Erfahrungen mit Nortase

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grentsch
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Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von grentsch »

Hallo zusammen,
ich habe mir eine 200er-Packung Nortase gekauft, um damit Erfahrungen zu sammeln. Nach einer Kausch-Whipple OP bin ich Ersatz-Pankreasenzyme angewiesen. Bisher habe ich Kreon 25000 verwendet und muss dazu Protonenpumpenhemmer einnehmen, weil die Wirkstoffe von Kreon säureempfindlich sind. Es hat mich nervös gemacht, dass es in letzter immer wieder Lieferschwierigkeiten bei Kreon gab. Auf der Suche nach Ersatz bin ich im Internet, speziell aber auch in diesem Forum auf Nortase gestoßen. Bei diesem Medikament ist mir auch positiv aufgefallen, dass die Wirkstoffe nicht säureempfindlich seien. In letzter Zeit gab es in der Presse einige Meldungen über unerwünschte Nebenwirkungen von Protonenpumpenhemmern. Heute Abend habe ich die Kapseln zum ersten Mal eingenommen. Wenn es recht ist, werde ich in der nächsten Zeit hier über meine Erfahrungen berichten. Kommentare sind willkommen.

Vorausschicken muss ich, dass ich medizinischer Laie bin. Ich kann nur über meine Erfahrungen bei mir berichten. Die Informationen gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen. Gewähr kann ich natürlich nicht übernehmen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt und/oder Apotheker, bevor Sie das Medikament anwenden. Infos zu Nortase gibt es auch unter http://www.nortase.de.

Die 200er Packung Nortase ist 8€ billiger als Kreon 25000. Die Wirkstoffangaben sind unterschiedlich. Nortase wird nicht aus Schweinen gewonnen, sondern aus Reispilzen, was immer das ist. Pro Kapsel sind in Nortase von Lipase 7000 FIP-Einheiten enthalten, bei Kreon 25000 Ph.Eur.E, was immer das heißt. Weiß jemand, wie sich diese Einheiten zueinander verhalten?

Über das Kontaktformular auf der genannten Webseite habe ich dem Hersteller einige Fragen gestellt. Sehr schnell meldete sich telefonisch der Inhaber einer Naturheilpraxis in Norddeutschland, der die Fragen nach meiner Beurteilung zufriedenstellend beantwortete. Eine Einschränkung muss ich aber machen (siehe nächster Absatz).

Weil bei mir auch der Magenpförtner entfernt wurde, wurde ich bei Kreon angehalten, die Kapsel zu öffnen und das enthaltene Granulat mit dem Löffel einzunehmen und gut nachzuspülen, sonst würde der Wirkstoff erst zu spät wirksam. Das ist zwar etwas umständlich, funktioniert aber. Ich hatte beim Hersteller nachgefragt, ob das auch bei Nortase ginge. Mein Gesprächspartner vom Support meinte, das würde gehen und er würde mir das auch empfehlen. Heute Abend habe ich das probiert. Es stellte sich heraus, dass die Nortase-Kapseln kein Granulat enthalten, sondern sehr feines Pulver. Wenn ich das mit dem Löffel einnehme, bleibt eine größere Menge des Pulvers an der Oberlippe hängen. Das ist nicht sehr wünschenswert, weil Pankreasenzyme nicht ganz harmlos sind. Ich habe mir schon überlegt, das Pulver auf ein kleines Stück Brot zu geben und mit dem Brot zu schlucken. Im Beipackzettel steht, man solle die Kapsel auf jeden Fall unzerkaut schlucken, um Schäden im Mund zu vermeiden. Bis auf weiteres werde ich mich daran halten. Hat jemand Erfahrung oder Wissen, wie wirksam das Öffnen der Kapsel wirklich ist?

Das wär's für's Erste. Zur Wirkung des Medikamentes kann ich erst in den nächsten Tagen etwas sagen.

Viele Grüße
Gerhard
trever83
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von trever83 »

Ich hab Nortase eine lange zeitlang genommen, da ich Vegetarier bin. Leider sind die kapseln aus Gelatine... Der Hersteller hat mir auf meine Anfrage, warum das so sein muss, nie geantwortet.

Der Vorteil ist wirklich, dass sie Säure unempfindlich sind.

Leider sind sie zu niedrig dosiert. Eine Kreon 25.000 Kapsel reicht für 12,5g Fett. Also je nach Mahlzeit 1 bis 3 Kapsel. Je nach dem.


1 Nortase Kapsel reicht nur für 3,5g fett. Also wo man bei Kreon 3 Kapseln braucht, sind es bei Nortase 11. Für mich war das einfach nicht praktikabel. Besonders wenn man unterwegs ist oder essen geht und dann quasi nur mit Nortase schlucken beschäftigt ist.

Die Wirkung war aber gut.
Suedhessen
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von Suedhessen »

1 Nortase für 3,5g Fett?
Interessant.

Woher weißt Du das?
Ich stell Dich nicht in Frage, ich würde es nur zu gerne genauer nachlesen.
Ich hatte neulich auch ein Experiment mit mehreren Packungen Nortase gemacht. Selbstgekauft, weil kein Arzt bereit oder willens war, es zu verschreiben.
Das Experiment ist fehlgeschlagen, aber wenn eine Kreon 40.000 die fast 6-fache Wirkung hat, erklärt das einiges.
Andererseits sind dann die Kosten von Nortase ja auch um ein Vielfaches höher, selbst, wenn die 200 St. - Packung etwas günstiger ist als die 200 St.-Packung Kreon 40.000.

Ich habe immer mehr Nebenwirkungen durch Protonenpumpenhemmer, je länger ich sie nehme. Langsam bin ich der Verzweiflung nahe.
grentsch
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von grentsch »

Die 3,5 g ergeben sich wohl aus dem Verhältnis von 25000 Einheiten zu 7000 Einheiten. Das setzt aber 2 Dinge voraus:
1. Die Einheiten sind vergleichbar, obwohl sie anders heißen.
2. Die Lipase in den Kapseln ist trotz unterschiedlicher Herkunft gleich wirksam.
Zu beiden Voraussetzungen habe ich keine Infos gefunden. Die Wirksamkeit des Wirkstoffes hängt natürlich auch von den Verhältnissen im Körper ab, beispielsweise von der Magensäure.

Ich wundere mich ein bisschen, warum man zur Beseitigung der Magensäure zu Protonenpumpenhemmern greift. Das kommt mir ein bisschen vor, als würde man das Licht mit dem Hammer ausmachen. Im gesunden Körper wird die Säure doch von einem alkalischen Sekret der Bauchspeicheldrüse neutralisiert. Warum kann man das nicht auch durch Medikamente machen, die erst nach dem Magen wirksam werden? Es gibt doch Medikamente mit Bikarbonat. Das wäre vielleicht eine Frage für den wissenschaftlichen Beirat. Wie kann ich dem eine Frage stellen?

Viele Grüße
Gerhard
Norbert
Beiträge: 408
Registriert: 11. März 2008, 10:55
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von Norbert »

Hallo Gerhard,

eine gesunde BSD produziert ca 1,5 l Natriumbicarbonat, um den Speisebrei zu neutralisieren.
Also müsste man zig Tabletten schlucken, um diese Menge zu erreichen.
Deshalb wird ein Protonenpumpenhemmer gegeben, um die Magensäure zu reduzieren.

Man kann es auch mal ohne probieren, nicht alle Patienten brauchen dieses Medikament.
Bei mir ist allerdings der Versuch fehlgeschlagen. Hatte dann sofort Durchfall.
Manchmal hilft auch auf ein anderes Präparat umzusteigen, um die Nebenwirkungen zu reduzieren. Ich z.B. nehme Omeprazol, Pantoprazol vertrage ich nicht, das schlägt mir voll auf den Magen.

Viele Grüße

Norbert
Suedhessen
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Registriert: 20. Mai 2016, 12:56

Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von Suedhessen »

Hallo Norbert,

danke für die Informationen, auch, wenn sie nicht direkt an mich gerichtet waren, sondern an Gerhard.

Ich hatte mal von Omeprazol auf Lansoprazol gewechselt, dann ging es mir wesentlich besser - einige Jahre lang. Aber jetzt scheint mein Körper auch gegen Lansoprazol zu "rebellieren". Pantoprazol wollte ich schon mal als Alternative ausprobieren, aber meine Nachfragen wurden von allen Ärzten negativ beschieden ("Ist eh alles das Gleiche!"), d.h. ich erhielt kein Rezept. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist Lansoprazol irgendwann in den letzten Jahren bei den Generika aufgetaucht und seither kein Problem mehr bei der Verschreibung (vorher schon, denn kein Generikum = teurer). Bei Pantoprazol weiß ich es nicht.

Ich handhabe es seit einigen Wochen so, dass ich immer wieder einzelne Tage kein Lansoprazol mehr nehme und versuche mit 15mg als Einzeldosis Lansoprazol auszukommen. Resultat immer noch unbefriedigend, aber ganz offensichtlich geht es mir dann besser.

Ich will jetzt nicht über die Nebenwirkungen reden, weil meiner Erfahrung nach (=Ärzte) mir das immer ausgeredet wird - das könne nicht sein, das müsse psychisch veranlagt und verursacht sein etc.; Wenn ich mir die offizielle Nebenwirkungsliste ansehe - und meine eigenen Beobachtungen - dann ja, passt das schon in das Nebenwirkungsschema. Aber die Ärzte wissen es ja sicher besser als ich.

Kosten Nortase

Ob die Regeln gut oder schlecht sind, sei dahingestellt: Aber wenn man der DGE trauen kann, sollen 60-80g Fett pro Tag ausreichend (normal?) sein. Was mir natürlich nicht bekannt ist, ist: Wieviel bezahlt die Krankenkasse.
  • Bei einer Wirksamkeit von 3,5 g / Kapsel Nortase
  • bei 80g Fett pro Tag
  • ~ 23 Kapseln Nortase pro Tag
  • Der Preis bei Onlineapotheken für eine 200 St. - Packung variiert von ca. 52 € bis ca. 82 €.
  • Nehmen wir mal so ungefähr das Mittel von 67 € pro Packung
  • Ein Monat mit 30 Tagen
  • ~ 690 Kapseln Nortase pro Monat
  • wären dann ca. 231,15 € pro Monat
Kosten Kreon 40.000
  • Wirksamkeit von 20g Fett / Kapsel
  • bei obigen Angaben also 4 Kapseln am Tag
  • 120 Kapseln im Monat
  • In den Onlineapotheken nicht verfügbar; Auf Apothekenbelegen sehe ich glaube ich oft sowas um 141 € für die 200 St. - Packung
  • Wären nur 84,60 € pro Monat
Ich weiß, dass diese Rechnung irgendwo Banane ist, da man evtl. kleine Zwischensnacks zu sich nimmt und dann nur Kreon 25.000 dazu braucht etc.; Ich persönlich komme mit 80g Fett / Tag nicht zurecht, das wäre mir schlichtweg viel zu viel, obwohl man man das mir von außen gar nicht so ansieht. Da könnte ich Kreons einwerfen, wie ich will, ich kann soviel am Tag nicht verdauen. Solche Tage bereue ich dann.

Gedankenspiel:
Wie einige meinen, könnte es durchaus sein, dass manche Kreon-Patienten sogar die 3-fache Menge Kreon (6.000 Einheiten / g Fett) benötigen. Wären dann Ausgaben in Höhe von 693,45 € pro Monat für Nortase fällig? Das wären ca. dreieinhalb Packungen mit 200 Stück.

Angabe vom Hersteller von Nortase allerdings:
Pilzenzyme sind sehr effektiv und können niedriger dosiert werden als Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen (Pankreatin)
und:
Bei einer schweren EPI hat sich anfänglich eine Therapie mit 3 Kapseln NORTASE® bewährt.
...
Dies entspricht 21.000 F.I.P.-Einheiten Lipase.
...
Im weiteren Verlauf der Behandlung kann eine individuelle Anpassung der Dosis erfolgen. Ziehen Sie Ihren Arzt zurate. Er wird die Dosis anhand Ihrer individuellen Faktoren, sowie unter Berücksichtigung Ihrer Ernährungsgewohnheiten, mit Ihnen festlegen.
Dies bezieht sich auf eine Hauptmahlzeit. Das wäre natürlich eine völlig andere Rechnung. Bei meinen selbst gekauften Nortase-Packungen habe ich sehr schnell mal auf sowas wie 6 Kapseln pro Mahlzeit erhöht (denn mein Arzt hilft mir ja nicht bei Nortase, weil er Nortase nicht kennt), da ich schnell merkte, dass 3 viel zu wenige für mich sind. Ich habe das aber nicht am Fettgehalt genau ausgemacht, weil mir schlicht keine Rechengrundlage dafür vorliegt. Ich habe aus dem Bauch heraus einfach mal die Dosis quasi verdoppelt.

Ich frage mich, ob ich hätte verdreifachen sollen statt nur verdoppeln bei meinem Nortasetest, ob es mir dann besser gegangen wäre. Ich fühle mich ehrlich gesagt überfordert. Ich schätze ich müsste es eigentlich über mehrere Wochen testen mit rigorosem Aufschreiben aller Mahlzeiten, dem Fettgehalt, wie ich ihn einschätze oder ggfs. ausrechnen kann und der genauen Anzahl von Nortasekapseln. Dafür müsste ich mir aber wohl ein paar hundert Euro zur Seite legen.

Ist es das wert, wenn man wie ich derzeit mit Kreon + Protonenpumpenhemmer derzeit nicht mehr klarkommt?

Ich frage so blöd, weil ich wegen anhaltender gesundheitlicher Probleme im Laufe dieses Jahres meinen Beruf an den Nagel hängen musste, quasi kurz vor Insolvenz. Geld wird daher langsam knapp.

Was meint Ihr?
grentsch
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von grentsch »

Hallo zusammen,
seit knapp 3 Tagen nehme ich nun Nortase statt Kreon 25000. Für ein abschließendes Fazit ist das natürlich zu kurz. Dabei nehme ich die gleiche Anzahl Kapseln wie bei Kreon: zum Frühstück 1, zu den Hauptmahlzeiten 3 bis 4 und wenn ich nachmittags zum Kaffee ein Stück Kuchen esse, kommt noch eine dazu. Die 40 mg Pantoprazol pro Tag behalte ich einstweilen bei, bis ich mich endgültig für Nortase entschieden habe.
Die Erfahrungen sind sehr positiv. Die Parameter Stuhlmenge, -beschaffenheit und Häufigkeit des Stuhlgangs sind erheblich verbessert. Die Verhältnisse sind fast wieder wie vor der OP. Es scheint tatsächlich so, dass die Wirkstoffe von Nortase bei mir besser wirken.
Anfügen möchte ich noch, dass ich seit einigen Wochen Kapseln mit Milchsäurekulturen (Bifido-Flor-Kapseln) aus einem Drogeriemarkt einnehme. Dort kosten 20 Kapseln 4,25€. Die haben die Verhältnisse schon zusammen mit Kreon verbessert. Anscheinend leidet auch die Darmflora, wenn die BSD nicht richtig funktioniert.
Die vorstehenden Aussagen geben meine Erfahrungen mit mir wieder. Bei Anderen kann es ganz anders laufen. Ich hoffe, mein Beitrag ist trotzdem hilfreich.
Viele Grüße
Gerhard
Suedhessen
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von Suedhessen »

Gerhard und alle anderen,

würde mich auch extrem über Erfahrungsberichte zu Nortase extrem freuen. Veranstaltet der AdP vielleicht mal Infoveranstaltungen zu solchen Themen, v.a. Nortase als Alternative zu Kreon und zum Thema Kreon-Dosierung, v.a. eine individuell abgestimmte Dosierung von Kreon?
grentsch
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von grentsch »

Hallo Suedhessen,
vielleicht gibt es in Deiner Nähe eine Regionalgruppe, wo Du das Thema zur Sprache bringen kannst. Was für Dich individuell richtig ist, kannst Du aber nur selbst ausprobieren. Der frühere Kanzler Kohl hat mal gesagt, entscheidend sei, was hinten rauskommt. Das gilt in diesem Fall wörtlich.

Es wird bei Dir wohl auch so sein, dass infolge einer Erkrankung der BSD zu wenig Enzyme für eine ausreichende Verdauungstätigkeit bereit gestellt werden. Diesem Mangel wird durch Einnahme von Kreon, Nortase und Co. begegnet. Damit soll wieder eine ausreichende Verdauungstätigkeit hergestellt werden, nicht mehr und nicht weniger. Die notwendige Dosis muss durch ausprobieren festgestellt werden. Sie hängt aber von Umständen ab wie der eingenommenen Nahrung, den Säureverhältnissen und möglicherweise weiteren Faktoren.

Ich habe irgendwo im Zusammenhang mit Kreon gelesen, dass das Medikament dann ausreichend dosiert ist, wenn man im Schnitt nicht öfter als 2 mal täglich Stuhlgang hat. Nicht ausreichend ist die Dosierung bei übelriechendem, schmierigem Stuhl, Durchfall und explosionsartigem Stuhlgang. Auf der Webseite von Nortase (http://www.nortase.de) kannst Du dir eine Patienteninfo herunterladen, die die Symptome bei Enzymmangel beschreibt.

Du könntest für einige Zeit ein Tagebuch führen, in dem du festhältst, was Du gegessen hast und wie es mit dem Stuhl aussieht. Danach kannst Du die Dosis einstellen. Die Ergebnisse werden aber nicht jeden Tag gleich sein. Und man braucht ein bisschen Geduld. Riskant sollte es nicht sein. An einer Über- oder Unterdosis von Verdauungsenzymen wird man wohl nicht sterben. Ich kenne aber Deine Verhältnisse nicht. Du musst selber entscheiden, was Du machen kannst und willst.

Ich hoffe, meine Ausführungen können Dir etwas helfen.

Viele Grüße
Gerhard
grentsch
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Re: Erfahrungen mit Nortase

Beitrag von grentsch »

In das Tagebuch kommt natürlich auch die Anzahl der Kapseln Kreon/Nortase rein.
Gerhard
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