BSDK bei meiner Mutter
Verfasst: 8. August 2024, 14:05
Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht einen Rat geben. Meine Mutter ist 70 Jahre alt und hat seit etwa drei Jahren Probleme mit ihrem Geschmackssinn. Sie nimmt Kohlenhydrate immer als übermäßig süß wahr. Das letzte Jahr über hat sie deshalb sehr wenig gegessen, und in den letzten fünf Wochen hatte sie starke Probleme mit dem Essen und kaum Energie.
Vor vier Wochen fing sie dann an, Dinge zu verwechseln. Wir haben uns Sorgen gemacht und sie ins Krankenhaus gebracht. Dort wurden ein CT und ein MRT vom Kopf gemacht, die beide in Ordnung waren. Allerdings wurde dann ein Tumor in ihrer Bauchspeicheldrüse entdeckt.
Der Tumor war vier Zentimeter groß und befand sich sowohl am Körper als auch am Schwanz der Bauchspeicheldrüse und war in die Milz eingewachsen. Er wurde samt der Milz entfernt. Es handelte sich um eine R0-Entfernung, was bedeutet, dass keine Krebszellen an den Rändern des entfernten Gewebes gefunden wurden. Zudem waren die Lymphknoten frei von Metastasen, und es wurden keine Fernmetastasen im Körper gefunden.
Da die Ärzte im Krankenhaus leider nicht ganz so gutes Deutsch sprechen, war es schwierig, am Telefon Fragen zu stellen und beantwortet zu bekommen. Die Ärztin hat mir nur das Ergebnis vorgelesen und ein bisschen genuschelt, daher bin ich natürlich ein bisschen überfordert mit der ganzen Situation. Vom Befund habe ich mitbekommen, dass der Tumor wohl vier Zentimeter groß war und es sich um ein Adenokarzinom handeln soll. Jetzt frage ich mich, wie das sein kann, da dieser Tumor ja sehr, sehr aggressiv ist. Meine Mutter hatte noch nie erhöhte Tumormarker, auch nicht vor der Operation. Und der Tumor war anscheinend länger da, hat aber dennoch nicht metastasiert – weder in die Lymphknoten noch in andere Teile des Körpers.
Zusätzlich war meine Mutter schon ihr ganzes Leben sehr, sehr dünn, unter 50 Kilo, und jetzt wiegt sie bestimmt gerade mal 40 Kilo oder sowas. Sie klagt zwei Wochen nach der Operation immer noch über Bauchschmerzen und hat zwischendurch Durchfall. Ist das normal? Auch die Verwirrtheit ist immer noch vorhanden.
Gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit, dass es eine nicht so aggressive Variante ist? Oder wie sieht da eure Erfahrung aus?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann Tipps geben, wie wir jetzt am besten vorgehen? Besonders interessiert mich, wie andere mit solchen Situationen umgegangen sind und was helfen könnte, ihre Lebensqualität zu verbessern.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Sebastian
ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht einen Rat geben. Meine Mutter ist 70 Jahre alt und hat seit etwa drei Jahren Probleme mit ihrem Geschmackssinn. Sie nimmt Kohlenhydrate immer als übermäßig süß wahr. Das letzte Jahr über hat sie deshalb sehr wenig gegessen, und in den letzten fünf Wochen hatte sie starke Probleme mit dem Essen und kaum Energie.
Vor vier Wochen fing sie dann an, Dinge zu verwechseln. Wir haben uns Sorgen gemacht und sie ins Krankenhaus gebracht. Dort wurden ein CT und ein MRT vom Kopf gemacht, die beide in Ordnung waren. Allerdings wurde dann ein Tumor in ihrer Bauchspeicheldrüse entdeckt.
Der Tumor war vier Zentimeter groß und befand sich sowohl am Körper als auch am Schwanz der Bauchspeicheldrüse und war in die Milz eingewachsen. Er wurde samt der Milz entfernt. Es handelte sich um eine R0-Entfernung, was bedeutet, dass keine Krebszellen an den Rändern des entfernten Gewebes gefunden wurden. Zudem waren die Lymphknoten frei von Metastasen, und es wurden keine Fernmetastasen im Körper gefunden.
Da die Ärzte im Krankenhaus leider nicht ganz so gutes Deutsch sprechen, war es schwierig, am Telefon Fragen zu stellen und beantwortet zu bekommen. Die Ärztin hat mir nur das Ergebnis vorgelesen und ein bisschen genuschelt, daher bin ich natürlich ein bisschen überfordert mit der ganzen Situation. Vom Befund habe ich mitbekommen, dass der Tumor wohl vier Zentimeter groß war und es sich um ein Adenokarzinom handeln soll. Jetzt frage ich mich, wie das sein kann, da dieser Tumor ja sehr, sehr aggressiv ist. Meine Mutter hatte noch nie erhöhte Tumormarker, auch nicht vor der Operation. Und der Tumor war anscheinend länger da, hat aber dennoch nicht metastasiert – weder in die Lymphknoten noch in andere Teile des Körpers.
Zusätzlich war meine Mutter schon ihr ganzes Leben sehr, sehr dünn, unter 50 Kilo, und jetzt wiegt sie bestimmt gerade mal 40 Kilo oder sowas. Sie klagt zwei Wochen nach der Operation immer noch über Bauchschmerzen und hat zwischendurch Durchfall. Ist das normal? Auch die Verwirrtheit ist immer noch vorhanden.
Gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit, dass es eine nicht so aggressive Variante ist? Oder wie sieht da eure Erfahrung aus?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann Tipps geben, wie wir jetzt am besten vorgehen? Besonders interessiert mich, wie andere mit solchen Situationen umgegangen sind und was helfen könnte, ihre Lebensqualität zu verbessern.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Sebastian