BSDK mit 2 Lebermetas, Chemo, Whipple, Reha?
Verfasst: 11. November 2014, 14:20
Hallo Zusammen,
ich bin ganz neu hier im Forum und schildere gerne mal unseren Fall. Bei meinem Mann (50) wurde im Mai 2014 Bauchspeicheldrüsenkrebs mit 2 Lebermetastasen festgestellt nachdem er sich mit einem sehr ausgeprägten Ikterus in ärtzliche Behandlung begeben hat. Von den Ärzten in unserem "Dorf"-Krankenhaus wurde im mitgeteilt, dass ihm nicht mehr zu helfen sei und ihm wurde nur noch eine schmerzlindernde Chemo angeraten. Mit dieser Diagnose wollten wir uns nicht abfinden und hatten Gott sei Dank das Glück, dass einer der führenden Spezialisten auf dem Gebiet des BSDK quasi bei uns "vor der Haustür" zu finden ist, Prof. Klapdor in Hamburg. Nach einer nunmehr 5-monatigen Chemotherapie bei Prof. Klapdor hat sich die Tumorgröße mehr als halbiert und die Metastasen sind nicht mehr zu sehen. Aus diesem Grund wurde ihm dringend die OP nach Whipple angeraten, da auch der Tumormarker CA19-9 nur noch bei 13 lag Diese OP wurde nun am 06.11. im Asklepios Klinikum Barmbek vorgenommen, unter der OP wurde dann auch durch den operierenden Arzt entschieden, den linken Leberlappen mit zu entfernen um eventuell nicht mehr sichtbares Gewebe von den mal vorhanden gewesenen Metas auch gleich heraus zu haben. Nach 10stündiger OP und zwei Tagen Intensivstation geht es meinem Mann hervorragend! Er geht bereits im Krankenhaus spazieren, hat die erste feste Nahrung zu sich genommen und fühlt sich eigentlich ganz fit Ich bin sehr sehr stolz auf ihn.
Nun sagte der Arzt bei der Visite heute morgen, dass sie ihn bereits zur Reha angemeldet hätten. Helft mir, muss man das zwingend irgendwo weit weg machen oder funktioniert das auch ambulant? Es naht ja Weihnachten und da hätte ich ihn schon gerne zu Hause. Wie schnell nach Entlassung aus dem Krankenhaus geht man in die Reha? Gibt es gute Reha-Kliniken, die ihr empfehlen könnte?
Ach, und eine Frage noch, wie schnell nach der Whipple habt ihr mit der Chemo wieder begonnen?
ich bin ganz neu hier im Forum und schildere gerne mal unseren Fall. Bei meinem Mann (50) wurde im Mai 2014 Bauchspeicheldrüsenkrebs mit 2 Lebermetastasen festgestellt nachdem er sich mit einem sehr ausgeprägten Ikterus in ärtzliche Behandlung begeben hat. Von den Ärzten in unserem "Dorf"-Krankenhaus wurde im mitgeteilt, dass ihm nicht mehr zu helfen sei und ihm wurde nur noch eine schmerzlindernde Chemo angeraten. Mit dieser Diagnose wollten wir uns nicht abfinden und hatten Gott sei Dank das Glück, dass einer der führenden Spezialisten auf dem Gebiet des BSDK quasi bei uns "vor der Haustür" zu finden ist, Prof. Klapdor in Hamburg. Nach einer nunmehr 5-monatigen Chemotherapie bei Prof. Klapdor hat sich die Tumorgröße mehr als halbiert und die Metastasen sind nicht mehr zu sehen. Aus diesem Grund wurde ihm dringend die OP nach Whipple angeraten, da auch der Tumormarker CA19-9 nur noch bei 13 lag Diese OP wurde nun am 06.11. im Asklepios Klinikum Barmbek vorgenommen, unter der OP wurde dann auch durch den operierenden Arzt entschieden, den linken Leberlappen mit zu entfernen um eventuell nicht mehr sichtbares Gewebe von den mal vorhanden gewesenen Metas auch gleich heraus zu haben. Nach 10stündiger OP und zwei Tagen Intensivstation geht es meinem Mann hervorragend! Er geht bereits im Krankenhaus spazieren, hat die erste feste Nahrung zu sich genommen und fühlt sich eigentlich ganz fit Ich bin sehr sehr stolz auf ihn.
Nun sagte der Arzt bei der Visite heute morgen, dass sie ihn bereits zur Reha angemeldet hätten. Helft mir, muss man das zwingend irgendwo weit weg machen oder funktioniert das auch ambulant? Es naht ja Weihnachten und da hätte ich ihn schon gerne zu Hause. Wie schnell nach Entlassung aus dem Krankenhaus geht man in die Reha? Gibt es gute Reha-Kliniken, die ihr empfehlen könnte?
Ach, und eine Frage noch, wie schnell nach der Whipple habt ihr mit der Chemo wieder begonnen?