Mein Freund (35) leidet seit 3 Jahren an einer chronologischen Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Teils kommt er damit ganz gut klar und weiss genau was er machen muss wenn er zum Beispiel wieder was "falsches" gegessen hat (Nahrungsverzicht für ein paar Tage und Schmerzmittel).
Wenn dies nicht mehr hilft geht er ins KH.
Bisher habe ich ihn auch unterstützt wo es nur geht.
Allerdings komme auch ich langsam an meine Grenzen da ich nicht mehr weiter weiß.
Sobald er einen zu großen Schub hat sind seine Schmerzen so unerträglich das es ihn förmlich von innen zerreißt. Die Schmerzmittel wirken dann auch nicht mehr. Er ist dann mega schlapp und immer davor aufzugeben weil er die Schmerzen nicht mehr erträgt.
Ich kann ihm in diesen Situationen schwer helfen außer bei ihm zu sein. Es geht aber an meine Substanz da ich ihm nicht helfen kann obwohl ich ihm gern die Schmerzen nehmen möchte und nicht kann

Er gibt sich dann meist selbst auf weil er mittlerweile auch immer wieder Angst hat ins KH zu gehen (er hat Panik das sie dann etwas Schlimmes neues feststellen oder das er nicht mehr raus kommt).
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?!
So langsam weiss ich auch nicht mehr wie ich damit umgehen soll. Die Krankheit hat mein Leben schon sehr in Griff genommen.
Wie helft ihr euren Partnern / Familienangehörigen in solchen Situationen?
Was macht ihr um ihnen die Schmerzen erträglich zu machen?!
Danke euch im voraus für einen guten Rata
Jana