Durchfälle/ Brechreiz nach Whipple
Verfasst: 30. April 2019, 14:14
Liebes Forum,
seit einigen Monaten lese ich still im Forum, nun will ich mich hifesuchend an Euch wenden.
Meine Mutter(66) wurde vor 6 Wochen in Rostock am Pankreaszentrum gewhippelt.Die OP dauert sehr lange ( 10h),wobei aufgrund eines Tumors am Kopf der Bauspeicheldrüse umfassend operiert wurde( Milz, Glasenblase, 10 % des Magens, Zwölffingerdarm, Teile vom Dünndarm)
Die Ärzte sind mit der OP sehr zufrieden,dennoch füht sich meine Mutter sehr schlapp.Denn zwei Wochen nach der OP, sie lag noch in der Klinik,ging es los mit diesen nächtlichen Durchfällen, der Appetitlosigkeit, dem Brechreiz und den Bauchkrämpfen. Die Ärzte hat dies nicht weiter beunruhigt und meinten, das das normal wäre und sich mit der Zeit gibt.
Vor zwei Wochen wurde sie nun nachHause entlassen.Wir dachten zunächst, dass ihre Appetitloskeit von dem schlimmen,unzumutbaren Krankenhausessen kommt, aber zuhause gibt es wirklich nur gaaaanz kleine Fortschritte.
Sie isst wie ein Spatz,isst aber immerhin( an manchen Tagen wenigstens mit Appetit),hat dennoch bereits ca 13 kg verloren. Die abendlichen Bauchkrämpfe, nächtlichen Durchfälle machen ihr ordentlich zu schaffen. Die Dosis Kreon wurde nun hochgesetzt auf 3x2 40. 000 Kreon ( im Krankenhaus gab man 3x2 25.000)
An machen Tagen war der Stuhlgang sogar schon etwas breiig und besser. Zwischendurch gab es auch schon zwei Tage, an denen sie nicht erbrochen hat.Da haben wir uns wie Bolle gefreut.
Dann kommt wieder ein "Durchfalltag" bzw. ein Tag, wo sie nur erbricht und
Die ganze Familie leidet und insbesondere meine Mutter geht es mental immer mieser.Sie möchte essen und zunehmen, aber es geht einach nicht.
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Erbrechen und Durchfall nach der Whipple-OP nachgelassen haben? Wie habt ihr Euch ernährt? Was blieb drin?
Demnächst soll die sog. Nachsorge-Chemo beginnen, aber davon will meine Mutter noch nichts hören.
Ich bin für jeden Tipp unendlich dankbar.
Vielen Dank
Barbatus01
seit einigen Monaten lese ich still im Forum, nun will ich mich hifesuchend an Euch wenden.
Meine Mutter(66) wurde vor 6 Wochen in Rostock am Pankreaszentrum gewhippelt.Die OP dauert sehr lange ( 10h),wobei aufgrund eines Tumors am Kopf der Bauspeicheldrüse umfassend operiert wurde( Milz, Glasenblase, 10 % des Magens, Zwölffingerdarm, Teile vom Dünndarm)
Die Ärzte sind mit der OP sehr zufrieden,dennoch füht sich meine Mutter sehr schlapp.Denn zwei Wochen nach der OP, sie lag noch in der Klinik,ging es los mit diesen nächtlichen Durchfällen, der Appetitlosigkeit, dem Brechreiz und den Bauchkrämpfen. Die Ärzte hat dies nicht weiter beunruhigt und meinten, das das normal wäre und sich mit der Zeit gibt.
Vor zwei Wochen wurde sie nun nachHause entlassen.Wir dachten zunächst, dass ihre Appetitloskeit von dem schlimmen,unzumutbaren Krankenhausessen kommt, aber zuhause gibt es wirklich nur gaaaanz kleine Fortschritte.
Sie isst wie ein Spatz,isst aber immerhin( an manchen Tagen wenigstens mit Appetit),hat dennoch bereits ca 13 kg verloren. Die abendlichen Bauchkrämpfe, nächtlichen Durchfälle machen ihr ordentlich zu schaffen. Die Dosis Kreon wurde nun hochgesetzt auf 3x2 40. 000 Kreon ( im Krankenhaus gab man 3x2 25.000)
An machen Tagen war der Stuhlgang sogar schon etwas breiig und besser. Zwischendurch gab es auch schon zwei Tage, an denen sie nicht erbrochen hat.Da haben wir uns wie Bolle gefreut.
Dann kommt wieder ein "Durchfalltag" bzw. ein Tag, wo sie nur erbricht und
Die ganze Familie leidet und insbesondere meine Mutter geht es mental immer mieser.Sie möchte essen und zunehmen, aber es geht einach nicht.
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Erbrechen und Durchfall nach der Whipple-OP nachgelassen haben? Wie habt ihr Euch ernährt? Was blieb drin?
Demnächst soll die sog. Nachsorge-Chemo beginnen, aber davon will meine Mutter noch nichts hören.
Ich bin für jeden Tipp unendlich dankbar.
Vielen Dank
Barbatus01