Zuverlässigkeit der Elastase Werte?
Verfasst: 16. Januar 2020, 17:57
Hallo zusammen, ich habe in den letzten Monaten viele Beiträge gelesen und bin mir trotzdem nicht sicher wie ich mein Beschwerdebild einschätzen kann. Evtl könnt ihr mir noch ein paar Hinweise geben. Danke schonmal!
Meine Geschichte: ich habe jetzt seit ca einem Jahr Probleme mit der Verdauung, was sich in Bauchschmerzen, sehr weichem Stuhl (sorry für den Ausdruck, wie ein Kuhfladen) und immer wiederkehrenden Blähungen äußert. Der Stuhlgang ist nur sehr selten gut geformt aber auch nie richtig Durchfall.
Bei der ersten Stuhlprobe hatte ich einen Elastase Wert von 116, worauf ich Kreon bekommen habe. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl dass es wirklich was bringt.
Mein Hausarzt hat mich dann zum Internisten geschickt und bei Magen und Darm Spiegelung war alles okay. Ultraschall der Bauchspeicheldrüse war top, aber der Internist hat trotzdem nochmal die Elastase bestimmt: diesmal genau 200.
Sein Tipp waren Nahrungsmittel Unverträglichkeiten, ich hab dann Tagebuch geführt und immer wieder Lebensmittel für längere Zeit weggelassen (Gluten, Milch, usw), aber auch dadurch wurde es nicht besser.
Dann war ich noch beim Allergologen und habe alle kreuzreaktiven Lebensmittel zu meiner Beifuß Allergie weglassen, wieder ohne Erfolg.
Selbst ein Reis Kartoffel Diät hat nicht funktioniert (trotzdem weicher Stuhl).
Zurück beim Internisten nochmal Elastase gecheckt, diesmal irgendwas um 150 rum. Also neuen Versuch mit Nortase gestartet, leichte Verbesserung, die aber nicht nachhaltig war.
Zwischendurch noch Darmsanierung mit Probiotika und Co. Da war die letzte Stuhluntersuchung auch ziemlich gut außer ganz leichten Entzündungswerten.
Internist & Heilpraktiker (der sich um den Darm gekümmert hat) tippen eher auf Nahrungsmittel.
Einen Abszess musste ich mir in der Zwischenzeit auch operieren lassen, das spricht für Entzündungsgeschehen im Körper.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Wie sehr ihr die Elastase Werte 116/200/150?
Man muss dazu sagen, dass mein Vater seit er 25 ist eine Pankreasinsuffizienz ohne Ursache hat. Laut Internist könnte so was schon vererbt sein.
Bin unsicher ob ich weiter Richtung Pankreas gehen soll und meinem Internisten um eine Überweisung bitten soll (mehr will er wohl nicht untersuchen) oder ob ich eher Richtung Nahrungmittel weiter forsche.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Meine Geschichte: ich habe jetzt seit ca einem Jahr Probleme mit der Verdauung, was sich in Bauchschmerzen, sehr weichem Stuhl (sorry für den Ausdruck, wie ein Kuhfladen) und immer wiederkehrenden Blähungen äußert. Der Stuhlgang ist nur sehr selten gut geformt aber auch nie richtig Durchfall.
Bei der ersten Stuhlprobe hatte ich einen Elastase Wert von 116, worauf ich Kreon bekommen habe. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl dass es wirklich was bringt.
Mein Hausarzt hat mich dann zum Internisten geschickt und bei Magen und Darm Spiegelung war alles okay. Ultraschall der Bauchspeicheldrüse war top, aber der Internist hat trotzdem nochmal die Elastase bestimmt: diesmal genau 200.
Sein Tipp waren Nahrungsmittel Unverträglichkeiten, ich hab dann Tagebuch geführt und immer wieder Lebensmittel für längere Zeit weggelassen (Gluten, Milch, usw), aber auch dadurch wurde es nicht besser.
Dann war ich noch beim Allergologen und habe alle kreuzreaktiven Lebensmittel zu meiner Beifuß Allergie weglassen, wieder ohne Erfolg.
Selbst ein Reis Kartoffel Diät hat nicht funktioniert (trotzdem weicher Stuhl).
Zurück beim Internisten nochmal Elastase gecheckt, diesmal irgendwas um 150 rum. Also neuen Versuch mit Nortase gestartet, leichte Verbesserung, die aber nicht nachhaltig war.
Zwischendurch noch Darmsanierung mit Probiotika und Co. Da war die letzte Stuhluntersuchung auch ziemlich gut außer ganz leichten Entzündungswerten.
Internist & Heilpraktiker (der sich um den Darm gekümmert hat) tippen eher auf Nahrungsmittel.
Einen Abszess musste ich mir in der Zwischenzeit auch operieren lassen, das spricht für Entzündungsgeschehen im Körper.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Wie sehr ihr die Elastase Werte 116/200/150?
Man muss dazu sagen, dass mein Vater seit er 25 ist eine Pankreasinsuffizienz ohne Ursache hat. Laut Internist könnte so was schon vererbt sein.
Bin unsicher ob ich weiter Richtung Pankreas gehen soll und meinem Internisten um eine Überweisung bitten soll (mehr will er wohl nicht untersuchen) oder ob ich eher Richtung Nahrungmittel weiter forsche.
Vielen Dank für eure Hilfe!