nach Pankreas Op/Schmerzattacken

[Sonne11]

Hallo,
ich bin neu hier, 59 Jahre. Ich bin so erleichtert, dass ich hier gelesen habe, extremer Schmerz...., dass ich Worte gelesen habe, die ich versuche zu beschreiben, was da los ist, Ärzte das nicht kennen, das organische ist in Ordnung, lt. Untersuchungen, Sonographie. Ich habe exakt gelesen, wie es ist, wenn es stark ist 30sec., mal weniger. ich hatte im Juli 25 eine Pankreas Op, neuroendokriner Tumor, Pankreaskopf, Entfernung des Pankreaskopfes, Zwölffingerdarm, 4 Lymphknoten, Gallenblase. Ich bin durch die Suche nach Seitenschläferkissen, (eventuelle Erleichterung , dass ich wieder im Bett schlafen könnte). auf diese seite gestossen. Ich habe in Abständen , ich sage, es sind -Anfälle-, die auftreten, Schmerzattacken, beginnend im Oberbauch-mittig-, es verkrampft, pocht, puckert, zieht links hoch, bis in den Arm, Brustbereich, manchmal in den Kopf, wenn es schlimm wurde, schwitzen. Es hat mir sehr viel Angst gemacht. Es sinkt mein Energielevel, Kraft geht. Bei mir tritt es schlimm auf, im Bett, nachts.Ich schlafe seit einiger Zeit auf der Couch, da geht es, sie ist aber zu klein, macht mir auch Rückenschmerzen. Es ist aber besser, nur, dass ich bald zur Anschlussheilbehandlung fahren will, und Angst habe, dass ich dort nicht schlafen kann, weil die Schmerzen auftreten. Tagsüber auch manchmal das puckern, meine Erfahrung, dass ich das falsche gegessen habe, Hülsenfrüchte,o.a., was schwer für die Verdauung ist, dann schmerzt und puckert es auch, aber, es kommt nicht zu dem starken Anfall.
Ich habe auch gelesen, dass in den Fällen durchatmen gemacht wird, das habe ich auch gemacht, nach der ersten Panik, was das ist, Herzinfarkt, etc.... ich streiche dort rüber, setze mich hin, dann geht es schneller weg. Aber es ängstigt.
Ich habe nach der OP noch Bestrahlung bekommen, eine bösartige Metastasenbildung an der Lendenwirbelsäule. Es ist wird erst im Dezember ein PET CT gemacht, ob der Tumor eingekapselt ist. (ich hoffe, das klappt auch). das warten ist schwierig.
Gerne wollte ich das erst mal schreiben. Vielleicht hat jemand etwas dazu. Wie man damit umgeht. Gut ist, ich fühle mich gerade nicht mehr so alleine damit.
Viele Grüße .

[Sonne11]

Ergämzung zu den Anfällen: gesagt wurde von Ärzten, u.a, es könnte an Verwachsungen liegen, die durch das Zusammenfügen der neuen Formierung der Organe erfolgt. Blockaden liegen vor,. Ich bin in osteopatischer Behandlung. Was sicher für eine Erleichterung gut ist. Die psychische Belastung ist sehr hoch und es braucht Unterstützung,.
Viele Grüße

[Wuermsee]

Was mir geholfen hat war:

1. Alle relevanten Beiträge im Forum lesen und das was mir logisch, schmerzlindernd oder Hilfreich erschien in meinen Alltag zu übernehmen.

2. Der Rat eines Orthopäden wo ich wegen Schmerzen im Rücken war: Leichte Rücken und Bauchübungen machen damit die Muskulatur wieder aufgebaut wird. Er war insofern gut im Bilde weil er selbst schon Whipple OPs begleitet hatte und weiß was für ein brutaler Eingriff dies ist und weil sein Vater selbst Betroffener ist und er somit auch nach Lösungen gesucht hat.

3. Warum schreibe ich brutaler Eingriff. Dem ist so weil das ganze „enterisches Nervensystem“ und das „"Sonnensystem" wird in diesem Kontext als ein umgangssprachlicher Begriff für den Solarplexus genutzt“ quasi durchtrennt wird …

[Sonne11]

Hallo,
danke, das ist richtig. Einiges habe ich hier gelesen, was mir bestätigt, dass es so ist, wie ich es beschrieben habe. Ich kam mir schon irgendwie schräg vor. Sich erinnern, dass es eine große OP war und es Nachwirkungen gibt.
LG