Frage und Ratlosigkeit
Verfasst: 15. Mai 2025, 08:19
Hallo zusammen,
ich bin 40 Jahre alt, habe seit knapp 9 Monaten immer wieder mit Erschöpfung zu kämpfen, Gewichtsabnahme (ca. 6 Kg ohne etwas an meinen Essgewohnheiten zu ändern), Blähungen (schon immer), Alkoholunverträglichkeit die zunahm in den letzten Jahren (wenn ich nur minimal zu viel getrunken habe übergebe ich mich manchmal den ganzen nächsten Tag, da reichen manchmal auch schon 2-3 kleine Bier). Magen-und Darmspiegelungen wurden gemacht und es war alles ok. Vor ca. 4 Monaten kamen unregelmäßige leichte Bauchschmerzen und Stechen im Linken Oberbauch hinzu, die in den Rücken ausstrahlten. Es wurde ein Blutbild gemacht und der Alpha-Amylasewert lag bei bei 118 U/l (Referenzbereich 28-100 U/L), Lipase 45 (Referenzbereich bis 60 U/L). Die Sonographie des Bauchrraums war unauffällig. Gestern hatte ich einen Termin in einem Pankreaszentrum. Ursprünglich wurde mir vorgeschlagen sehr zeitnah eine Endosonografie vor Ort machen zu lassen, ich vergaß im Gespräch aber leider einige wichtige Punkte zu erwähnen (wie die Dauer der Symptome, das Ausmaß der Gewichtsabnahme und die Verdauungsbeschwerden, sowie die Alkoholunverträglichkeit) und der Arzt sagte eventuell würde auch ein MRT ausreichen (MRCP wurde nicht explizit erwähnt) weil mit der Untersuchung kein Risiko einher gehe und es ähnlich verlässlich sei. Ich willigte gleich ein weil ich etwas Angst vor der Endosonografie hatte. Eine Überweisung soll ich mir über meine Hausarztpraxis geben lassen. Im Nachhinein ärgerte ich mich darüber weil ich erfuhr, dass es in dieser Stadt auf absehbare Zeit keine Termine für MRT-Abdomen gibt. Ich habe jetzt einen Termin in ca. 3 Wochen 2h entfernt und dessen Ergebnisse noch eine weitere Woche bis zu meiner Hausarztpraxis benötigen, vorher werde ich nicht erfahren was los ist. Ich bin jetzt sehr unsicher was ich tun soll und mache mir Sorgen, dass eine ernste Erkrankung dahinter stecken könnte und sich das alles zu sehr in die Länge zieht. Im Internet habe ich dann gelesen, dass ein MRCP in so einem Fall wichtig wäre. Dafür einen zeitnahen Termin zu bekommen scheint mir aber unmöglich zu sein. Habt ihr eine Idee welches Vorgehen in dem Fall am ehesten Sinn machen würde? Ich fühle mich überfordert und bin hin und hergerissen ob ich meine Hausärztin um eine Endosonografie bitten sollte, mir eine 2. Meinung einhole in einem weiteren Pankreaszentrum, das MRT machen lasse oder meine Hausärztin um ein MRCP bitte (wo ich eventuell noch viel länger auf einen Termin warten muss, falls sie mich überhaupt dort hin überweist..für sie war eine Abdomen-Sonographie ausreichend). Ich freue mich über Rückmeldung von euch.
ich bin 40 Jahre alt, habe seit knapp 9 Monaten immer wieder mit Erschöpfung zu kämpfen, Gewichtsabnahme (ca. 6 Kg ohne etwas an meinen Essgewohnheiten zu ändern), Blähungen (schon immer), Alkoholunverträglichkeit die zunahm in den letzten Jahren (wenn ich nur minimal zu viel getrunken habe übergebe ich mich manchmal den ganzen nächsten Tag, da reichen manchmal auch schon 2-3 kleine Bier). Magen-und Darmspiegelungen wurden gemacht und es war alles ok. Vor ca. 4 Monaten kamen unregelmäßige leichte Bauchschmerzen und Stechen im Linken Oberbauch hinzu, die in den Rücken ausstrahlten. Es wurde ein Blutbild gemacht und der Alpha-Amylasewert lag bei bei 118 U/l (Referenzbereich 28-100 U/L), Lipase 45 (Referenzbereich bis 60 U/L). Die Sonographie des Bauchrraums war unauffällig. Gestern hatte ich einen Termin in einem Pankreaszentrum. Ursprünglich wurde mir vorgeschlagen sehr zeitnah eine Endosonografie vor Ort machen zu lassen, ich vergaß im Gespräch aber leider einige wichtige Punkte zu erwähnen (wie die Dauer der Symptome, das Ausmaß der Gewichtsabnahme und die Verdauungsbeschwerden, sowie die Alkoholunverträglichkeit) und der Arzt sagte eventuell würde auch ein MRT ausreichen (MRCP wurde nicht explizit erwähnt) weil mit der Untersuchung kein Risiko einher gehe und es ähnlich verlässlich sei. Ich willigte gleich ein weil ich etwas Angst vor der Endosonografie hatte. Eine Überweisung soll ich mir über meine Hausarztpraxis geben lassen. Im Nachhinein ärgerte ich mich darüber weil ich erfuhr, dass es in dieser Stadt auf absehbare Zeit keine Termine für MRT-Abdomen gibt. Ich habe jetzt einen Termin in ca. 3 Wochen 2h entfernt und dessen Ergebnisse noch eine weitere Woche bis zu meiner Hausarztpraxis benötigen, vorher werde ich nicht erfahren was los ist. Ich bin jetzt sehr unsicher was ich tun soll und mache mir Sorgen, dass eine ernste Erkrankung dahinter stecken könnte und sich das alles zu sehr in die Länge zieht. Im Internet habe ich dann gelesen, dass ein MRCP in so einem Fall wichtig wäre. Dafür einen zeitnahen Termin zu bekommen scheint mir aber unmöglich zu sein. Habt ihr eine Idee welches Vorgehen in dem Fall am ehesten Sinn machen würde? Ich fühle mich überfordert und bin hin und hergerissen ob ich meine Hausärztin um eine Endosonografie bitten sollte, mir eine 2. Meinung einhole in einem weiteren Pankreaszentrum, das MRT machen lasse oder meine Hausärztin um ein MRCP bitte (wo ich eventuell noch viel länger auf einen Termin warten muss, falls sie mich überhaupt dort hin überweist..für sie war eine Abdomen-Sonographie ausreichend). Ich freue mich über Rückmeldung von euch.