Hallo Leidensgenossen/innen,
seit ca. 5 Jahren treten bei mir Unterzuckerungen auf, die zunehmend heftiger werden. Nachdem ich vor einem Jahr die ersten Untersuchungen dazu machen ließ, wurde relativ schnell klar, dass ich sehr wahrscheinlich ein Insulinom habe. Ein Hungertest zeigte den typischen Verlauf bei einem Insulinom. Nach ca. 9 Stunden musste er bei 32 mg/dl abgebrochen werden. Das MRT zeigte zwar keine Auffälligkeiten aber bei der Endosonographie wurde eine ca. 2cm große Veränderung im Pankreaskopf festgestellt, die laut Arzt "typisch nach einem Insulinom aussah". Weil ich eine Heidenangst vor der OP habe, wurde ein PET-CT erstmal noch nicht gemacht.
Der Grund meiner OP-Angst liegt vor allem an den ca. 200kg, die ich auf die Waage bringe . Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass diese OP ohne Komplikationen ablaufen kann. Die Narben in dem riesigen Bauch/Fettgewebe halten doch nie und nimmer die enormen Belastungen aus. Allein wenn ich z.B. aus dem Bett aufstehe ziehen plötzlich dutzende Kilo an der Narbe. An alltäglichen Höchstbelastungen wie Schuhe zubinden ist meines Erachtens gar nicht zu denken.
Allerdings leistet die moderne Medizin inzwischen ja unglaubliches. Viele Leute mit BSD Problemen, haben deswegen auch "Gewichtsprobleme". Meine Frage ist nun, ob es hier jemanden gibt, der auch extrem dick war/ist und schon so eine BSD-OP hinter sich gebracht hat? Waren die von mir befürchteten Folgen der OP so schlimm wie ich es mir ausmale oder gibt es tatsächlich jemanden, bei dem die OP trotz extremer Bauchgröße relativ problemlos verlief?
Liebe Grüße!
Fragen zu Insulinom OP
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