetestungen im Stuhl, das Absetzen der Enzyme empfohlen, da die Werte alle o.B. waren.
In Deinem Fall macht sicher eine zeitnahe Ernährungstherapie richtig Sinn, falls Du die noch nicht gemacht hast. Und das mit den Elastasewerten kann noch wechseln. Lt. vieler Aussagen hier im Forum, ist alles möglich: ich habe schon richtig viele Geschichten hier studiert, in den letzten 4 Jahren. Elastase-Werte können schwanken, je nach wie die BSD funktioniert. Es stimmt allerdings auch, dass Eine akute Entzündung dann meist chronisch wird und die Organfunktion dann ggf. versiegt. Ich denke man kann mit Ernährung mehr erreichen, als die klassische Schulmedizin vorgibt. Daher würde ich mich gezielt mehr damit auseinandersetzen in Deinem Fall... nicht nur auf Enzyme bezogen!
Meine Erfahrung ist, dass auch die KI hier gute Tipps gibt, die man zwar wieder gegenprüfen sollte. Aber alleine die Kommunikation und Möglichkeiten im Kontext mit der KI sind sehr gut. Ich frage oft nach und bekomme ganze Vorschlagspläne geliefert. ZB zu Medikamenten, die ich wegen Schmerzen nehme und zu Nahrungs-u. Vitaminquellen, was besser verdaulich ist etc.pp. . Im Übrigen habe ich auch Divertikel, eines sitzt doofer Weise direkt an der Minorpapille und blockiert sehr Wahrscheinlich den Abfluss. KI Vorschlag daraufhin war: Nach dem Essen nicht sitzenbleiben, sondern einen kleinen Spaziergang machen, damit am Sphinkter kein Beugedruck zusätzlich entsteht. Und das stimmt.
Soweit erst einmal.
Wenn ich Zeit finde schreibe ich nochmal meine ganze Geschichte, mit genauem Beschwerdebild, Arzterfahrungen, Klinikerfahrungen und meiner eigenen Sicht hier ins Forum.
Gruß Anja