Neu hier
Verfasst: 3. Juni 2021, 20:25
Guten Tag,
Ich bin neu hier. Als vor vielen Jahren mein Onkel and BSDK verstarb, hieß es selber schuld zu viel geraucht, getrunken und ungesund gelebt . Er wurde nur etwas über 50 und wollte alleine sein. Er starb drei Wochen nach der Diagnose.
Jetzt hat es meinen Vater erwischt. Erste Anzeichen gab es bereits Ende 2020 aber die hat kein Arzt ernst genommen. Jetzt, mit rapider Gewichtsreduktion und einer Gelbsucht kam er als Notfall ins Krankenhaus. BSDK und die Leber hat Metastasen.
Aktuell wurde ein Stent in den Gallenwege gesetzt und die Gelbsucht geht zurück. Leider haben wir immer noch kein Ergebnis vom Pathologen und es dauert ewig. Es ist wohl eine palliative Chemo geplant, wenn man weiss welche Form Krebs es ist
Ich weiß, dass er am Kopf sitzt und nicht operiert werden kann. Ich weiß nicht, was genau auf uns und unseren Vater zukommt. Die Kommunikation mit dem KH ist schwierig.
Wir haben jetzt erst einmal eine Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht erstellt. Dann haben wir Kontakt zu einem ambulanten Hospizdienst aufgenommen
Ich weiß aber nicht, ob wir jetzt schon eine Pflegestufe beantragen können oder wie unsere Mutter Hilfe bekommt, wenn die Chemo beginnt und es schlimm wird .
Es überrollt einen neben dem seelischen Schmerz diese verfluchte Bürokratie
Vielleicht hat jemand Tipps oder einen Link für strukturierte Schritte?
Danke
Schwerezeit
Ich bin neu hier. Als vor vielen Jahren mein Onkel and BSDK verstarb, hieß es selber schuld zu viel geraucht, getrunken und ungesund gelebt . Er wurde nur etwas über 50 und wollte alleine sein. Er starb drei Wochen nach der Diagnose.
Jetzt hat es meinen Vater erwischt. Erste Anzeichen gab es bereits Ende 2020 aber die hat kein Arzt ernst genommen. Jetzt, mit rapider Gewichtsreduktion und einer Gelbsucht kam er als Notfall ins Krankenhaus. BSDK und die Leber hat Metastasen.
Aktuell wurde ein Stent in den Gallenwege gesetzt und die Gelbsucht geht zurück. Leider haben wir immer noch kein Ergebnis vom Pathologen und es dauert ewig. Es ist wohl eine palliative Chemo geplant, wenn man weiss welche Form Krebs es ist
Ich weiß, dass er am Kopf sitzt und nicht operiert werden kann. Ich weiß nicht, was genau auf uns und unseren Vater zukommt. Die Kommunikation mit dem KH ist schwierig.
Wir haben jetzt erst einmal eine Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht erstellt. Dann haben wir Kontakt zu einem ambulanten Hospizdienst aufgenommen
Ich weiß aber nicht, ob wir jetzt schon eine Pflegestufe beantragen können oder wie unsere Mutter Hilfe bekommt, wenn die Chemo beginnt und es schlimm wird .
Es überrollt einen neben dem seelischen Schmerz diese verfluchte Bürokratie
Vielleicht hat jemand Tipps oder einen Link für strukturierte Schritte?
Danke
Schwerezeit