barbarahu hat geschrieben: Meine BSD hatte sich bereits selbst aufgelöst, wäre ich nicht ins Krankenhaus gegangen, wäre ich jetzt nicht mehr. Also man weiß nie was im Körper abgeht, ich denke bei einem starken Schub sollte man immer ins Krankenhaus gehen, da es einfach mal schiefgehen kann.
Barbara
Genau so kann es kommen!! Dann hat man plötzlich eine aktive nekrotisierende Pankreatitis. Dieses "Buschfeuer" ist, wenn es richtig entflammt, nur noch sehr schwer zu stoppen. Oftmals mit dem Leben nicht mehr vereinbar. Ich will hier keine Angst verbreiten, es muss ja nicht so wie bei Barbara und bei mir ablaufen. Ich bin auch zu spät ins Krankenhaus gegangen. Allerdings hatte ich keine Vorgeschichte im Sinne einer chronischen Pankreatitis. War trotzdem sehr sehr knapp. Sieben Wochen künstliches Koma nach der OP, mehrmaliges massives Eingreifen der Anästhesie bei den vielen OPs während diese sieben Wochen. 98 Blutkonserven und, und, und. Will hier keine Leidensgeschichte kundtun, hab ja auch nicht sehr gelitten (Koma). Dafür meine Angehörigen um so mehr. Selbst bei den riesen Ängsten
vor der OP hat mein Kopf mir geholfen. Kann mich an nichts mehr erinnern. 14 Tage weg, alles weg. Retrograde Amnesie nennt man wohl sowas. Und nach der OP war ja das künstliche Koma. Klingt sarkastisch, aber es war für mich ein riesen Vorteil. Da müssen andere mehr leiden, psychisch und physisch.
Aber eigentlich hatte Lutz den Thread ja inhaltlich mit seinem Dank schon abgeschlossen.
Nur, ich musste dieses als Warnung doch noch loswerden.