Kontrolle nach Pankreas-OP wg. IPMN
Verfasst: 7. Dezember 2009, 20:53
Sehr geehrte Forumsteilnehmer,
es ist normalerweise nicht meine Art gesundheitlichen Fragen in aller Öffentlichkeit zu bereden, aber ich weiß mir derzeit keinen anderen Rat mehr und vielleicht kann mir die/der ein(e) oder andere ja weiterhelfen.
Kurz meine Geschichte:
Vor gut 5 Jahren wurden bei mir erhöhte Leberwerte festgestell eine Ursache konnte aber nicht gefunden werden. Die Werte ließ ich im halbjährigen Abstand überprüfen. Vor fast 3 Jahren wurde dann per Leberbiopsie eine minimale Fibrose und chronische Hepatitis (nach wie vor ohne bekannte Ursache) festgestellt. Bei einer Kontrolluntersuchen wegen der Hepatitis vor fast genau einem Jahr fand man eine Zyste am Pankreaskopf, welche als harmlos eingestuft wurde. Im Juni diesen Jahres entschloß ich mich dann eine Zweitmeinung wegen der Zyste einzuholen. Man riet mir zur operativen Entfernung mit Verdacht auf IPMN vom Seitengangtyp. Nach etwas Überlegen stimmt ich der OP zu und mir wurde im Juli diesen Jahres per pyloruserheltender Whipple-OP Pankraeskopf, Zwölffingerdarm und Gallenblase entfernt. Es stellt sich dabei heraus, dass es sich um IPMN-Adenome sowohl am Haupt- als auch an einem Seitengang handelte.
Nun zu meinen Fragen:
1. Seit der OP wurden keine Blutwerte mehr kontrolliert, ich ließ dies heute bei meinem Hausarzt erledigen (mit der Bitte um Kontrolle aller "Leberwerte") und musste dann unterschreiben, dass die Untersuchung auf eigenen Wunsch erfolgte. Was bedeutet das (außer dass ich die Untersuchung selbst bezahlen darf)? Ist eine Laborwertkontrolle gut 5 Monate nach einer Whipple-OP aus medizinischer Sicht nicht angebracht?
2. Welche weiteren Kontrolluntersuchungen sind nach operativer Entfernung von IPMNs (Adenome) vom kombinierten Typ angeraten?
Sorry, ist doch ein etwas längerer Text geworden, aber ich fühle mich im Moment leider mit der Sache alleine gelassen und etwas überfordert zumal sich der Kontakt mit der Klinik, in welcher im Juli die OP durchgeführte wurde (OP und Versorgung danach Bestens!! ) nun aber doch (aus welchen Gründen auch immer) als sehr schwierig herausgestellt hat.
Schon jetzt DANKE für Hinweise und Tipps.
es ist normalerweise nicht meine Art gesundheitlichen Fragen in aller Öffentlichkeit zu bereden, aber ich weiß mir derzeit keinen anderen Rat mehr und vielleicht kann mir die/der ein(e) oder andere ja weiterhelfen.
Kurz meine Geschichte:
Vor gut 5 Jahren wurden bei mir erhöhte Leberwerte festgestell eine Ursache konnte aber nicht gefunden werden. Die Werte ließ ich im halbjährigen Abstand überprüfen. Vor fast 3 Jahren wurde dann per Leberbiopsie eine minimale Fibrose und chronische Hepatitis (nach wie vor ohne bekannte Ursache) festgestellt. Bei einer Kontrolluntersuchen wegen der Hepatitis vor fast genau einem Jahr fand man eine Zyste am Pankreaskopf, welche als harmlos eingestuft wurde. Im Juni diesen Jahres entschloß ich mich dann eine Zweitmeinung wegen der Zyste einzuholen. Man riet mir zur operativen Entfernung mit Verdacht auf IPMN vom Seitengangtyp. Nach etwas Überlegen stimmt ich der OP zu und mir wurde im Juli diesen Jahres per pyloruserheltender Whipple-OP Pankraeskopf, Zwölffingerdarm und Gallenblase entfernt. Es stellt sich dabei heraus, dass es sich um IPMN-Adenome sowohl am Haupt- als auch an einem Seitengang handelte.
Nun zu meinen Fragen:
1. Seit der OP wurden keine Blutwerte mehr kontrolliert, ich ließ dies heute bei meinem Hausarzt erledigen (mit der Bitte um Kontrolle aller "Leberwerte") und musste dann unterschreiben, dass die Untersuchung auf eigenen Wunsch erfolgte. Was bedeutet das (außer dass ich die Untersuchung selbst bezahlen darf)? Ist eine Laborwertkontrolle gut 5 Monate nach einer Whipple-OP aus medizinischer Sicht nicht angebracht?
2. Welche weiteren Kontrolluntersuchungen sind nach operativer Entfernung von IPMNs (Adenome) vom kombinierten Typ angeraten?
Sorry, ist doch ein etwas längerer Text geworden, aber ich fühle mich im Moment leider mit der Sache alleine gelassen und etwas überfordert zumal sich der Kontakt mit der Klinik, in welcher im Juli die OP durchgeführte wurde (OP und Versorgung danach Bestens!! ) nun aber doch (aus welchen Gründen auch immer) als sehr schwierig herausgestellt hat.
Schon jetzt DANKE für Hinweise und Tipps.