Verdacht auf Insuliom?
Verfasst: 1. März 2024, 14:41
Hallo,
Seit längerem bin ich stiller Mitleser, melde mich jetzt aber auch selbst mit meinen Symptomen mal zu Wort.
Zu meiner Person:
Heiße Markus , bin 28 Jahre alt und kämpfe hin und wieder mit leichten, und ganz selten mal mit schwereren hypoglykämien.
Alles fing vor rund 3 Jahren an. Immer nach dem Mittagessen, so c.a 20 Minuten danach, merkte ich wie mir teilweise etwas schwindelig wurde und ich etwas klamme Beine bekommen hatte.
Da ich aber meistens um diese Zeit mir auch meinen täglichen Schokoriegel für nach der Pause gegönnt habe, waren die Symptome dementsprechend auch schnell wieder weg.
Deshalb hab ich mir dabei auch nie etwas gedacht.
Dann der eine Fall: Wieder 20-30 Minuten nach dem Essen, Heißhunger, schwitzen und teilweise sogar schon Sehstörungen gehabt.
Wegen dem Heißhunger hab ich mir mein Knoppers geschnappt und wirklich nach 2 Bissen waren alle Symptome verschwunden. Als ob das ein Powerriegel gewesen wäre.
Dann wusste ich, ich muss was tun.
Zum Hausarzt gegangen.
Er meinte, es könnte eine Stoffwechsel Störung sein und ich solle meine Ernährung mal umstellen. Die war vorher wirklich nicht so astrein gewesen. Viel Fleisch, Fertigprodukte etc.
Nach erfolgreicher Umstellung der Ernährung bin ich der Meinung, das die Symptome auch fast nicht wieder kamen.
Ich erinnere mich leider nicht mehr so gut daran.
Aber ich meine, ich habe eine ganze Zeit lang Ruhe damit gehabt. Das Thema war eben nicht mehr präsent gewesen für mich.
Seit einigen Wochen kommen die Symptome aber wieder. Wieder klassisch, nach dem Mittagessen. Aber nur in leichter, „erträglicher“ Form.
Mir halt für c.a eine Stunde bisschen klamm auf den Beinen, mehr nicht.
Dann hab ich das Thema nochmal beim Hausarzt angesprochen und es wurde ein Glukosetest gemacht.
Nüchtern morgens gekommen und im Abstand von einer Stunde wurde 3x Blut abgenommen.
Von den Werten her, alles ok.
Der erste Wert lag bei 99 mg, dann runter auf 96 und zum Schluss wieder 99 mg oder so ähnlich. Müsste jetzt auf den Befund schauen.
Auf der einen Art war ich erleichtert, auf der anderen aber nicht. Weil die Symptome sind ja nach wie vor da, auch wenn nur leicht.
Der HA wusste da auch nicht weiter und schrieb mir eine Überweisung für einen Endokrinologen wegen Verdacht auf Insulinom.
Einen Termin hab ich auch bekommen, allerdings erst Ende Juli.
Und seit dem ich den Termin gemacht macht mir das ganze Mental schon zu schaffen. Ich weiß inzwischen gar nicht mehr, was ein „normales“ Verhalten nach dem Essen oder nach einem langen Tag ist.
Bin ich jetzt müde wegen Unterzuckerung oder doch weil ich heute 9 Stunden gearbeitet hab? Und solche Dinge.
Ich achte inzwischen penibel nach dem Essen drauf wie es mir geht. Bilde ich mir Symptome ein oder hab ich wirklich welche?
Theoretisch spricht mein Verhalten ja auch gegen ein Insuliom. Grade weil meine Symptome nur nach dem Essen auftauchen.
Auch wenn ich für viele Stunden nichts esse, macht mir das nichts aus.
Wenn ich abends gegen 18 Uhr zu Abend esse, gibt es meistens erst morgens um 6:30 wieder was. Und ich bin top fit.
Spricht das nicht dagegen?
Gestern, hatte ich aber wieder ein „interessantes“ Phänomen.
So gegen 10:30 hab ich ein trockenes Brötchen und ein Stück Mettwurst gegessen. Wirklich direkt nach dem Verzehr von beidem, fingen die Symptome in etwas stärkerer Form an.
Heißhunger, Schwindel und leichtes schwitzen. Dann direkt schnell einen Schokoriegel gegessen und die Symptome sind kurz danach verschwunden.
Gegen 12 Uhr meine Mittagspause gemacht und 2 belegte Brötchen gegessen. Nichts. Und danach auch nichts. Sehr seltsam.
Generell sind die Symptome zu 95% auszuhalten, ist halt nur „nervig“ und „störend“. Es hindert mich nicht am arbeiten oder an sonstigem.
Ich weiß es aber nicht ob es schlimmer werden kann.
Vielleicht ja jemand ähnliche Erfahrungen und kann was dazu sagen.
Danke😊
Seit längerem bin ich stiller Mitleser, melde mich jetzt aber auch selbst mit meinen Symptomen mal zu Wort.
Zu meiner Person:
Heiße Markus , bin 28 Jahre alt und kämpfe hin und wieder mit leichten, und ganz selten mal mit schwereren hypoglykämien.
Alles fing vor rund 3 Jahren an. Immer nach dem Mittagessen, so c.a 20 Minuten danach, merkte ich wie mir teilweise etwas schwindelig wurde und ich etwas klamme Beine bekommen hatte.
Da ich aber meistens um diese Zeit mir auch meinen täglichen Schokoriegel für nach der Pause gegönnt habe, waren die Symptome dementsprechend auch schnell wieder weg.
Deshalb hab ich mir dabei auch nie etwas gedacht.
Dann der eine Fall: Wieder 20-30 Minuten nach dem Essen, Heißhunger, schwitzen und teilweise sogar schon Sehstörungen gehabt.
Wegen dem Heißhunger hab ich mir mein Knoppers geschnappt und wirklich nach 2 Bissen waren alle Symptome verschwunden. Als ob das ein Powerriegel gewesen wäre.
Dann wusste ich, ich muss was tun.
Zum Hausarzt gegangen.
Er meinte, es könnte eine Stoffwechsel Störung sein und ich solle meine Ernährung mal umstellen. Die war vorher wirklich nicht so astrein gewesen. Viel Fleisch, Fertigprodukte etc.
Nach erfolgreicher Umstellung der Ernährung bin ich der Meinung, das die Symptome auch fast nicht wieder kamen.
Ich erinnere mich leider nicht mehr so gut daran.
Aber ich meine, ich habe eine ganze Zeit lang Ruhe damit gehabt. Das Thema war eben nicht mehr präsent gewesen für mich.
Seit einigen Wochen kommen die Symptome aber wieder. Wieder klassisch, nach dem Mittagessen. Aber nur in leichter, „erträglicher“ Form.
Mir halt für c.a eine Stunde bisschen klamm auf den Beinen, mehr nicht.
Dann hab ich das Thema nochmal beim Hausarzt angesprochen und es wurde ein Glukosetest gemacht.
Nüchtern morgens gekommen und im Abstand von einer Stunde wurde 3x Blut abgenommen.
Von den Werten her, alles ok.
Der erste Wert lag bei 99 mg, dann runter auf 96 und zum Schluss wieder 99 mg oder so ähnlich. Müsste jetzt auf den Befund schauen.
Auf der einen Art war ich erleichtert, auf der anderen aber nicht. Weil die Symptome sind ja nach wie vor da, auch wenn nur leicht.
Der HA wusste da auch nicht weiter und schrieb mir eine Überweisung für einen Endokrinologen wegen Verdacht auf Insulinom.
Einen Termin hab ich auch bekommen, allerdings erst Ende Juli.
Und seit dem ich den Termin gemacht macht mir das ganze Mental schon zu schaffen. Ich weiß inzwischen gar nicht mehr, was ein „normales“ Verhalten nach dem Essen oder nach einem langen Tag ist.
Bin ich jetzt müde wegen Unterzuckerung oder doch weil ich heute 9 Stunden gearbeitet hab? Und solche Dinge.
Ich achte inzwischen penibel nach dem Essen drauf wie es mir geht. Bilde ich mir Symptome ein oder hab ich wirklich welche?
Theoretisch spricht mein Verhalten ja auch gegen ein Insuliom. Grade weil meine Symptome nur nach dem Essen auftauchen.
Auch wenn ich für viele Stunden nichts esse, macht mir das nichts aus.
Wenn ich abends gegen 18 Uhr zu Abend esse, gibt es meistens erst morgens um 6:30 wieder was. Und ich bin top fit.
Spricht das nicht dagegen?
Gestern, hatte ich aber wieder ein „interessantes“ Phänomen.
So gegen 10:30 hab ich ein trockenes Brötchen und ein Stück Mettwurst gegessen. Wirklich direkt nach dem Verzehr von beidem, fingen die Symptome in etwas stärkerer Form an.
Heißhunger, Schwindel und leichtes schwitzen. Dann direkt schnell einen Schokoriegel gegessen und die Symptome sind kurz danach verschwunden.
Gegen 12 Uhr meine Mittagspause gemacht und 2 belegte Brötchen gegessen. Nichts. Und danach auch nichts. Sehr seltsam.
Generell sind die Symptome zu 95% auszuhalten, ist halt nur „nervig“ und „störend“. Es hindert mich nicht am arbeiten oder an sonstigem.
Ich weiß es aber nicht ob es schlimmer werden kann.
Vielleicht ja jemand ähnliche Erfahrungen und kann was dazu sagen.
Danke😊