hallo, liebe Community
Ich bin echt frustriert. Meine Familie möchte meine Diagnose nicht akzeptieren. Sie lachen es meistens aus und sagen dass ich meine Probleme ausdenke. Ich habe jeden Tag den Durchfall trotz ordentliche Einnahme von Nortase. Ich kann kaum was an Lebensmitteln vertragen und mein Gewicht geht weiter runter. Sie glauben es sei psychosomatisch und ich muss einfach vernünftig essen.
Ich kann mit Situation nicht umgehen. Ich bin schon so unter Strom und werde schon häufig aggressiv wenn sie nut damit anfangen , meine Kalorien zu zählen.
Liegt es an mir? Ich weiss nicht wie ich mit Situation umgehen muss.
Ich hätte noch eine Frage. Ich verstehe nicht warum Nortase nicht mehr wirkt:( ich nehme mittlerweile 7-8 Stück pro 13-14 gramm fett.( 100 gramm haferflocken und Löffel erdnussmuss als beispiel).Kriege immer Weichstuhl danach. Da streite auvh mit der Familie weil sie es zu viel empfinden.
Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
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- TomKay
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Huhu Luba,
Die Psyche mit Sympathikus und Para-Symphatikus hat durchaus starke Auswirkungen auf die Verdauung. Ich merke das bei mir z.B. ganz gut, wenn ich im Urlaub bin und entspannen kann. Dann ist meine Verdauung so, als hätte ich gar keine EPI. Habe ich Stress, schlägt sich das auch auf meine Verdauung nieder, da helfen dann Enzyme manchmal auch nicht gut.
Du musst also geistig eine etwas positivere Grundhaltung bekommen. Deine Familie sollte sich erst gar nicht einmischen, insbesondere wenn du ja eine offizielle Diagnose hast und keiner deiner Familie selbst Gastroenterologe ist.
Liebe Grüße
Tom
Die Psyche mit Sympathikus und Para-Symphatikus hat durchaus starke Auswirkungen auf die Verdauung. Ich merke das bei mir z.B. ganz gut, wenn ich im Urlaub bin und entspannen kann. Dann ist meine Verdauung so, als hätte ich gar keine EPI. Habe ich Stress, schlägt sich das auch auf meine Verdauung nieder, da helfen dann Enzyme manchmal auch nicht gut.
Du musst also geistig eine etwas positivere Grundhaltung bekommen. Deine Familie sollte sich erst gar nicht einmischen, insbesondere wenn du ja eine offizielle Diagnose hast und keiner deiner Familie selbst Gastroenterologe ist.
Liebe Grüße
Tom
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Hallo Luba,
es ist sehr verletzend, wenn die eigene Familie dir keinen Glauben schenkt, das tut richtig weh.
Wenn ich manchmal auf irgendwelchen Feiern bin, sagt man zu mir , ich soll mal richtig essen, fühle mich dann auch nicht für ernst genommen, manchmal gehe ich dann gar nicht mehr gern hin.
Du kannst nur versuchen, dein Selbstwertgefühl zu stärken, indem du lernst, diese komischen Meinungen nicht an dich Ran zu lassen, lerne dich zu wehren, klar ist schwierig in der eigenen Familie erwartet man ja Verständnis.
Ja, klar die Psyche spielt immer mit rein, Stress ist schädlich, vielleicht kann dir ein Psychologe noch besser helfen, mit der Situation klar zu kommen.
Liebe Grüße Andi
es ist sehr verletzend, wenn die eigene Familie dir keinen Glauben schenkt, das tut richtig weh.
Wenn ich manchmal auf irgendwelchen Feiern bin, sagt man zu mir , ich soll mal richtig essen, fühle mich dann auch nicht für ernst genommen, manchmal gehe ich dann gar nicht mehr gern hin.
Du kannst nur versuchen, dein Selbstwertgefühl zu stärken, indem du lernst, diese komischen Meinungen nicht an dich Ran zu lassen, lerne dich zu wehren, klar ist schwierig in der eigenen Familie erwartet man ja Verständnis.
Ja, klar die Psyche spielt immer mit rein, Stress ist schädlich, vielleicht kann dir ein Psychologe noch besser helfen, mit der Situation klar zu kommen.
Liebe Grüße Andi
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
@Luba
Hallo ich kenne das nur zu gut, insbesondere, wenn es im Freundeskreis um das Thema Alkohol geht. Man wird belächelt…..
Ich selbst habe fast 10 Jahre bis zur Diagnose gebraucht, da es autoimmun ist und noch schwieriger zu diagnostizieren.
Wie wurde es bei Dir diagnostiziert? Bildgebung, Blut, Elastase?
VG
Hallo ich kenne das nur zu gut, insbesondere, wenn es im Freundeskreis um das Thema Alkohol geht. Man wird belächelt…..
Ich selbst habe fast 10 Jahre bis zur Diagnose gebraucht, da es autoimmun ist und noch schwieriger zu diagnostizieren.
Wie wurde es bei Dir diagnostiziert? Bildgebung, Blut, Elastase?
VG
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Hallo,
ich kenne das auch und bestimmt noch einige andere hier im Forum. Ich glaube es ist einfach Unwissenheit, irgend einen Rat zu geben und sich nicht wirklich mit der Lage beschäftigen zu müssen.
Nach dem Eingriff bei mir mit Stent und Erweiterungsschnitt am Pankreasausgang wurde es auch nicht besser und neue Probleme kamen hinzu. Ein Verwandter hatte die Haltung, jetzt ist es doch behoben und nun musst du nur ordentlich essen. So etwa, wenn bei einem Auto der Benzinschlauch gewechselt wird dann läuft es doch auch wieder. Andere beurteilen das immer nur aus ihrer Sicht und mit gesunden Verdauungsorganen.
ich kenne das auch und bestimmt noch einige andere hier im Forum. Ich glaube es ist einfach Unwissenheit, irgend einen Rat zu geben und sich nicht wirklich mit der Lage beschäftigen zu müssen.
Nach dem Eingriff bei mir mit Stent und Erweiterungsschnitt am Pankreasausgang wurde es auch nicht besser und neue Probleme kamen hinzu. Ein Verwandter hatte die Haltung, jetzt ist es doch behoben und nun musst du nur ordentlich essen. So etwa, wenn bei einem Auto der Benzinschlauch gewechselt wird dann läuft es doch auch wieder. Andere beurteilen das immer nur aus ihrer Sicht und mit gesunden Verdauungsorganen.
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Ich möchte noch ergänzen. Selbst wenn es psychosomatisch ist, berechtigt es nicht zu solcher Haltung der Familie und anderen.
LG Ulli
LG Ulli
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Hallo, Leute
danke für eure Unterstützung. Es tut mir auch leid, dass ihr das auch erleben müssen. Es tut mir aber gut zu wissen , dass jemand meine Gefühle verstehen kann.
@Hagemann , die Diagnose kann nach der Schwangerschaft. Ich habe drei mal die Stuhlprobe abgegeben und die Elastase immer niedrig war. Die letzte Ergebnisse waren bei 150 ungefähr. Ich muss aber sagen dass ich mittlerweile ständig unter Magendarm leide 🫣 was Natürlich Darm zusätzlich belastet. Mrt hat nichts gezeigt, die Bauchspeicheldrüse sieht gut aus und die Gallensteine waren auch nicht zu finden. Ich habe allerdings Blutzuckerprobleme und mein Langzeitzucker lag bei 5,7. Ich habe allerdings keine Gastro oder Koloskopie gehabt. Der Arzt haben da keine Notwendigkeit gesehen. Niemand wollte mich besonders untersuchen da ich gestillt habe. Im Krankenhaus habe ich auch keinen Platz bekommen, da ich Kleinkind habe. Wir sind gerade umgezogen und ich gehe zu neue Hausärztin mal gucken ob es was bringt. ich habe eigentlich keine symptomen ausser Blähungen und Weichstuhl 2-3 mal am tag, aber merke ich dass ich sehr unterernährt bin, da ich unter starke Müdigkeit leide und neurologische Symptomen habe..
danke für eure Unterstützung. Es tut mir auch leid, dass ihr das auch erleben müssen. Es tut mir aber gut zu wissen , dass jemand meine Gefühle verstehen kann.
@Hagemann , die Diagnose kann nach der Schwangerschaft. Ich habe drei mal die Stuhlprobe abgegeben und die Elastase immer niedrig war. Die letzte Ergebnisse waren bei 150 ungefähr. Ich muss aber sagen dass ich mittlerweile ständig unter Magendarm leide 🫣 was Natürlich Darm zusätzlich belastet. Mrt hat nichts gezeigt, die Bauchspeicheldrüse sieht gut aus und die Gallensteine waren auch nicht zu finden. Ich habe allerdings Blutzuckerprobleme und mein Langzeitzucker lag bei 5,7. Ich habe allerdings keine Gastro oder Koloskopie gehabt. Der Arzt haben da keine Notwendigkeit gesehen. Niemand wollte mich besonders untersuchen da ich gestillt habe. Im Krankenhaus habe ich auch keinen Platz bekommen, da ich Kleinkind habe. Wir sind gerade umgezogen und ich gehe zu neue Hausärztin mal gucken ob es was bringt. ich habe eigentlich keine symptomen ausser Blähungen und Weichstuhl 2-3 mal am tag, aber merke ich dass ich sehr unterernährt bin, da ich unter starke Müdigkeit leide und neurologische Symptomen habe..
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Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Hallo Luba,
das tut mir Leid.
Ich würde Dir mal empfehlen Dich mal auf AutoimmunErkrankungen untersuchen zu lassen. Bspw eine Autoimmunpankreatitis
macht auch diese Sympthome. Ich habe bspw immer kribbelnde Beine. Dein Langzeitzucker ist im oberen Referenzbereich was meiner Meinung nach unproblematisch ist. Wichtig ist natürlich die Ernährung keinen Alkohol u wenig Zucker.
VG
das tut mir Leid.
Ich würde Dir mal empfehlen Dich mal auf AutoimmunErkrankungen untersuchen zu lassen. Bspw eine Autoimmunpankreatitis
macht auch diese Sympthome. Ich habe bspw immer kribbelnde Beine. Dein Langzeitzucker ist im oberen Referenzbereich was meiner Meinung nach unproblematisch ist. Wichtig ist natürlich die Ernährung keinen Alkohol u wenig Zucker.
VG
- TomKay
- Beiträge: 474
- Registriert: 30. Juli 2022, 16:31
Re: Meine Familie akzeptiert meine Diagnose nicht
Bitte auch Mal einen Vitaminstatus machen, insbesondere die fettlöslichen Vitamine, B12, Eisen usw.