Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
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Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Hallo,
Ich hatte eben schon einen ganz langen Text geschrieben, der wurde leider gelöscht, ich versuchs jetzt nochmal in Kurzfassung, bei Fragen einfach nachfragen, Danke.
Ich habe seit 2020 schwere Verdauungsprobleme ("Durchfall" der komplett gelb ist, voll Schleim und Öl,meistens kein Wasser, breiig,stinkt total, kann erkennen und riechen was teilweise 2 Stunden vorher gegessen habe), dazu ein unaushaltbar starkes Stechen im linken Oberbauch, das wird durch Schmerzmittel nicht besser (Novalgin in höchster Dosierung), da ca. alle 3 Monate einen Tag lang. Ansonsten Verstopfung.
Hatte vorher schon seit mind.2016 ständig Unterleibsschmerzen/Bauchschmerzen und zuviel Schleim in Gebärmutter und Darm, meine behandelnden Ärzte sagen sowas haben sie noch nie gesehen. Zu der Zeit auch Psychotherapie wegen Borderline/Dissoziationen, kein Anhaltspunkt für psychosomatische Gründe oder Medikamentennebenwirkung!
Bauchspiegelung, MRT vom Bauch nicht auffällig ausser komplett mit Schleim gefüllter Gebärmutter.
2021
- Überweisung durch Frauenarzt an "Zentrum für seltene Erkrankungen"der Uniklinik Heidelberg wegen Verdacht auf untypischen Verlauf von Mukoviszidose, dort Ablehnung ohne Termin, Weiterleitung an die dortige Reizdarmsprechstunde. Da sagt man mir ich habe kein Reizdarmsyndrom,ebenfalls Verdacht auf Mukoviszidose, schicken mich zurück an Zentrum für seltene Erkrankungen. Bekomme einen Brief ich hätte keine seltene Erkrankung, meine Beschwerden wären "idiopathisch", Uniklinik Heidelberg macht überhaupt keine Behandlung mehr.
- Darmspiegelung zeigt etwas Schleimbildung sonst normal
-Magenspiegelung wegen Sodbrennen, leichte axiale Hernie und leichte Gastritis
2022
- Frauenarzt überweist an "Deutsche Klinik für Diagnostik" in Wiesbaden zur Abklärung von Mukoviszidose, das macht man dort nicht.
Leichte Beckenbodenschwäche wird festgestellt und Hauptsache wieder meine Psyche verantwortlich gemacht.
Für Schilderung meiner Verdauungsbeschwerden inkl. Bilder lacht mich der Gastroenterologe aus und sagt wenn ich richtig Öl schei*ssen würde sähe das anders aus, ich hätte halt Durchfall.
- Hausarzt lässt Pankreaselastase (500) und Gallensäure (211) in Stuhlprobe bestimmen, im Labor ist CRP schon seit Jahren leicht erhöht
- Ich lasse in einer Praxis für Genetik einen Gentest auf Mukoviszidose machen, ein defektes Gen heterozygot ist vorhanden, dort rät man mir erneut die Vorstellung an einem Zentrum für seltene Erkrankungen, bei einer "milden Variante", die eventuell nicht bei einem Gentest angezeigt wird könnte man dort noch einen anderen Test machen
- Frauenarzt will nicht nochmal überweisen,ich soll halt damit leben oder mal zum Homöopathen gehen
- Hausarzt schickt alle Befunde an "Zentrum für seltene und unerkannte Erkrankungen" der Uniklinik Marburg/Giessen, die machen dort eine Sichtung der Unterlagen und sagen dann wo man bei sich in der Nähe hingehen kann/geben eine Handlungsempfehlung...abgesehen davon,dass das wieder Monate dauert habe ich Angst die sagen ich soll nach Heidelberg und die drehen mir da wieder eine lange Nase
-weiteres MRT zeigt diesmal keine Auffälligkeiten
- Ich habe jetzt alle 3 Wochen diese Schmerzen und Verdauungsprobleme, anfang September so schlimm, dass ich eine Woche überhaupt nichts essen konnte, das ist alles so wie ich es gegessen habe noch während ich gegessen habe wieder rausgekommen, mir gings so dreckig. Ich konnte nur Getränke und Wassereis bei mir behalten.
>Hausarzt hat mich ins Universitätsklinikum Mannheim Gastroenterologie eingewiesen zur Abklärung der oberen Verdauungsorgane, die stellen mich trotz Einweisung wieder vor die Tür, ich soll das ambulant machen lassen.
- Hausarzt sagt das dürfen die garnicht und ruft andere Krankenhäuser an, niemand ist bereit mich mit der Problematik aufzunehmen
-Ich rufe beim niedergelassenen Gastroenterologen an, dort wird mir gesagt,dass kann man nicht ambulant machen, ich soll ins Krankenhaus.
Bei einem zweiten bekomme ich einen Termin, dort wird mir allerdings eine Nahrungsmittelunverträglichkeit unterstellt bevor ich überhaupt in der Praxis bin, keine einzige meiner Unterlagen angeguckt,ich bekomme 2 Blätter mit was ich nicht essen darf bei Laktose/Fructoseintoleranz, also noch nicht einmal ein Test gemacht.
Ich bin verzweifelt, ich hab so starke Schmerzen, kann nichts essen,muss mich alle paar Wochen krank schreiben lassen deshalb, dass wird ja alles immer schlimmer, was kann ich jetzt noch machen, es fühlt sich keiner zuständig und mein Hausarzt weiss nicht mehr weiter.
Ich hatte eben schon einen ganz langen Text geschrieben, der wurde leider gelöscht, ich versuchs jetzt nochmal in Kurzfassung, bei Fragen einfach nachfragen, Danke.
Ich habe seit 2020 schwere Verdauungsprobleme ("Durchfall" der komplett gelb ist, voll Schleim und Öl,meistens kein Wasser, breiig,stinkt total, kann erkennen und riechen was teilweise 2 Stunden vorher gegessen habe), dazu ein unaushaltbar starkes Stechen im linken Oberbauch, das wird durch Schmerzmittel nicht besser (Novalgin in höchster Dosierung), da ca. alle 3 Monate einen Tag lang. Ansonsten Verstopfung.
Hatte vorher schon seit mind.2016 ständig Unterleibsschmerzen/Bauchschmerzen und zuviel Schleim in Gebärmutter und Darm, meine behandelnden Ärzte sagen sowas haben sie noch nie gesehen. Zu der Zeit auch Psychotherapie wegen Borderline/Dissoziationen, kein Anhaltspunkt für psychosomatische Gründe oder Medikamentennebenwirkung!
Bauchspiegelung, MRT vom Bauch nicht auffällig ausser komplett mit Schleim gefüllter Gebärmutter.
2021
- Überweisung durch Frauenarzt an "Zentrum für seltene Erkrankungen"der Uniklinik Heidelberg wegen Verdacht auf untypischen Verlauf von Mukoviszidose, dort Ablehnung ohne Termin, Weiterleitung an die dortige Reizdarmsprechstunde. Da sagt man mir ich habe kein Reizdarmsyndrom,ebenfalls Verdacht auf Mukoviszidose, schicken mich zurück an Zentrum für seltene Erkrankungen. Bekomme einen Brief ich hätte keine seltene Erkrankung, meine Beschwerden wären "idiopathisch", Uniklinik Heidelberg macht überhaupt keine Behandlung mehr.
- Darmspiegelung zeigt etwas Schleimbildung sonst normal
-Magenspiegelung wegen Sodbrennen, leichte axiale Hernie und leichte Gastritis
2022
- Frauenarzt überweist an "Deutsche Klinik für Diagnostik" in Wiesbaden zur Abklärung von Mukoviszidose, das macht man dort nicht.
Leichte Beckenbodenschwäche wird festgestellt und Hauptsache wieder meine Psyche verantwortlich gemacht.
Für Schilderung meiner Verdauungsbeschwerden inkl. Bilder lacht mich der Gastroenterologe aus und sagt wenn ich richtig Öl schei*ssen würde sähe das anders aus, ich hätte halt Durchfall.
- Hausarzt lässt Pankreaselastase (500) und Gallensäure (211) in Stuhlprobe bestimmen, im Labor ist CRP schon seit Jahren leicht erhöht
- Ich lasse in einer Praxis für Genetik einen Gentest auf Mukoviszidose machen, ein defektes Gen heterozygot ist vorhanden, dort rät man mir erneut die Vorstellung an einem Zentrum für seltene Erkrankungen, bei einer "milden Variante", die eventuell nicht bei einem Gentest angezeigt wird könnte man dort noch einen anderen Test machen
- Frauenarzt will nicht nochmal überweisen,ich soll halt damit leben oder mal zum Homöopathen gehen
- Hausarzt schickt alle Befunde an "Zentrum für seltene und unerkannte Erkrankungen" der Uniklinik Marburg/Giessen, die machen dort eine Sichtung der Unterlagen und sagen dann wo man bei sich in der Nähe hingehen kann/geben eine Handlungsempfehlung...abgesehen davon,dass das wieder Monate dauert habe ich Angst die sagen ich soll nach Heidelberg und die drehen mir da wieder eine lange Nase
-weiteres MRT zeigt diesmal keine Auffälligkeiten
- Ich habe jetzt alle 3 Wochen diese Schmerzen und Verdauungsprobleme, anfang September so schlimm, dass ich eine Woche überhaupt nichts essen konnte, das ist alles so wie ich es gegessen habe noch während ich gegessen habe wieder rausgekommen, mir gings so dreckig. Ich konnte nur Getränke und Wassereis bei mir behalten.
>Hausarzt hat mich ins Universitätsklinikum Mannheim Gastroenterologie eingewiesen zur Abklärung der oberen Verdauungsorgane, die stellen mich trotz Einweisung wieder vor die Tür, ich soll das ambulant machen lassen.
- Hausarzt sagt das dürfen die garnicht und ruft andere Krankenhäuser an, niemand ist bereit mich mit der Problematik aufzunehmen
-Ich rufe beim niedergelassenen Gastroenterologen an, dort wird mir gesagt,dass kann man nicht ambulant machen, ich soll ins Krankenhaus.
Bei einem zweiten bekomme ich einen Termin, dort wird mir allerdings eine Nahrungsmittelunverträglichkeit unterstellt bevor ich überhaupt in der Praxis bin, keine einzige meiner Unterlagen angeguckt,ich bekomme 2 Blätter mit was ich nicht essen darf bei Laktose/Fructoseintoleranz, also noch nicht einmal ein Test gemacht.
Ich bin verzweifelt, ich hab so starke Schmerzen, kann nichts essen,muss mich alle paar Wochen krank schreiben lassen deshalb, dass wird ja alles immer schlimmer, was kann ich jetzt noch machen, es fühlt sich keiner zuständig und mein Hausarzt weiss nicht mehr weiter.
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Liebe Bambi,
das klingt ja fürchterlich! Hast du schon mal Rat gesucht beim Mukoviszidose Verband (www.muko.ikfo)? Dort wird auch eine telefonische Beratung angeboten. Dass Heidelberg dich abgewiesen hat, finde ich seltsam. Sie haben dort ein ausgewiesenes Mukoviszidose Zentrum.
Wenn es Muko ist, ist eine Beteiligung des Pankreas nicht unwahrscheinlich, auch wenn deine Stuhl Elastase wohl eher dagegen spricht.
Good Luck!
das klingt ja fürchterlich! Hast du schon mal Rat gesucht beim Mukoviszidose Verband (www.muko.ikfo)? Dort wird auch eine telefonische Beratung angeboten. Dass Heidelberg dich abgewiesen hat, finde ich seltsam. Sie haben dort ein ausgewiesenes Mukoviszidose Zentrum.
Wenn es Muko ist, ist eine Beteiligung des Pankreas nicht unwahrscheinlich, auch wenn deine Stuhl Elastase wohl eher dagegen spricht.
Good Luck!
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Liebe Bambi,
auch wenn das nicht viel bringt, aber ich bin entsetzt, dass dich die Ärzte so im Stich lassen.
Was du vielleicht versuchen könntest wäre das Essener Zentrum für seltene Erkrankungen (EZSE). Außerdem würde ich mir, wenn du es dir leisten kannst einen guten Heilpraktiker suchen. Die haben meines Erachtens nicht so einen Tunnelblick und gebe nicht so schnell auf, wenn es eine aufwändige Diagnose ist.
auch wenn das nicht viel bringt, aber ich bin entsetzt, dass dich die Ärzte so im Stich lassen.
Was du vielleicht versuchen könntest wäre das Essener Zentrum für seltene Erkrankungen (EZSE). Außerdem würde ich mir, wenn du es dir leisten kannst einen guten Heilpraktiker suchen. Die haben meines Erachtens nicht so einen Tunnelblick und gebe nicht so schnell auf, wenn es eine aufwändige Diagnose ist.
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Hallo,
Danke für eure Antworten
Ja das versteht niemand,dass Heidelberg sich nicht zuständig fühlt ("Sie haben keinen Husten, also bekommen Sie garnicht erst einen Termin, das wäre nämlich sehr untypisch").
Obwohl es genau darum geht...selbst wenn es keine Mukoviszidose wäre sondern etwas anderes was keiner meiner behandelnden Ärzte jemals gesehen hat wäre ein "Zentrum für seltene Erkrankungen" ja wohl auch der richtige Ansprechpartner,was mir in der Praxis für Genetik ja auch wieder empfohlen wurde.
Ich verstehe auch nicht warum ich so schwere Probleme habe aber die ganzen Werte dafür relativ normal sind.
Ich habe gelesen, dass man den Test der Pankreaselastase öfter wiederholen sollte weil sonst nur eine schwere Insuffizienz angezeigt wird,kann das sein?
Ich weiss das 80% aller von einem "untypischen Verlauf" von Mukoviszidose (keine Lungenprobleme,Beginn erst im Erwachsenenalter) Betroffenen eine Beteiligung der Bauchspeicheldrüse haben (Pankreasinsuffizienz/chronische Pankreatitis).
Ich müsste wirklich zu einem Arzt der sich damit auskennt,ich dachte vielleicht weiss hier jemand einen Gastroenterologen/Klinik die sich auf Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse spezialisiert hat.
Essen ist leider zu weit weg, aber zur Not würde ich es mal in Homburg probieren,ich bin beim Lungenfacharzt wegen leichtem Asthma,der hat gemeint er hat da mal in der Mukoviszidoseabteilung gearbeitet,er hält es für möglich,dass ich einen "leichten Verlauf"habe,vielleicht sind die da anders drauf als in Heidelberg.
Das wird halt auch wieder ewig dauern...ich bräuchte halt jetzt Hilfe,dass ich normal essen kann,nicht diese Schmerzen habe.
Heilpraktikern,Homöopathie, "Alternativmedizin" halte ich überhaupt nichts, aber trotzdem Danke.
Danke für eure Antworten
Ja das versteht niemand,dass Heidelberg sich nicht zuständig fühlt ("Sie haben keinen Husten, also bekommen Sie garnicht erst einen Termin, das wäre nämlich sehr untypisch").
Obwohl es genau darum geht...selbst wenn es keine Mukoviszidose wäre sondern etwas anderes was keiner meiner behandelnden Ärzte jemals gesehen hat wäre ein "Zentrum für seltene Erkrankungen" ja wohl auch der richtige Ansprechpartner,was mir in der Praxis für Genetik ja auch wieder empfohlen wurde.
Ich verstehe auch nicht warum ich so schwere Probleme habe aber die ganzen Werte dafür relativ normal sind.
Ich habe gelesen, dass man den Test der Pankreaselastase öfter wiederholen sollte weil sonst nur eine schwere Insuffizienz angezeigt wird,kann das sein?
Ich weiss das 80% aller von einem "untypischen Verlauf" von Mukoviszidose (keine Lungenprobleme,Beginn erst im Erwachsenenalter) Betroffenen eine Beteiligung der Bauchspeicheldrüse haben (Pankreasinsuffizienz/chronische Pankreatitis).
Ich müsste wirklich zu einem Arzt der sich damit auskennt,ich dachte vielleicht weiss hier jemand einen Gastroenterologen/Klinik die sich auf Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse spezialisiert hat.
Essen ist leider zu weit weg, aber zur Not würde ich es mal in Homburg probieren,ich bin beim Lungenfacharzt wegen leichtem Asthma,der hat gemeint er hat da mal in der Mukoviszidoseabteilung gearbeitet,er hält es für möglich,dass ich einen "leichten Verlauf"habe,vielleicht sind die da anders drauf als in Heidelberg.
Das wird halt auch wieder ewig dauern...ich bräuchte halt jetzt Hilfe,dass ich normal essen kann,nicht diese Schmerzen habe.
Heilpraktikern,Homöopathie, "Alternativmedizin" halte ich überhaupt nichts, aber trotzdem Danke.
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Hallo Bambi, ich würde in deinem Fall auch längere Anfahrten in Kauf nehmen. Es geht schließlich um dein Leben, das wieder lebenswerter werden soll. - In Sachen Pankreas Abklärung kann ich dir nur Prof Uhl in Bochum empfehlen. Er nimmt sich wirklich viel Zeit und ist neben Büchler in Heidelberg die graue Eminenz der Pankreas-Chirurgie - er hat schon alles gesehen und kann das gut einschätzen. Aber ich denke, du wärest in einem Mukoviszidose Zentrum erst mal besser aufgehoben. Sooo selten ist eine Ausprägung ohne klinische Beteiligung der Lunge auch nicht, zumindest findet man einiges darüber in der Fachliteratur (ich hab mich selbst kurz damit beschäftigt, weil ich Muko als eine mögliche Ursache meiner Pankreatitis in Verdacht hatte).. Setz dich doch wirklich mal mit den Leuten vom Mukoviszidose e.V. in Verbindung, die können dich sicher gut beraten.
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Ok, ich werde mich nächste Woche nochmal mit meinem Hausarzt zusammensetzen was er meint/vielleicht hat sich Uniklinik Marburg/Gießen schon gemeldet.
Falls nicht rufe ich bei der Beratung von Mukoviszidose e.V. an, Danke für den Tipp,ich hatte dort schon einmal ins Forum geschrieben,hat mir leider niemand geantwortet, dass dort auch persönliche Beratung gemacht wird.
Nächster Schritt wäre dann Prof. Uhl in Bochum.
Ich komme halt leider nicht da aus der Nähe, das war mit Wiesbaden schon schwierig, aber wenn es wirklich nur mit Übernachtung gehen würde würde mir meine Schwester denke ich finanziell helfen, es muss ja mal irgendwie weitergehen.
Danke für eure Hilfe, ich melde mich was dabei rausgekommen ist.
Falls nicht rufe ich bei der Beratung von Mukoviszidose e.V. an, Danke für den Tipp,ich hatte dort schon einmal ins Forum geschrieben,hat mir leider niemand geantwortet, dass dort auch persönliche Beratung gemacht wird.
Nächster Schritt wäre dann Prof. Uhl in Bochum.
Ich komme halt leider nicht da aus der Nähe, das war mit Wiesbaden schon schwierig, aber wenn es wirklich nur mit Übernachtung gehen würde würde mir meine Schwester denke ich finanziell helfen, es muss ja mal irgendwie weitergehen.
Danke für eure Hilfe, ich melde mich was dabei rausgekommen ist.
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Viel Glück, Bambi!
Prof. Uhl macht auch telefonische Beratung, wenn du CT / MRT Bilder und Befunde hast. Einfach Email schicken und /oder im Büro anrufen. Kontakt findest du im Internet - Pankreaszentrum Bochum. Uhl antwortet sogar an Silvester ...
Prof. Uhl macht auch telefonische Beratung, wenn du CT / MRT Bilder und Befunde hast. Einfach Email schicken und /oder im Büro anrufen. Kontakt findest du im Internet - Pankreaszentrum Bochum. Uhl antwortet sogar an Silvester ...
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Also...mein Hausarzt will jetzt keine Behandlung mehr machen bis ihm jemand sagt was er machen soll,ich soll bei der Uniklinik Marburg anrufen und fragen wie lange die noch brauchen.
Ich habe versucht in Marburg/Gießen anzurufen, habe ich leider niemanden erreicht.
Ich habe eine kurze Schilderung der Problematik per Email ans Pankreas-Zentrum geschickt, mir wurde geantwortet,dass es ihnen leid tut, dass mir bisher nicht geholfen werden konnte, ich soll meine Unterlagen hinschicken und vorher noch ein MRCP machen lassen, bisher hatte ich immer nur ein normales MRT.
Dafür habe ich Ende Januar einen Termin, dann schicke ich alles hin.
Ich habe versucht in Marburg/Gießen anzurufen, habe ich leider niemanden erreicht.
Ich habe eine kurze Schilderung der Problematik per Email ans Pankreas-Zentrum geschickt, mir wurde geantwortet,dass es ihnen leid tut, dass mir bisher nicht geholfen werden konnte, ich soll meine Unterlagen hinschicken und vorher noch ein MRCP machen lassen, bisher hatte ich immer nur ein normales MRT.
Dafür habe ich Ende Januar einen Termin, dann schicke ich alles hin.
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Entschuldigung,wenn ich das nochmal ausgrabe, falls ich besser einzelne Fragen woanders stellen soll, bitte bescheid sagen, ist nur, dass man die Zusammenhänge besser versteht.
2022: Ich habe mich an die Rechtsberatung des Deutschen Mukoviszidoseverbands gewandt und bestätigt bekommen, "dass eine spezialisierte Behandlung an einem Mukoviszidosezentrum empfohlen wird, weil man auch mit nur einem defekten Gen Probleme haben kann."
Anfang 2023: Mein Lungenfacharzt hat mich an die Mukoviszidoseambulanz für Erwachsene der Uniklinik Homburg überwiesen.
Ich hatte dort 2 Termine bei einer Lungenfachärztin, die sich nur für meine Lunge interessiert hat (ob ich Anzeichen für Sauerstoffmangel habe/Lungenfunktionstest+Röntgen, obwohl ich damals ausser Asthma keine Lungenprobleme hatte). Es wurde ein Schweisstest auf Mukoviszidose gemacht, der war auch komplett im Normalbereich, genauso wie die nochmalig gemessene Pankreaselastase.
Sie hat mir mitgeteilt, ich hätte keine Mukoviszidose, sondern "irgendwas anderes, womit ich mal irgendwo anders hingehen soll. Seien Sie froh, dass Sie nicht schwer krank sind, jemand mit Mukoviszidose ist nämlich schwer krank,wir würden Sie auch nicht behandeln wenn man noch ein zweites defektes Gen finden würde."
Es wurde abgelehnt, mich innerhalb der Ambulanz an einen Gastroenterologen zu überweisen, der sich mit sowas auskennt. Im Arztbericht werden weder die nachgewiesenen Schleim Ansammlungen in verschiedenen Organen erwähnt , noch die Empfehlung einer Behandlung mit nur einem defekten Gen vom Deutschen Mukoviszidoseverband. Mein Übergewicht wird dafür dreimal erwähnt (waren ca.10kg, mittlerweile nur noch 5kg wegen Bauchspeicheldrüse) , ebenso attestiert die Lungenfachärztin "die Patientin macht einen depressiven Eindruck."
Das hat mir dann so gereicht, dass ich meine Unterlagen an das Deutsche Pankreas-Zentrum Bochum geschickt habe. Danke für eure Empfehlung, dass hätte mir sehr geholfen, wenn sich hier ein Arzt dafür interessieren würde, was man in Bochum zu meinen Beschwerden sagt!
August 2023: Professor Jochum hat mich angerufen und gesagt, man sieht sofort, dass meine Verdauungsprobleme von der Bauchspeicheldrüse kommen, der Stuhlgang könnte von nichts anderem so aussehen. Vermutlich bedingt durch "Abflussstörungen durch zähflüssiges Pankreassekret durch das defekte CFTR-Gen in Kombination mit inkomplettem Pankreas Divisum. "
Ausdrücklich TROTZ normalwertiger Stuhleleastase, das würde in diesem Fall keine Rolle spielen. Professor Uhl hat meine Unterlagen auch angeguckt und kommt zu dem selben Schluss.
Es wird die Einnahme von Bauchspeicheldrüsenenzymen zu den Mahlzeiten empfohlen, das wurde mir alles per Email geschickt. (Telefonisch wurde mir auch die Behandlung an einer Mukoviszidoseambulanz empfohlen, weil ich ja trotzdem schwere Probleme habe).
Daraufhin habe ich versucht am Europäischen Pankreaszentrum in Heidelberg einen Termin zur Behandlung zu bekommen, die wollten meine Unterlagen nichtmal angucken ohne ein aktuelles MRT (das hätte Monate gedauert und wahrscheinlich hätte man darauf wieder nichts gesehen, weil ja keine Entzündung vorliegt.)
Im Oktober 2023 habe ich einen Termin an der Uniklinik Mannheim bekommen.
September 2023 hat mich mein Hausarzt stationär in die Gastroenterologie der Uniklinik Mannheim eingewiesen,weil es mittlerweile so ist, wenn ich keine Enzyme nehme, kommt mein Essen jeden Tag teilweise wieder mit furchtbaren Schmerzen direkt gelb unten raus während ich esse, egal was, mein Darm ist dadurch so gereizt, es fühlt sich an, als hätte man Säure reingekippt, der Durchfall war da auch blutig. Uniklinik Mannheim hat mich nicht aufgenommen "Sie haben keine Blutarmut, die Bauchspeicheldrüse sieht im Ultraschall normal aus, sie können ja was essen, dann gehen sie halt öfter aufs Klo, es besteht kein Grund sie aufzunehmen. " Im Arztbrief wird gelogen und behauptet, ich hätte keine Einweisung dabei gehabt, deshalb müsste man mich nicht aufnehmen. Ich habe dann selber Pankreasenzyme gekauft weil der Hausarzt behauptet hat, er könne das nicht auf Kassenrezept verschreiben,weil die Stuhleleastase normal ist und die Email aus Bochum wäre kein richtiger Arztbrief.
Bei dem Termin im Oktober 2023 in der Bauchspeicheldrüsensprechstunde Uniklinik Mannheim mir erstmal Kreon 35.000 verschrieben, der Arzt hat gemeint, dass es sein kann, dass manchmal die Werte unauffällig sind, "zur Sicherheit" wollte er nochmal selber ein MRT machen, Termin dafür war Dezember 2023.
Wenn ich 4 Kapseln Kreon zu einer Hauptmahlzeit nehme, geht es mir deutlich besser, nur ca. alle 3 Wochen hilft es überhaupt nicht.
Januar 2024 hat mich der Arzt in Mannheim aus der Sprechstunde rausgeschmissen, sie machen keine Behandlung mehr, weil er auf dem MRT keine Anzeichen für eine Pankreatitis sieht, angeblich auch kein Pankreas Divisum, die Stuhleleastase ist normal und weil die Tabletten helfen müssten, wenn ich nur 1-2 pro Mahlzeit nehme und weil es alle 3 Wochen nicht hilft, würde ich mir dass alles nur einbilden, egal was das Pankreas-Zentrum in Bochum sagt, ich hätte ein "psychosomatisch bedingtes Reizdarmsyndrom. " Ich habe gesagt, in der Reizdarmsprechstunde in der Uniklinik Heidelberg hat man 2021 keine Hinweise darauf gesehen und ob er nicht in Bochum anrufen kann. Hat er nur gesagt "Ich muss da nicht anrufen, ich habe halt eine andere Meinung und man kann garnicht beweisen, dass man kein Reizdarmsyndrom hat, das ist alles nur in ihrem Kopf."
Daraufhin habe ich einen Fachanwalt für Medizinrecht kontaktiert, er hat gesagt, es tut ihm schrecklich leid, er kann da nirgends einen Behandlungsfehler erkennen, er kann nichts machen.
Ich war dann wieder bei meinem Hausarzt,weil die in Bochum gesagt haben, der kann das auch verschreiben. Der hat mir dann versprochen! Das er Kreon auf Kassenrezept verschreiben kann, wenn ich persönlich in Bochum in der Sprechstunde war.
Da habe ich März 2024 einen Termin bekommen (und bis dahin Bauchspeicheldrüsenenzyme selber bezahlt, hat sich dann auf 132€ pro Monat summiert, obwohl ich 20.000 Einheiten No-Name gekauft und davon immer das doppelte genommen und versucht habe, so wenig oft wie möglich zu essen, aber ich muss mind. 3× am Tag essen- ich habe zu der Zeit 1.300€ im Monat verdient, meine Warmmiete lag bei knapp 580€, nur um das mal ins Verhältnis zu setzen).
Ich war dann in Bochum in der Sprechstunde (hat mich ca.200€ gekostet, weil die Bahn gestreikt hat und ich ein Hotel gebraucht habe), wo mir dasselbe gesagt wurde, wie ich davor schon schriftlich bekommen habe: keine Hinweise auf Pankreatitis, es liegt durch das defekte CFTR-Gen und dadurch zähes Pankreassekret eine Insuffizienz trotz normalwertiger Stuhleleastase vor, die Verordnung von Kreon wird empfohlen. Eine Operation/Erweiterung Pankreas Divisum würde nicht helfen.
Wollte dann damit zu meinem Hausarzt, der hatte sich zum vereinbarten Termin im Arztzimmer verschanzt und über die Sprechstundenhilfe ausrichten lassen, der Termin könnte nicht stattfinden, Kreon wäre nur möglich über Privatrezept zu verordnen, weil die Stuhleleastase immer noch normal sei. Ich soll doch in Bochum fragen, ob die mir das verschreiben.
Habe ich gemacht, mir wurde gesagt, ich soll den Hausarzt wechseln, der stellt sich nur an weil das halt so teuer ist.
Ich habe innerhalb der Praxis den Arzt gewechselt, dieser hat versprochen, Kreon zu verschreiben, wenn ein Kostenerstattungsverfahren durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse erfolgt ist (sein selbst erfundenes Ernährungskonzept, dass angeblich gegen jede Krankheit hilft hätte er mir gerne sofort verkauft).
Dieses Verfahren wurde 2 mal durch die Krankenkasse abgebrochen, weil die Arztpraxis erforderliche Unterlagen nicht eingereicht hat.
Also habe ich weiter selber bezahlt (in 2024 ca.700€ insgesamt), weil ich sonst jeden Tag gottverdammte Schmerzen habe und nichts essen kann ausser: Gummibärchen, Marshmallows, Wassereis,Zuckerwatte, Softdrinks und Zucker/Traubenzucker.
Im April 2024 habe ich mich auch nochmal an den Deutschen Mukoviszidoseverband gewandt zur Beratung, die Sozialarbeiterin hat meine Unterlagen an ihre Kollegin in Würzburg weitergeleitet, ob die mich dort behandeln, es kam nur per Mail die Rückmeldung "es wird keine Behandlung in Würzburg gemacht, weil man die Expertise der Uniklinik Heidelberg nicht anzweifeln möchte und bei einer Pankreatitis würde ich die Enzyme verschrieben bekommen" - aus den Unterlagen geht hervor, dass keine Anzeichen einer Pankreatitis bestehen, da würde sich auch kein Arzt so anstellen, die Enzyme oder Schmerzmittel zu verschreiben.
Seit August 2024 bekomme ich zumindest die Enzyme von Frau Prof. Kühbacher und Pantoprazol 40mg/tgl. am Marienkrankenhaus Ludwigshafen verschrieben.
Es ist weiter so, dass es ca. alle 3 Wochen 2-4 Tage nichts hilft: starkes Sodbrennen, gelber Durchfall, unaushaltbare Oberbauchschmerzen punktförmig links unter der Rippe,auch rechts eher in Höhe des Bauchnabels, breitet sich dann auf den ganzen Bauch aus, als hätte mir jemand in den Bauch geschossen. Ich werde nachts wach von den Schmerzen, wenn ich etwas esse wird es nochmal schlimmer. Normale Schmerzmittel (Novalgin, Ibuprofen) helfen überhaupt nicht, egal wieviel ich nehme/kombiniere.
Oktober 2024 war es 2 Wochen am Stück so, habe dadurch unfreiwillig ca.5 Kg abgenommen.
Jetzt Juni 2025 wieder fast eine Woche am Stück. Habe selber rausgefunden, wenn ich 2×tgl. 40mg Pantoprazol nehme, bleibt mein Essen besser drin, dann kann ich nur noch vor Schmerzen nicht essen.
Mein Hausarzt schreibt mich krank und hat Tramadol 100mg verschrieben. Das hilft gegen die Schmerzen, aber es macht halt niemand ein Management der Nebenwirkungen (Schwindel, gereizte Stimmung, Müdigkeit,Unkonzentriertheit),so traue ich mich auch nicht arbeiten zu gehen.
Schmerztherapeuten nehmen nicht mal mehr auf die Warteliste, ich habe viele angerufen (bei einer hatte ich einen Termin, da wurde mir gesagt, sie kann mir nicht helfen, wenn ich keine Homöopathie machen will, ich wäre Schuld an meinen Problemen weil ich mich gegen Covid habe impfen lassen).
Weil ich seit Dezember 2023 auch ca. alle 3 Monate Infekte entweder/oder der Lunge/Nasennebenhöhlen mit klebrigen, wackelpuddingartigem Schleim habe (wo ich auch wieder nur krank geschrieben werde/ vom Hausarzt irgendein Antibiotikum ohne Antibiogramm bekomme,weil die Krankenkasse das nicht bezahlt) hat mein Lungenfacharzt mir geraten, mich an eine Abteilung der Uniklinik Homburg zu wenden, die Forschung zu seltenen Erkrankungen macht.
Ich habe meine Unterlagen hingeschickt und warte seit April 2025 auf eine Antwort.
Ich bin nur noch krank, ab August fange ich eine Ausbildung an, ich darf da nicht so oft krank geschrieben sein.
Hat jemand eine Idee, was ich zumindest wegen der Schmerzen machen kann?
2022: Ich habe mich an die Rechtsberatung des Deutschen Mukoviszidoseverbands gewandt und bestätigt bekommen, "dass eine spezialisierte Behandlung an einem Mukoviszidosezentrum empfohlen wird, weil man auch mit nur einem defekten Gen Probleme haben kann."
Anfang 2023: Mein Lungenfacharzt hat mich an die Mukoviszidoseambulanz für Erwachsene der Uniklinik Homburg überwiesen.
Ich hatte dort 2 Termine bei einer Lungenfachärztin, die sich nur für meine Lunge interessiert hat (ob ich Anzeichen für Sauerstoffmangel habe/Lungenfunktionstest+Röntgen, obwohl ich damals ausser Asthma keine Lungenprobleme hatte). Es wurde ein Schweisstest auf Mukoviszidose gemacht, der war auch komplett im Normalbereich, genauso wie die nochmalig gemessene Pankreaselastase.
Sie hat mir mitgeteilt, ich hätte keine Mukoviszidose, sondern "irgendwas anderes, womit ich mal irgendwo anders hingehen soll. Seien Sie froh, dass Sie nicht schwer krank sind, jemand mit Mukoviszidose ist nämlich schwer krank,wir würden Sie auch nicht behandeln wenn man noch ein zweites defektes Gen finden würde."
Es wurde abgelehnt, mich innerhalb der Ambulanz an einen Gastroenterologen zu überweisen, der sich mit sowas auskennt. Im Arztbericht werden weder die nachgewiesenen Schleim Ansammlungen in verschiedenen Organen erwähnt , noch die Empfehlung einer Behandlung mit nur einem defekten Gen vom Deutschen Mukoviszidoseverband. Mein Übergewicht wird dafür dreimal erwähnt (waren ca.10kg, mittlerweile nur noch 5kg wegen Bauchspeicheldrüse) , ebenso attestiert die Lungenfachärztin "die Patientin macht einen depressiven Eindruck."
Das hat mir dann so gereicht, dass ich meine Unterlagen an das Deutsche Pankreas-Zentrum Bochum geschickt habe. Danke für eure Empfehlung, dass hätte mir sehr geholfen, wenn sich hier ein Arzt dafür interessieren würde, was man in Bochum zu meinen Beschwerden sagt!
August 2023: Professor Jochum hat mich angerufen und gesagt, man sieht sofort, dass meine Verdauungsprobleme von der Bauchspeicheldrüse kommen, der Stuhlgang könnte von nichts anderem so aussehen. Vermutlich bedingt durch "Abflussstörungen durch zähflüssiges Pankreassekret durch das defekte CFTR-Gen in Kombination mit inkomplettem Pankreas Divisum. "
Ausdrücklich TROTZ normalwertiger Stuhleleastase, das würde in diesem Fall keine Rolle spielen. Professor Uhl hat meine Unterlagen auch angeguckt und kommt zu dem selben Schluss.
Es wird die Einnahme von Bauchspeicheldrüsenenzymen zu den Mahlzeiten empfohlen, das wurde mir alles per Email geschickt. (Telefonisch wurde mir auch die Behandlung an einer Mukoviszidoseambulanz empfohlen, weil ich ja trotzdem schwere Probleme habe).
Daraufhin habe ich versucht am Europäischen Pankreaszentrum in Heidelberg einen Termin zur Behandlung zu bekommen, die wollten meine Unterlagen nichtmal angucken ohne ein aktuelles MRT (das hätte Monate gedauert und wahrscheinlich hätte man darauf wieder nichts gesehen, weil ja keine Entzündung vorliegt.)
Im Oktober 2023 habe ich einen Termin an der Uniklinik Mannheim bekommen.
September 2023 hat mich mein Hausarzt stationär in die Gastroenterologie der Uniklinik Mannheim eingewiesen,weil es mittlerweile so ist, wenn ich keine Enzyme nehme, kommt mein Essen jeden Tag teilweise wieder mit furchtbaren Schmerzen direkt gelb unten raus während ich esse, egal was, mein Darm ist dadurch so gereizt, es fühlt sich an, als hätte man Säure reingekippt, der Durchfall war da auch blutig. Uniklinik Mannheim hat mich nicht aufgenommen "Sie haben keine Blutarmut, die Bauchspeicheldrüse sieht im Ultraschall normal aus, sie können ja was essen, dann gehen sie halt öfter aufs Klo, es besteht kein Grund sie aufzunehmen. " Im Arztbrief wird gelogen und behauptet, ich hätte keine Einweisung dabei gehabt, deshalb müsste man mich nicht aufnehmen. Ich habe dann selber Pankreasenzyme gekauft weil der Hausarzt behauptet hat, er könne das nicht auf Kassenrezept verschreiben,weil die Stuhleleastase normal ist und die Email aus Bochum wäre kein richtiger Arztbrief.
Bei dem Termin im Oktober 2023 in der Bauchspeicheldrüsensprechstunde Uniklinik Mannheim mir erstmal Kreon 35.000 verschrieben, der Arzt hat gemeint, dass es sein kann, dass manchmal die Werte unauffällig sind, "zur Sicherheit" wollte er nochmal selber ein MRT machen, Termin dafür war Dezember 2023.
Wenn ich 4 Kapseln Kreon zu einer Hauptmahlzeit nehme, geht es mir deutlich besser, nur ca. alle 3 Wochen hilft es überhaupt nicht.
Januar 2024 hat mich der Arzt in Mannheim aus der Sprechstunde rausgeschmissen, sie machen keine Behandlung mehr, weil er auf dem MRT keine Anzeichen für eine Pankreatitis sieht, angeblich auch kein Pankreas Divisum, die Stuhleleastase ist normal und weil die Tabletten helfen müssten, wenn ich nur 1-2 pro Mahlzeit nehme und weil es alle 3 Wochen nicht hilft, würde ich mir dass alles nur einbilden, egal was das Pankreas-Zentrum in Bochum sagt, ich hätte ein "psychosomatisch bedingtes Reizdarmsyndrom. " Ich habe gesagt, in der Reizdarmsprechstunde in der Uniklinik Heidelberg hat man 2021 keine Hinweise darauf gesehen und ob er nicht in Bochum anrufen kann. Hat er nur gesagt "Ich muss da nicht anrufen, ich habe halt eine andere Meinung und man kann garnicht beweisen, dass man kein Reizdarmsyndrom hat, das ist alles nur in ihrem Kopf."
Daraufhin habe ich einen Fachanwalt für Medizinrecht kontaktiert, er hat gesagt, es tut ihm schrecklich leid, er kann da nirgends einen Behandlungsfehler erkennen, er kann nichts machen.
Ich war dann wieder bei meinem Hausarzt,weil die in Bochum gesagt haben, der kann das auch verschreiben. Der hat mir dann versprochen! Das er Kreon auf Kassenrezept verschreiben kann, wenn ich persönlich in Bochum in der Sprechstunde war.
Da habe ich März 2024 einen Termin bekommen (und bis dahin Bauchspeicheldrüsenenzyme selber bezahlt, hat sich dann auf 132€ pro Monat summiert, obwohl ich 20.000 Einheiten No-Name gekauft und davon immer das doppelte genommen und versucht habe, so wenig oft wie möglich zu essen, aber ich muss mind. 3× am Tag essen- ich habe zu der Zeit 1.300€ im Monat verdient, meine Warmmiete lag bei knapp 580€, nur um das mal ins Verhältnis zu setzen).
Ich war dann in Bochum in der Sprechstunde (hat mich ca.200€ gekostet, weil die Bahn gestreikt hat und ich ein Hotel gebraucht habe), wo mir dasselbe gesagt wurde, wie ich davor schon schriftlich bekommen habe: keine Hinweise auf Pankreatitis, es liegt durch das defekte CFTR-Gen und dadurch zähes Pankreassekret eine Insuffizienz trotz normalwertiger Stuhleleastase vor, die Verordnung von Kreon wird empfohlen. Eine Operation/Erweiterung Pankreas Divisum würde nicht helfen.
Wollte dann damit zu meinem Hausarzt, der hatte sich zum vereinbarten Termin im Arztzimmer verschanzt und über die Sprechstundenhilfe ausrichten lassen, der Termin könnte nicht stattfinden, Kreon wäre nur möglich über Privatrezept zu verordnen, weil die Stuhleleastase immer noch normal sei. Ich soll doch in Bochum fragen, ob die mir das verschreiben.
Habe ich gemacht, mir wurde gesagt, ich soll den Hausarzt wechseln, der stellt sich nur an weil das halt so teuer ist.
Ich habe innerhalb der Praxis den Arzt gewechselt, dieser hat versprochen, Kreon zu verschreiben, wenn ein Kostenerstattungsverfahren durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse erfolgt ist (sein selbst erfundenes Ernährungskonzept, dass angeblich gegen jede Krankheit hilft hätte er mir gerne sofort verkauft).
Dieses Verfahren wurde 2 mal durch die Krankenkasse abgebrochen, weil die Arztpraxis erforderliche Unterlagen nicht eingereicht hat.
Also habe ich weiter selber bezahlt (in 2024 ca.700€ insgesamt), weil ich sonst jeden Tag gottverdammte Schmerzen habe und nichts essen kann ausser: Gummibärchen, Marshmallows, Wassereis,Zuckerwatte, Softdrinks und Zucker/Traubenzucker.
Im April 2024 habe ich mich auch nochmal an den Deutschen Mukoviszidoseverband gewandt zur Beratung, die Sozialarbeiterin hat meine Unterlagen an ihre Kollegin in Würzburg weitergeleitet, ob die mich dort behandeln, es kam nur per Mail die Rückmeldung "es wird keine Behandlung in Würzburg gemacht, weil man die Expertise der Uniklinik Heidelberg nicht anzweifeln möchte und bei einer Pankreatitis würde ich die Enzyme verschrieben bekommen" - aus den Unterlagen geht hervor, dass keine Anzeichen einer Pankreatitis bestehen, da würde sich auch kein Arzt so anstellen, die Enzyme oder Schmerzmittel zu verschreiben.
Seit August 2024 bekomme ich zumindest die Enzyme von Frau Prof. Kühbacher und Pantoprazol 40mg/tgl. am Marienkrankenhaus Ludwigshafen verschrieben.
Es ist weiter so, dass es ca. alle 3 Wochen 2-4 Tage nichts hilft: starkes Sodbrennen, gelber Durchfall, unaushaltbare Oberbauchschmerzen punktförmig links unter der Rippe,auch rechts eher in Höhe des Bauchnabels, breitet sich dann auf den ganzen Bauch aus, als hätte mir jemand in den Bauch geschossen. Ich werde nachts wach von den Schmerzen, wenn ich etwas esse wird es nochmal schlimmer. Normale Schmerzmittel (Novalgin, Ibuprofen) helfen überhaupt nicht, egal wieviel ich nehme/kombiniere.
Oktober 2024 war es 2 Wochen am Stück so, habe dadurch unfreiwillig ca.5 Kg abgenommen.
Jetzt Juni 2025 wieder fast eine Woche am Stück. Habe selber rausgefunden, wenn ich 2×tgl. 40mg Pantoprazol nehme, bleibt mein Essen besser drin, dann kann ich nur noch vor Schmerzen nicht essen.
Mein Hausarzt schreibt mich krank und hat Tramadol 100mg verschrieben. Das hilft gegen die Schmerzen, aber es macht halt niemand ein Management der Nebenwirkungen (Schwindel, gereizte Stimmung, Müdigkeit,Unkonzentriertheit),so traue ich mich auch nicht arbeiten zu gehen.
Schmerztherapeuten nehmen nicht mal mehr auf die Warteliste, ich habe viele angerufen (bei einer hatte ich einen Termin, da wurde mir gesagt, sie kann mir nicht helfen, wenn ich keine Homöopathie machen will, ich wäre Schuld an meinen Problemen weil ich mich gegen Covid habe impfen lassen).
Weil ich seit Dezember 2023 auch ca. alle 3 Monate Infekte entweder/oder der Lunge/Nasennebenhöhlen mit klebrigen, wackelpuddingartigem Schleim habe (wo ich auch wieder nur krank geschrieben werde/ vom Hausarzt irgendein Antibiotikum ohne Antibiogramm bekomme,weil die Krankenkasse das nicht bezahlt) hat mein Lungenfacharzt mir geraten, mich an eine Abteilung der Uniklinik Homburg zu wenden, die Forschung zu seltenen Erkrankungen macht.
Ich habe meine Unterlagen hingeschickt und warte seit April 2025 auf eine Antwort.
Ich bin nur noch krank, ab August fange ich eine Ausbildung an, ich darf da nicht so oft krank geschrieben sein.
Hat jemand eine Idee, was ich zumindest wegen der Schmerzen machen kann?
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Re: Wohin für Überprüfung Bauchspeicheldrüse? Raum Rhein Neckar
Liebe Bambi,
es tut mir sehr Leid, was du hier durchmachen musst, einer schickt dich zum nächsten und keiner fühlt sich zuständig.
Ich habe selbst einen langen Leidensweg hinter mir und weiß wie es ist, wenn man an die eigenen Grenzen kommt. Hätte ich mich nicht selbst gekümmert wäre ich jetzt nicht mehr da.
Man versucht wohl, die Sache komplett auf die Psyche abzuwälzen und du sollst dann sehen, wo du bleibst 🤔.
Darf ich mal fragen wie hoch die Elastase ist?, hatte etwas Probleme alles zuzuordnen bei dem langen Text.
Möchtest du eine Ausbildung anfangen mit den ganzen Beschwerden?, wie soll das funktionieren?
Ja, die starken Schmerzmittel haben diese Nebenwirkungen, ist so, nehme selber Opiate ein.
Dein Gewicht, wie hoch ist es momentan?
Weißbrot verträgst du das?, oder Haferschleim mit Wasser?
Wärmekissen könnte noch was bringen.
Oder stärkere Schmerzmittel, mit Homöopathie kommst du in deinem Fall nicht weit, sehe ich auch so, ist viel Geldmacherei dabei.
Gute Besserung, bitte gibt nicht auf.
Liebe Grüße Andi
es tut mir sehr Leid, was du hier durchmachen musst, einer schickt dich zum nächsten und keiner fühlt sich zuständig.
Ich habe selbst einen langen Leidensweg hinter mir und weiß wie es ist, wenn man an die eigenen Grenzen kommt. Hätte ich mich nicht selbst gekümmert wäre ich jetzt nicht mehr da.
Man versucht wohl, die Sache komplett auf die Psyche abzuwälzen und du sollst dann sehen, wo du bleibst 🤔.
Darf ich mal fragen wie hoch die Elastase ist?, hatte etwas Probleme alles zuzuordnen bei dem langen Text.
Möchtest du eine Ausbildung anfangen mit den ganzen Beschwerden?, wie soll das funktionieren?
Ja, die starken Schmerzmittel haben diese Nebenwirkungen, ist so, nehme selber Opiate ein.
Dein Gewicht, wie hoch ist es momentan?
Weißbrot verträgst du das?, oder Haferschleim mit Wasser?
Wärmekissen könnte noch was bringen.
Oder stärkere Schmerzmittel, mit Homöopathie kommst du in deinem Fall nicht weit, sehe ich auch so, ist viel Geldmacherei dabei.
Gute Besserung, bitte gibt nicht auf.
Liebe Grüße Andi